Die Nachfrage nach Lithium steigt aufgrund der zunehmenden Verbreitung von Elektrobatterien, die auf diesen Rohstoff angewiesen sind, rapide an. Laut Prognosen von McKinsey wird der Markt für Batteriezellen bis zum Jahr 2030 jährlich um mindestens 20 % wachsen, woraus sich ein globaler Wert von 360 Milliarden Dollar ergäbe. In Abhängigkeit von der Marktlage und den möglichen positiven Auswirkungen der Skaleneffekte wäre es für die Firma durchaus vorstellbar, dass der weltweite Markt für Elektrobatterien bis zu diesem Zeitpunkt auf 410 Milliarden Dollar anwächst.
Den vollständigen Bericht in Originalfassung finden Sie unter:
http://www.secfilings.com/news/lithium-demand-prices-skyrocketing-new-sources-needed-336/
Mit der steigenden Nachfrage und dem relativ begrenzten Angebot sind natürlich auch die Lithiumpreise in die Höhe geschossen. Nach Angaben von Benchmark Mineral Intelligence stieg der Preis für Rohlithium zwischen Januar 2021 und Januar 2022 um ganze 344,9 %.
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Quelle: Benchmark Mineral Intelligence
Weltweit legen sich die Unternehmen ins Zeug, um das bestehende Angebot abzusichern und neue Lithiumquellen zu erschließen. Australien, Chile und China sind derzeit die größten Lithiumproduzenten. Australien hat in den letzten vier Jahren seine Produktion stark ausgebaut. Argentinien ist derzeit der viertgrößte Lithiumproduzent und hat seine Produktion alleine im Jahr 2016 um 60 % gesteigert. Das Land, das für sein günstiges regulatorisches Umfeld bekannt ist, könnte in den nächsten Jahren infolge der Zunahme an Konzessionsgebieten zur Deckung des Bedarfs einen noch größeren Sprung machen, während zeitgleich im benachbarten Chile über eine Kursänderung im Hinblick auf den Bergbau debattiert wird.
Ein vielversprechendes Lithiumbergbauunternehmen, das die Produktion in Argentinien weiter ankurbeln könnte, ist Edison Lithium Corp. (TSX-V: EDDY) (OTCQB: EDDYF) (FWB: VVO). Edison besitzt in zwei wichtigen strategischen Regionen des Landes insgesamt mehr als 148.000 Hektar (ca. 366.000 Acres) an Lithiumkonzessionsflächen.
Lithium in Chile und Argentinien
Chile produziert rund 25 % des weltweiten Lithiumangebots und verfügt über knapp die Hälfte der weltweit nachgewiesenen Reserven. Das Land hat in der Vergangenheit den Bergbau stark forciert, koste es was es wolle. Aber die jüngste Wahl einer neuen Regierung in diesem Land und die Bedenken der indigenen Bevölkerungsgruppen hinsichtlich der Bergbaupraktiken, die innerhalb oder rund um ihre Gebiete zum Einsatz kommen, hat zu einer gewissen Unsicherheit im Land geführt. Tatsächlich ist das Land gerade dabei, seine Verfassung umzuschreiben, und einige der zentralen Anliegen haben mit dem Einfluss der mächtigen Bergbaubranche des Landes zu tun. Obwohl der Bergbau im rohstoffreichen Chile zweifellos weiterbestehen wird, wirft das regulatorische Umfeld für die Branche doch Fragen auf.
Die argentinischen Lithiumgebiete liegen unmittelbar jenseits der Grenze zu Chile. Die Reserven des Landes wurden nicht nachgewiesen und die Ressourcen nicht annähernd in dem Maße gefördert wie beim westlichen Nachbarn. Aber Potenzial ist ganz klar vorhanden.
Eines der Zielgebiete von Edison Lithium ist der Salar de Antofalla, der sich im Hochland nahe der Grenze zwischen Argentinien und Chile befindet. Edison hat hier im Rahmen der Übernahme der Firma Resource Ventures S.A. Konzessionsgebiete erworben. Eine Reihe weiterer Unternehmen besitzt ebenfalls Claims in diesem Gebiet.
