Unipor verzeichnet positive Geschäftszahlen
München/ Essen – Vom anhaltenden Aufwärtstrend im deutschen Wohnungsbau profitiert auch die Unipor-Ziegel-Gruppe (München): Für das Jahr 2011 verzeichnet der Verbund mittelständischer Ziegelhersteller ein spürbares Absatz- und Umsatzplus. Das gab die Unipor-Gruppe jetzt auf der Fachmesse „DEUBAU“ in Essen bekannt. Demnach erhöhte sich der Absatz an Mauerziegeln im Vergleich zu 2010 um 3,5 Prozent auf 708 Millionen Normalformat-Einheiten. Im gleichen Zeitraum stieg der Gesamtumsatz auf 100,2 Millionen Euro (+ 12,7 Prozent). Insgesamt wird jeder neunte Neubau in Deutschland mit Unipor-Mauerziegeln errichtet.
Bundesweit insgesamt 225.000 Baugenehmigungen – und somit einen Anstieg um 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr – prognostizieren die Landesbausparkassen (LBS) für das Jahr 2011. Dieses Fünfjahreshoch sowie eine gestiegene Nachfrage nach wärme- und schalldämmenden Hochleistungsprodukten bescheren der Unipor-Ziegel-Gruppe ein erneutes Absatz- und Umsatzplus. „Das derzeitige Niveau der Baugenehmigungen ist zwar erfreulich, aber leider bei weitem nicht ausreichend. Aktuelle Studien zeigen, dass bereits mittelfristig vor allem der seniorengerechte Wohnraum zunehmend knapp wird“, mahnt Unipor-Geschäftsführer Dr. Thomas Fehlhaber. „Seitens der Politik sollte man dieser Problematik schon frühzeitig durch entsprechende Förderungen begegnen. Das nachhaltige Interesse daran ist jedoch derzeit nicht zu erkennen.“
Steigende Nachfrage nach Hochleistungsprodukten
Der momentane Aufwärtstrend im deutschen Wohnungsbau wirkt sich positiv auf den Jahresumsatz der Unipor-Ziegel-Gruppe aus. So stieg dieser im abgelaufenen Jahr von 88,9 Millionen auf 100,2 Millionen Euro (+ 12,7 Prozent). Im gleichen Zeitraum wurden insgesamt 708 Millionen Ziegel-Normalformate verkauft, was einer Steigerung von 3,5 Prozent entspricht. Das Umsatzwachstum fällt regional jedoch weiterhin sehr unterschiedlich aus – insbesondere im Vergleich von Süd- zu Norddeutschland. Im Norden lässt die zweischalige Bautradition kaum Raum für einen hochwertigen Produktmix. „Auffällig ist zudem im Rest der Republik, dass unsere gefüllten Hochleistungsprodukte eine immer größere Nachfrage erzeugen“, analysiert Fehlhaber die jüngsten Umsatzzahlen.
Neueste energetische Standards im Blick
In den letzten Jahren hat die Unipor-Gruppe ihr Produktprogramm stetig weiterentwickelt und auf die verschärften energetischen und schallschutztechnischen Anforderungen abgestimmt. Insbesondere die sogenannten Coriso-Hochleistungsprodukte – Mauerziegel mit einer Dämmstoff-Füllung aus natürlicher Coriso-Mineralwolle – erhöhen dabei den Wärme- und Schallschutz der Wände noch einmal deutlich. Selbst Passivhäuser ohne zusätzliche Wärmedämmung lassen sich damit realisieren. „Der Passivhausstandard ist das derzeitige Maß aller Dinge bei energieeffizientem Bauen“, erklärt Unipor-Geschäftsführer Dr. Thomas Fehlhaber. „Unter allen Anbietern von Mauerziegeln ist die Unipor-Ziegel-Gruppe derzeit der einzige Anbieter von zertifizierten Produkten für den monolithischen, das heißt einschaligen Passivhausbau ohne zusätzliche Wärmedämmung der Außenwände.“
Beständigkeit bei der Produktentwicklung
Doch Unipor verlässt sich nicht allein auf die Nachfrage nach Hochleistungsprodukten. Dank beständiger Neu- und Weiterentwicklungen verfügt Unipor heute über ein umfangreiches Portfolio von gefüllten und ungefüllten Mauerziegeln, ebenso wie über eine breite Palette von baulichen Sonderlösungen. Zu den neuesten Produkten mit Coriso-Technologie zählt unter anderem der „Unipor WS09 Coriso“-Mauerziegel, dessen endgültige bauaufsichtliche Zulassung kurz bevor steht. Bereits bei einer Wanddicke von nur 36,5 Zentimetern übertrifft der neue Mauerziegel die im mehrgeschossigen Wohnungsbau geforderten Schallschutzeigenschaften mit einem Schalldämmwert von mindestens 51,8 Dezibel. Neben klassischen Mauerziegeln entwickelt Unipor außerdem Sonderlösungen und Nischenprodukte mit signifikantem Nutzwert. So nutzt beispielsweise die jüngst entwickelte Ziegel-Flächenheizung „Unitherm“ die thermische Speicherfähigkeit von Wänden, Böden und Decken sinnvoll und reduziert damit den Energieverbrauch um bis zu 40 Prozent.
Aufschwung, aber kein grenzenloser Optimismus
Dank ihrer zukunftsorientierten Produktpolitik konnte die Unipor-Gruppe bisher Marktanteile weiter festigen und vom allgemeinen Aufschwung nachhaltig profitieren. „Wir blicken mit unseren Produkten durchaus optimistisch in die Zukunft“, sagt Fehlhaber. „Trotzdem sind wir weiterhin stark abhängig von der Bauwirtschaft und der Zahl der jährlichen Baugenehmigungen. Bislang steht der Aufschwung noch auf keinem robusten Fundament. Denn an den mangelhaften steuerlichen und technischen Rahmenbedingungen für den Neubau von Wohnungen hat sich bisher noch nichts geändert.“
Die vollständige Pressemitteilung sowie printfähige Bilder stehen zum Download bereit unter: (http://www.dako-pr.de/service/pressemitteilungen/news-details/browse/1/article/aufwaertstrend-bei-unipor-haelt-an/32.html)
Die Unipor-Ziegel-Gruppe ist ein Verbund von 11 mittelständischen Mauerziegel-Herstellern, der über einen bundesweiten Marktanteil von rund 25 Prozent verfügt. Produkte der Marke „UNIPOR“ gibt es für den gesamten Hochbau – von hoch wärmedämmenden Außenwand-Ziegeln bis zu Schwer-Ziegeln aus gebranntem Ton. Sie werden überwiegend für das klassische Eigenheim sowie im mehrgeschossigen Mietwohnungsbau eingesetzt. Mit ihren zahlreichen bauaufsichtlichen Zulassungen bezeichnet sich Unipor als „Forschungs-Spitzenreiter der Branche“. Das Produktprogramm, ergänzt durch eine umfassende Bauberatung, wird als „UNIPOR Ziegel System“ angeboten.
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