Neue App vermittelt jetzt auch in Österreich günstige Nachhilfe-Angebote

Mit Hilfe der neuartigen App ,,Befound24“ können ab sofort nicht nur deutsche, sondern auch österreichische Schüler(innen) qualifizierte Nachhilfeanbieter wie Studierende oder pensionierte Lehrer(innen) finden. Die App ist kostenlos für Android- Smartphones oder als iOS-Variante für Apple-Geräte auf der Webseite des Anbieters verfügbar.

Befound24-Flyer-App-1-300x240 Neue App vermittelt jetzt auch in Österreich günstige Nachhilfe-AngeboteBerlin, 22.12.2021 – Schüler(innen) und Eltern können ,,Befound24“ dauerhaft kostenlos nutzen, während für Nachhilfelehrer(innen) das erste Angebot bzw. Inserat in der App ebenfalls kostenlos ist. Gegen ein monatlich kündbares Abo haben Nachhilfeanbieter die Möglichkeit mehrere Inserate zu schalten – bis zu 3 Inserate für 9.95 Euro und bis zu 6 für 14.95 Euro.

Ihre Stundenpreis können Nachhilfelehrer(innen) individuell frei bestimmen bzw. mit den Eltern vereinbaren. Von ihrem Honorar müssen sie keine Provision an Befound24 abführen.

Beide Zielgruppen werden mit Hilfe der integrierten (auch abschaltbaren) Alarmfunktion automatisch informiert, sobald es eine passende Übereinstimmung zwischen Nachhilfe-Suchenden und Anbietern für ein bestimmtes Schulfach gibt.

In dieser sinnvollen Funktion liegt der eigentliche Mehrwert unserer neuen App, die die Suche zwischen Eltern und Nachhilfelehrer deutlich erleichtern soll, indem sie beide Seiten schnell miteinander verbindet“, erläutert die gebürtige Angolanerin Martia Simao Pedro ihre Idee für diese praktische mobile Anwendung: „Der Name „Befound“ – übersetzt ,,gefunden werden“ – drückt treffend aus, dass mit Hilfe unserer digitalen, niederschwelligen Lösung beide Zielgruppen unkompliziert zueinander finden können“.

Meta-Studie belegt gravierende Unterrichts- und Kompetenzdefizite

Wie sinnvoll und wichtig eine solche, einfach zu nutzende digitale Lösung zur Vermittlung von Nachhilfebedarf und -Angebot für Schüler(innen) gerade jetzt ist, belegt die am 6. Juni 2021 veröffentlichte Meta-Studie der Frankfurter Goethe-Universität über die pandemiebedingten Bildungsdefizite in Deutschland: „Die durchschnittliche Kompetenzentwicklung während der Schulschließungen im Frühjahr 2020 ist als Stagnation mit Tendenz zu Kompetenzeinbußen zu bezeichnen und liegt damit im Bereich der Effekte von Sommerferien“, erklärt Andreas Frey, Professor für Pädagogische Psychologie und einer der Studienautoren, laut online-Portal ‚news4teachers.de’. (1)

Betroffen sind vor allem Kinder von Familien, die aus prekären Verhältnissen stammen. Denn während der Schulschließungen konnten besonders Eltern aus bildungsfernen Milieus – häufig auch noch mit Migrationsgeschichte – kaum in die Lehrerrolle schlüpfen um Schulwissen angemessen zu vermitteln und so Unterrichtsausfälle zu kompensieren. Die betreffenden Kinder waren im Homeschooling deshalb meist weitgehend auf sich selbst gestellt. Deshalb befürchten fast alle Experten, dass die Schere zwischen Kindern aus privilegierten Familien einerseits sowie aus sozial schwächeren Familien andererseits immer weiter auseinandergeht. Zumal Kinder in der Pandemie sowieso zu den Schwächsten gehören, was leider „kein neues Phänomen“ sei, erklärte Karin Böllert, Professorin für Erziehungswissenschaften in Münster und Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe bei der Vorstellung des „Kinder- und Jugend(hilfe)-Monitor 2021“. Die Süddeutschen Zeitung zitiert in ihrem Bericht vom 11. Mai 2021 die Wissenschaftlerin mit der Aussage „Kinder haben in Deutschland generell eine schlechte Lobby. Das war auch schon vor Corona so. Jedes fünfte Kind in diesem reichen Land wächst in Armut auf. Corona hat die Situation verschärft und sichtbar gemacht“. (2)