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Im Jahr 2016 erwarb die Firma Albemarle, der zweitgrößte Lithiumproduzent der Welt, von der Firma Bolland Minera S.A. eine Reihe von Claims in der Region Antofalla. Bolland hatte im Zuge seines Bohrprogramms eine ausgedehnte Lithium- und Kaliressource (Pottasche) in über 500 Metern Tiefe entdeckt. Damit dürfte Antofalla eines der tiefsten Becken in der gesamten Region sein. Damals glaubte Albemarle, dass sich seine Ressource als größte Lithiumressource Argentiniens erweisen würde. Das Unternehmen hat keine weiteren Erschließungsaktivitäten im Konzessionsgebiet angekündigt und sein Interesse mittlerweile auf Betriebsstätten in einem fortgeschritteneren Ausbaustadium in anderen Regionen verlagert.
Die Claims von Edison Lithium in der Region Antofalla grenzen im Großen und Ganzen an die Claims von Albemarle, und frühere geophysikalische TEM-Studien (Transienten-Elektromagnetik) in einigen der Edison-Claims deuten auf mögliche Soleressourcen in einer ähnlichen Tiefe von bis zu 500 Metern hin. Bis dato wurde für die Claims noch kein NI 43-101-konformer Fachbericht erstellt, um die Ressourcen nachzuweisen. Edisons Konzessionsgebiete in der Region Antofalla erstrecken sich über eine Grundfläche von rund 107.000 Hektar bzw. 264.000 Acres.
Das Unternehmen hat für die Prospektionsphase der Exploration in seinen Claims in der Region Antofalla eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt. Die Einreichungsunterlagen entsprechen im Wesentlichen einem Arbeitsplan für die nächste Erschließungsphase, in der Edison die Lithiumressourcen in seinen Claims bestätigen will.
Es werden neue Quellen benötigt
Laut Angaben des Marktforschers Fastmarkets werden neu in Betrieb genommene Projekte die Nachfrage bis zum Jahr 2025 decken können. In den nächsten fünf Jahren könnte es aber zu einem Defizit kommen, da der Nachfrageboom weiter anhält und die neuen Produktionsmengen kaum mithalten können. Der Marktforscher nennt Australien und das ‚Lithium Triangle‘ (Argentinien, Chile und Bolivien) als die wahrscheinlichsten Gebiete für neue Förderprojekte. Und hier tritt ein Unternehmen wie Edison Lithium auf den Plan.
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Quelle: Fastmarkets
Solche Prognosen führen immer zu Deals und Konsolidierungen, denn die Anleger wollen ja Geld verdienen. Im Jahr 2021 sicherte sich eine Reihe von Bergbauriesen im Zuge von Fusionen und Übernahmen in Lateinamerika Konzessionsgebiete im Wert von über 9 Milliarden Dollar. Annähernd die Hälfte davon hatten die Lithiumförderung zum Ziel. Drei der sechs größten Deals auf der verlinkten Liste betrafen Lithiumkonzessionen in Argentinien.
Edison Lithium (TSX-V: EDDY) (OTCQB: EDDYF) (FWB: VVO) hat sich an der Schnittstelle mehrerer vielversprechender Trends positioniert. Die Nachfrage nach Lithium geht durch die Decke und eine Abkühlung ist derzeit nicht in Sicht. Die Unternehmen liefern sich einen wahren Wettstreit bei der Inbetriebnahme neuer Produktionsstätten, um von den günstigen Marktbedingungen zu profitieren. Das ‚Lithium Triangle‘ ist einer der besten Standorte für die Lithiumproduktion weltweit. Die Vorkommen in den Claims von Edison müssen noch nachgewiesen werden, sie bergen aber großes Potenzial für tiefliegende Reserven und befinden sich rund um die Claims des zweitgrößten Lithiumlieferanten der Welt, von denen man annimmt, dass sie die größte Lithiumressource Argentiniens beherbergen.
Behalten Sie den Lithiummarkt im Allgemeinen und die Firma Edison Lithium Corp. im Besonderen auf jeden Fall im Auge. Mit rund 13 Millionen Dollar entspricht die Marktkapitalisierung dieser Firma bei weitem nicht dem enormen Potenzial ihrer Konzessionsgebiete.
Den vollständigen Bericht in Originalfassung finden Sie unter:
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