Beschichtung mit Aluminium ist deutlich günstiger als das Verzinken
Auf der Wire stellt AlumGreen erstmals das grundlegend neue Verfahren zur Beschichtung von gezogenen Stahlerzeugnissen mit Aluminium vor. Es erzielt eine homogenere und langlebigere Auflage als die Verzinkung, senkt die Produktionskosten drastisch und schont gleichzeitig Ressourcen.
AlumGreen hat ein weltweit einzigartiges Verfahren zur Korrosionsschutz-Beschichtung von gezogenen Stahlprodukten mit Aluminium entwickelt und zur Produktionsreife gebracht. Das Unternehmen stellt die erste 12-Strang-Anlage für Stahldraht, die zurzeit im Auftrag eines russischen Kunden bei Zink Körner in Hagen gebaut wird, auf der Wire erstmals dem Fachpublikum vor.
Aluminiumbeschichtungen übertreffen Zinkbeschichtungen in ihrer Korrosionsbeständigkeit um ein Vielfaches, deshalb bietet das Verfahren die dauerhafteste Korrosionsschutzbeschichtung, die heute auf dem Markt verfügbar ist.
Das AlumGreen-Verfahren folgt einem vollkommen neuen Ansatz: Der Draht durchläuft eine mit Aluminiumschmelze gefüllte Beschichtungskammer, in der die Korrosionsschutzschicht bei geschlossenem Schmelzspiegel aufgetragen wird. Da das Material kontinuierlich durch die Anlage läuft, ergibt sich keine Beschränkung der Länge des Materials.
Besserer Schutz bei deutlich geringeren Kosten
Da Aluminium bei geringerer Schichtdicke einen vielfach besseren Schutzeffekt als Zink erzielt, senkt das AlumGreen-Verfahren entscheidend die Kosten beim Materialeinkauf und in der Produktion. Der wesentliche Aspekt ist dabei, dass die Materialkosten für Aluminium nur rund ein Drittel derjenigen für Zink betragen. Erste Untersuchungen belegen, dass die Produktionskosten im Vergleich zu Zink um 30 Prozent geringer sind.
Zur Wire wird AlumGreen erste Drahtmuster aus der neuen Anlage präsentieren. In Zukunft wird das Unternehmen das Verfahren auch auf Produkte wie Stahlband, Rohre mit geringem Durchmesser sowie Bewehrungsstahl übertragen.
Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit
Im Vergleich zu Verzinkungsanlagen schont das AlumGreen-Verfahren Ressourcen durch geringeren Metallverbrauch, den Verzicht auf Flussmittel und schädliche Chloride sowie die Reduzierung des Transportbedarfs.
Außerdem ist AlumGreen zukunftssicher: Während die statistischen Reservereichweiten von Zink nur noch 21 Jahre betragen, wird Aluminium noch mehr als 200 Jahre zur Verfügung stehen.
AlumGreen auf der Wire 2012 in Düsseldorf:
Halle 9, Stand C14
Über AlumGreen
Die in Maitenbeth bei München beheimatete AlumGreen GmbH wurde im Jahr 2011 vom Fritz Hotze mit dem Ziel gegründet, das neue, ursprünglich in Russland entwickelte AlumGreen-Verfahren zur Korrosionsschutz-Beschichtung mit Aluminium in weltweit zu vermarkten.
AlumGreen liefert vollständige Beschichtungsanlagen einschließlich aller Nebenaggregate und der Anlagensteuerung. Sie werden in Deutschland hergestellt.
Nachdem die erste Anlage für die Drahtaluminierung zurzeit gebaut wird, arbeitet AlumGreen intensiv an der Weiterentwicklung des Verfahrens für Stahlband, Stabstahl und Rohre.
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