UTECH EUROPE 2012 STELLT DIE WEICHEN FUER DIE „GRUENE ZUKUNFT“ DER POLYURETHAN-INDUSTRIE

UTECH Europe Exhibition and Conference, 17.-19. April 2012, MECC, Maastricht, Niederlande

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Eine Veranstaltung mit dem Titel „Green Chemistry“, auf der die juengsten Fortschritte bei nachhaltigen Herstellungsverfahren fuer wichtige Polyurethan-Rohstoffe vorgestellt werden, wird das technische Programm der renommierten UTECH Europe 2012 Conference am Dienstag, den 17. April, einlaeuten. Die Tagung umfasst 12 Vortraege, in deren Rahmen Spezialisten, die in Forschungseinrichtungen in Europa, dem Mittleren Osten und Nordamerika an den unterschiedlichsten Schluesseltechnologien arbeiten, Entwicklungen rund um die Produktion nuetzlicher Rohmaterialien aus natuerlichen und erneuerbaren Ressourcen vorstellen wollen.

„Green Chemistry“ ist die erste von insgesamt 11 verschiedenen Sitzungen auf der vom 17.-19. April am MECC in Maastricht, Niederlande, laufenden Konferenz, die parallel zur großen Ausstellung stattfindet. Dort werden mehr als 100 Unternehmen ihre neuesten Angebote fuer die Polyurethan-Industrie praesentieren. Diese Kombination einer hochrangigen Konferenz mit mehr als 90 Praesentationen – das volle Programm kann unter http://www.utecheurope.eu abgerufen werden – und einer großen Ausstellung verleiht den UTECH-Veranstaltungen ein einmaliges Flair: in nur drei Tagen koennen sich Delegierte und Besucher ueber alle technischen und kaufmaennischen Wachstumsaspekte dieser aeußerst dynamischen Technologie informieren.

Besonderes Interesses in der ‚Green Chemistry‘-Sitzung werden die zwei Eroeffnungspraesentationen von Bayer MaterialScience finden. Die Teilnehmer erfahren hier die neuesten Details rund um das faszinierende Projekt zur Umwandlung ueberschuessigen Kohlendioxids in nuetzliche Polyurethan-Rohstoffe. Christoph Guertler praesentiert Vom Abfall zum wertvollen Rohstoff: CO2-basierte Polyole, und sein Kollege Hans-Georg Pirkl spricht ueber CO2-basierte Polyole: Eine neue Produktklasse fuer die Zukunft des Weichschaums? Darueber hinaus wird Erwin Honcoop von Purac die Arbeit seiner Firma in einem Vortrag mit dem Titel Auf erneuerbaren Materialien basierende Produkte mit minimalen Auswirkungen auf die CO2-Emission vorstellen.

Weitere neun Praesentationen im Rahmen der Veranstaltung werden die Fortschritte auf anderen Gebieten der ‚Gruenen Chemie‘ unterstreichen, darunter die juengsten Arbeiten von Green Urethanes Ltd aus Großbritannien zur Steigerung der Polyol-Anteile aus erneuerbaren Ressourcen in Rezepten fuer flexible Schaeume auf 100 Prozent, waehrend andere Spezialisten detailliert ueber ihre juengsten Erfolge beim Einsatz der unterschiedlichsten natuerlichen und erneuerbaren Ressourcen berichten.

Unter diesen sind Angela Smits von Croda, die Bio-basierte Priplast-Polyole fuer hochwertige Polyurethan-Elastomere praesentiert sowie ein Team vom Polymer Engineering Department der Amirkabir University of Technology in Teheran mit dem Vortrag Von Aminolyse-Produkten des PET-Abfalls zu neuartigen, biologisch abbaubaren Polyurethanen, waehrend Aleksander Prociak von der University of Technology in Krakau das Thema Auf erneuerbaren Rohmaterialien basierende Polyurethan-Schaeume und -Verbundmaterialien vertiefen wird.

Jeff Rowlands von Green Urethanes referiert zum Thema Die Nutzung von mehr Polyolen aus natuerlichen OElen in Rezepten fuer Urethan-Schaum. Pietro Campaner von Cimteclab wird einen Vortrag ueber Innovative Bio-basierte aromatische Polyole: Polycard XFNTM halten. Marieke Smidt von DSM Bio-based Products & Services wird das Thema Nachhaltige Chancen fuer Polyurethane mit Biosuccinium behandeln.

