Nutzungsanalysen stehen bei den SAP-Kunden hoch im Kurs
Würzburg, 6. Februar 2012 – Welche Möglichkeiten bietet die aktuelle Version 7.1 des SAP Solution Manager? Und wie können Unternehmen die neuen Nutzungsanalysen des SAP Solution Manager sinnvoll erweitern? Dies waren die beiden zentralen Fragen auf der 15. SAP-IBIS-Tagung, zu der über 300 SAP-Anwender auf die Festung Marienberg in Würzburg kamen.
Die seit September 2011 allgemein verfügbare Version 7.1 des SAP Solution Manager beinhaltet zahlreiche neue Funktionen. Mit der Lösung lassen sich erstmals neben SAP-Systemen auch Nicht-SAP-Systeme managen. Sie verfügt unter anderem über eine neue Monitoring- und Alerting-Infrastruktur sowie diverse Dashboards. Zudem ist die neue Benutzeroberfläche anwenderfreundlicher. Wichtige Neuerungen im Bereich der Lösungsdokumentation des SAP Solution Manager sind das Ergebnis der Zusammenarbeit mit der IBIS Prof. Thome AG(1).
In der aktuellen Version des SAP Solution Manager gibt es erstmals eine detaillierte automatisierte Reverse Geschäftsprozessdokumentation (Reverse Business Process Documentation, RBPD). Durch spezielle Prüfschritte wird ermittelt, welche Stammdaten, Prozesse und Prozessschritte aus dem Business Process Repository (BPR) des SAP Solution Manager in einem SAP-System aktiv sind. RBPD unterstützt dabei nicht nur die Nutzungsanalyse von SAP-Systemen auf Basis sämtlicher Transaktionen, sondern wird künftig auch neue Informationsquellen wie Usage and Procedure Logging (UPL) und detaillierte SQL Abfragen beinhalten, die eine intelligente Analyse der Nutzungsstatistiken liefern. Dazu hat IBIS Prof. Thome für den Workcenter „Solution Documentation Assistant“ (SDA) des SAP Solution Manager zusammen mit der SAP die Prüfschritte um sogenannte SQL-Check Steps und UPL Check Steps erweitert. SAP-Kunden werden von den UPL und SQL-Abfragen durch eine eindeutige Identifikation ihrer tatsächlich genutzten Prozesse im SAP-System und einer verbesserten Zuordnung einzelner Transaktionen profitieren. So können sie die Transparenz in ihren IT-Landschaften und ihre Transformationsfähigkeit erhöhen.
IBIS Prof. Thome hat den Solution Documentation Assistant des neuen SAP Solution Manager mit betriebswirtschaftlichen Inhalten und Nutzungsstatistiken angereichert. Seitdem gibt es neben RBPD-Analysen für SAP ERP auch Analysen für die Branchenlösungen Handel (SAP for Retail), Versorgungsunternehmen (SAP for Utilities) sowie den öffentlichen Sektor (SAP for Public Sector). „Auf der SAP-IBIS-Tagung haben wir hierfür viel positives Feedback von den SAP-Kunden bekommen“, freut sich Dr. Andreas Hufgard, Leiter der IBIS Labs bei der IBIS Prof. Thome AG. „Wir werden deshalb die Inhalte in den nächsten Monaten sukzessive für andere SAP-Lösungen ausbauen.“ Bis Mitte 2012 soll Content für Finanzdienstleister (SAP for Banking), den SAP Solution Manager und das Kundenbeziehungsmanagement (SAP Customer Relationship Management) folgen. Und ab 2013 soll es Analysen für das Lieferanten- (SAP Supplier Relationship Management) und das Supply-Chain-Management (SAP Supply Chain Management) geben.
SAP stellt den neuen Content SAP-Kunden zur Verfügung, die den SAP Enterprise Support, PSLE (Product Support for Large Enterprises) oder SAP MaxAttention in Anspruch nehmen. Bei Bedarf bietet die SAP für SAP-MaxAttention-Kunden ergänzende IBIS-Services im Rahmen der Max-Attention-Services an. Dies können zum Beispiel Potenzial-, Benutzer- und Rollenanalysen oder auch ROI-Betrachtungen und Produktivitätsanalysen sein.
(1) Link zur gemeinsamen Pressemitteilung der IBIS Prof. Thome AG und der SAP AG vom 31. Januar 2011
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