27. Präsenzauktion beschert Munich Wine Company hohe Umsätze

Nachfrage nach Bordeaux hält unvermindert an – Ohne Nachverkauf konnten bereits 560.000 Euro umgesetzt werden

München (mh) Der Weinauktionsmarkt boomt weiter und die Munich Wine Company (www.munichwinecompany.com) hat erneut eines ihrer besten Ergebnisse erzielt. Von der 27. Präsenzauktion meldet das einzige auf Weinauktionen spezialisierte Auktionshaus in München auf Anhieb einen Versteigerungsumsatz von 560.000 Euro oder – gemessen am unteren Schätzwert aller ausgerufenen Lots – von 80 Prozent. Das ist aber noch nicht alles, denn auch im laufenden Nachverkauf sind gute Geschäfte zu erwarten.

27.-Präsenz-Lafite 27. Präsenzauktion beschert Munich Wine Company hohe Umsätze 

Turbulente Bietergefechte spielten sich im Auktionssaal der MWC im Münchener Vorort Deisenhofen ab, was vor allem auf den anhaltenden Bordeaux-Boom zurückzuführen ist. Nach wie vor groß ist die Nachfrage aus Asien nach den Spitzenweinen aus dem Bordelais – mit entsprechenden Auswirkungen auf den Markt. Für die jüngeren Jahrgänge des aktuell gesuchtesten Weines weltweit, Château Lafite Rothschild, und auch den Zweitwein Carruades sind die Preise in den vergangenen 18 Monaten um teilweise 400 Prozent in die Höhe geschossen. Hier gibt es nun wieder leichte Abschläge, während die Preise für ältere Lafite-Jahrgänge und Flaschen in Bestzustand anziehen.

Die Premier Crus aus Bordeaux bestimmen auch weiter den Auktionsmarkt, daran hat sich nichts geändert. Auf hohem Preisniveau stabilisiert haben sich Château Margaux und Château Latour. Die Châteaux Cheval Blanc und vor allem Mouton Rothschild, der in der Lafite-Hysterie etwas „vergessen“ worden war, ziehen jetzt kräftig nach. Verbunden mit steigenden Preisen, sind derzeit auch die Super Seconds überaus gefragt, insbesondere Château Pichon Comtesse und Château Pichon Baron. Weine, die nach Meinung vieler Experten qualitativ zu den Premier Crus längst aufgeschlossen haben, aber deutlich günstiger zu haben sind.

Bei der 27. Präsenzauktion wechselten aber auch wieder viele Kultweine aus Italien zu hohen Preisen den Besitzer. Nicht zu vergessen die deutschen Raritäten: Sie haben eine zwar eher kleine, aber treue Käuferschicht. Trotzdem sind es natürlich in erster Linie die Bordeaux-Verkäufe, die der MWC wieder hohe Umsätze beschert haben. 1130 Lots wurden ausgerufen und 787, das ist eine Quote von knapp 70 Prozent, fanden sofort einen Käufer. Hier ist der bis zum 18. Juli laufende Nachverkauf noch nicht einmal mitgerechnet. Jetzt sind die Schnäppchenjäger unterwegs, den schließlich sind die nicht sofort verkauften keineswegs „Ladenhüter“. Viele interessante Weine warten noch auf ihre Käufer, und das zum unteren Schätzpreis oder manchmal sogar noch ein wenig darunter. Noch nie war die Auswahl so groß, denn der Nachverkauf der letzten Onlineauktion läuft diesmal parallel.

Die nächsten Auktionen sind bei der Munich Wine Company bereits in der Pipeline. Eine weitere Onlineversteigerung dauert von Mittwoch, 27. Juli, bis Mittwoch, 17. August. Die nächste große Präsenzauktion steht dann im Herbst zum vorgesehenen Termin 24. September 2011 an. Weine für die kommenden Auktionen können der MWC jederzeit angeboten werden. Alle Informationen zu Nachverkauf, Einlieferungen, Versteigerungsbedingungen und anderer Art sind unter www.munichwinecompany.com nachzulesen.

Firmenkontakt

Munich Wine Company, Jägerstraße 2, 82041 Deisenhofen, Telefon +49 (0) 89 / 67 80 55-50, Fax +49 (0) 89 / 67 80 55-77, info@munichwinecompany.com, www.munichwinecompany.com

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Weinmanagement Manfred Hailer, Dr.-Mayer-Straße 9, 85298 Scheyern, Telefon +49 (0) 176 / 46 52 74 26, presse@munichwinecompany.com

Über die Munich Wine Company

Die Munich Wine Company (MWC) ist das erste Münchener Weinauktionshaus und hat ihren Sitz in Deisenhofen vor den Toren der bayerischen Landeshauptstadt. Gegründet wurde sie im Herbst 2004 durch zwei Männer, die ihre Leidenschaft für Wein zum Beruf gemacht haben und noch heute als Geschäftsführer an der Spitze stehen: der Diplom-Sommelier UIW und zugelassene Auktionator Stefan Sedlmeyr (ehemaliger Leiter der früheren Weinabteilung beim Münchener Kunstauktionshaus Hampel) und der EU-Betriebswirt (Groß- und Außenhandel) Hans Friedrich.

Das vergleichsweise noch junge Unternehmen hat sich in nur wenigen Jahren und mit rasantem Tempo zu einer festen Größe auf dem deutschen Auktionsmarkt entwickelt. Heute profitiert es außerdem von sehr guten internationalen Kontakten. Damit sehen die Firmengründer die Grundlagen geschaffen, dass die Erfolgsgeschichte der Munich Wine Company auch in Zukunft weitergeschrieben werden kann.

Bei vier Präsenzauktionen im Jahr, die ausschließlich in den eigenen Räumen in Deisenhofen stattfinden, kommen bei der Munich Wine Company Weinraritäten aus aller Welt unter den Hammer – von Bordeaux, Burgund und Rhône über Mosel, Rheingau, Piemont und Toskana (um nur einige zu nennen) bis nach Kalifornien und Australien. Zusätzlich werden jährlich acht bis zehn Onlineversteigerungen abgewickelt. Daneben bietet die MWC ein breites Spektrum an Dienstleistungen rund um Wein (Sofortverkauf von Kommissionsware, Vermittlung von Weinen, Entgegennahme von Suchaufträgen, Auflösung von Geschäften, Nachlässen und privaten Sammlungen) und betreibt einen Internetshop.