Ugis Cabulis vom Institute of Wood Chemistry in Lettland praesentiert Details des Siebten Framework-Programms der EU rund um Forbioplast: Die Entwicklung Bio-basierter Polyurethan-Schaeume, und Minh Ta Ton-That vom National Research Council of Canada haelt einen Vortrag zum Thema Neue Biopolyole aus lebensmittelfernen und erneuerbaren Ressourcen. Darueber hinaus wird Bob Miller von DuPont Tate & Lyle Bio Products in den USA Details zur Nutzung des bio-synthetischen Propanediol-Bausteins in einem Vortrag mit dem Titel Susterra® Propanediol – Evaluierung der Struktur-Eigenschafts-Beziehung in CASE Applikationen besprechen.

Die oft auch als „verborgenes“ Polymer beschriebenen Polyurethane finden heute in der Prozesstechnik und im Bauwesen immer groeßere Verbreitung. Die Anwendungsgebiete sind vielfaeltig: Automobiltechnik, Luft- und Raumfahrt, Gebaeude und Bauwesen, Moebel und Bettwaren, Elektrotechnik, Schuhe und Textilien, Bergbau und OElplattformen, Roehren und Pipelines, Kuehlanlagen und Gebaeudeisolierung sowie spezielle Produkte fuer die Chirurgie und Medizintechnik.

Die UTECH Europe 2012 Exhibition and Conference bietet Werkstoffspezialisten aus all diesen Sparten auf und stellt damit die perfekte Gelegenheit dar, die neuesten Fortschritte aus aller Welt rund um die Polyurethan-Technologie zu erfahren, und das einschließlich der Rohmaterialien und Anlagen fuer die Herstellung dieser vielseitigen Polymere. Unter den mehr als 100 Ausstellern finden sich Industriegroeßen wie Bayer, BASF, Dow, Huntsman, BorsodChem/Wanhua, Shell, Repsol, Baule, Momentive, Silcart und Evonik, Anlagenhersteller wie Cannon, Hennecke, Impianti OMS und Beamech Ltd sowie Systemhaeuser, technische Beratungsfirmen und Testlabors.

2009, als die UTECH Europe das letzte Mal abgehalten wurde, kamen nahezu 3.000 Besucher und mehrere hundert Konferenzteilnehmer aus mehr als 85 Laendern in aller Welt. Im Jahr 2012 feiert die weltweite Industrie das 75-jaehrige Bestehen der Polyurethan-Technologie, und man darf erwarten, dass eine aehnliche Teilnehmerzahl nach Maastricht reisen wird, um die neuesten Informationen zu wichtigen Rohmaterialien wie Diisocyanaten, Polyester- und Polyether-Polyolen sowie den aktuellen Rezepturen und wichtigen Chemikalien wie Tensiden, Katalysatoren und Brandschutzadditiven zu hoeren.

Zu den im Rahmen der Ausstellung vorgestellten Innovationen auf dem Gebiet der Fertigungstechnologie gehoeren die neuesten Maschinen fuer Mischung und Dosierung, Anlagen fuer Reaction Injection Moulding wie auch entsprechende Schneideanlagen fuer die Herstellung von Produkten auf Basis von flexiblen und starren Schaeumen und Elastomeren. Auch tiefer spezialisierte Firmen, beispielsweise Lieferanten fuer branchenspezifische Testgeraete und Marktanalyseinstitute werden an der Veranstaltung teilnehmen. Damit wird diese zur universellen Anlaufstelle fuer die ganze Polyurethan-Industrie.

Jeder, der die kostenpflichtige UTECH Europe Conference und die Ausstellung besuchen moechte, kann sich jetzt online unter www.utecheurope.eu registrieren. Auf Anmeldungen fuer die Konferenz, die vor dem 29. Februar 2012 eingehen, wird ein Rabatt gewaehrt. Der Eintritt in die Ausstellung ist fuer alle vorangemeldeten Besucher kostenlos. Fuer nicht registrierte Besucher fallen Kosten in Hoehe von EUR25 pro Tag an. Auf der Website der Veranstalter stehen umfangreiche Informationen zu Anreise und Unterkunft zur Verfuegung.
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Website: www.utecheurope.eu

Ueber die UTECH Europe 2012:
Mit dem Veranstaltungsort MECC in Maastricht, im Dreilaendereck der Niederlande, Deutschland und Belgien, ist die UTECH Europe 2012 als die einzige wirklich internationale Messe und Konferenz fuer die Polyurethan-Industrie positioniert. Einzigartig in Europa ist auch das vielfaeltige Anwendungsspektrum der Polyurethan-Technologie. Von winzigen medizinischen Geraeten bis zur Dachisolierung der hoechsten Wolkenkratzer, die Anwendungsmoeglichkeiten fuer Polyurethan-basierte Produkte sind unendlich weit gefaechert. 2009 wurde die UTECH von fast 3.000 Entscheidungstraegern aus 85 Laendern besucht, und der Branche wird auch fuer die kommenden Jahre ein starkes Wachstum vorausgesagt. www.utecheurope.eu

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