Morning Call von Michael Hewson, FX-Analyst von CMC Markets

EURUSD – der Euro verharrt nach wie vor zwischen den Tiefstständen dieser Woche bei 1,3030 und dem Widerstandsniveau bei 1,3240/50. Diese entscheidende Barriere bildet 38,2% des Retracements der Abwärtsbewegung vom Oktoberhoch bei 1,4250 bis zu den neuerlichen Tiefstständen von 1,2610.
Am unteren Ende der Skala ist ein Abrutschen unter die Unterstützung von 1,3050 erforderlich, um die Einheitswährung in die Nähe von 1,2940/50, dem Mittwochtief von vergangener Woche, zu bringen.
Knapp unterhalb der gegenwärtigen Höchststände zeichnet sich eine bärische Umkehr ab und deutet auf weitere Kursverlust für den Euro.
Eine bedeutende Unterstützung stellt die Notierung von 1,2850/60 dar und ein Ausbruch unterhalb würde weitere Verkaufssignale bis auf die Marke von 1,2600 generieren.

GBPUSD – die Umkehr im Vier-Stunden-Chart legt nahe, dass das britische Pfund sich einem Hoch nähert. Dies wird ebenfalls durch die aktuelle Nähe zum 200-Tages MA bei 1,5965 angedeutet.
Der Höchststand bisher in dieser Woche liegt bei 1,5880, aber weitere Kursgewinne erscheinen wahrscheinlich.
Für eine Bewegung in Richtung Tief dieser Woche bei 1,5640 müsste ein Abrutschen unter 1,5740 erfolgen. Weiter unten in der Skala würde der Bereich um 1,5530 und dem Tief von vergangener Woche wiederum erneut Käuferinteresse wecken.

EURGBP – ein weiterer unruhiger Tag brachte dem Euro Auf- und Abschwünge zwischen 0,8340 und der Unterstützung bei 0,8275. Der starke Widerstand bei 0,8420 deutet nach wie vor auf eine generelle Abwärtsbewegung hin. Die Marke von 0,8275 bildet hierbei die nächste Barriere, die es zu unterschreiten gilt und das Januartief von 0,8220 geriete ins Blickfeld. Vor dem Jahrestief 2010 bei 0,8065 liegt jedoch zunächst das Septembertief bei 0,8200/05.

USDJPY – wenig Veränderung bei der Abwärtsbewegung des US-Dollar. Das Abrutschen unterhalb von 76,50 in dieser Woche verursacht eine stark bärische Stimmung und das Allzeittief von 75,30 scheint wieder ins Blickfeld zu rücken. Dem US-Dollar muss nun einen Ausbruch oberhalb von 76,50 gelingen, um sich kurzfristig erholen zu können und dem langfristigen Abwärtsdruck zu entgehen.
Nach wie vor bildet der 200-Tage MA bei 78,25 die entscheidende Marke für eine substantielle Trendwende, nachdem die US-Währung bereits vergangene Woche an dieser Notierung scheiterte.

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