Eine niederschwellige mobile Anwendung für mehr Bildungsgerechtigkeit

Wegen der oft überteuerten Gebühren und Beiträge kommerzielle Anbieter konnten sich gerade sozial schwächere Familien vielfach keine professionelle Nachhilfe leisten. Ihre neue mobile Lösung verstehen die beiden Köpfe hinter “Befound24“ deshalb auch als Beitrag, mit dem sie konkret etwas gegen die weit verbreitete Bildungsungerechtigkeit tun wollen, die in der Pandemie noch größer geworden ist. „Unsere neuartige App soll möglicht allen Kindern den Zugang zu Bildung und günstiger Nachhilfe deutlich erleichtern. Mit Hilfe dieses digitalen Vermittlers bringen wir die wachsende Nachfrage danach mit passenden privaten Anbietern wie Studenten, (pensionierten) Lehrkräften, Dozenten und auch Trainern zusammen und helfen Kinder damit wirkungsvoll versäumte Unterrichtsinhalte auf- bzw. nachzuholen sowie vorhandene Wissenslücken zu schließen“, erläutert Landry Miezi, Head of Marketing und Finance von ,,Befound24“. Beide „Befound24“-Gründer stammen aus Angola und leben schon viele Jahre in Berlin.

Ihre eigene Migrationsbiographie und ihre Erfahrungen als Schüler haben sie für die Bedeutung guter Bildung sensibilisiert. Ihnen ist es deshalb ein großes Anliegen, dass entsprechend qualifizierte Lernhilfen und -Angebote allen Kindern diskriminierungsfrei zugänglich gemacht werden – unabhängig von ihrer Herkunft und dem sozialen Status ihrer Familien.

Die App wurde mit Unterstützung von Mario Heinze realisiert, der sich auf die Entwicklung von Online Startup-Lösungen spezialisiert hat und auch als Fotograf & Fotokünstler tätig ist.

Die „Befound24“-Initiatoren sind sehr an Kooperationen mit Unternehmen, Organisationen  oder Vereinen interessiert, die dabei helfen, die Bekanntheit dieses neuartigen sozialen Projektes zu erhöhen und damit zusammen etwas verändern und bewegen möchten.

Über Befound24

Das Start-up Team von Befound24 besteht aus Landry Miezi (Head of Marketing und Finance) und Martia Simao Pedro (CEO & Founder).

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Martia Simao Pedro, 29 Jahre, ist in Luanda/Angola geboren und leben seit 23 Jahren in Berlin. Sie befindet sich in der letzten Phase ihres Fernstudiums in Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftspsychologie. Die gebürtige Angolanerin musste sich durchkämpfen und hat dabei Durchhaltevermögen bewiesen. „Mein Ziel war es immer das Gelernt und die daraus resultierenden Erfahrungen anzuwenden um etwas zu bewegen und zu verändern“, sagt Pedro über ihre Motivation.

Landry Miezi, 33 Jahre, ist ebenfalls in Luanda/Angola geboren und lebet seit 18 Jahren in Berlin. Seine Muttersprache ist Portugiesisch. Vor vielen Jahren hatte er seine Ausbildung zum Hotelfachmann erfolgreich absolviert. Vor Corona war er in diversen Hotels als Restaurantleiter und Food & Beverage-Manager tätig. Als Miezi seine Ausbildung anfing, bereitete ihm die deutsche Sprache viele Schwierigkeiten. Aus finanziellen Gründen konnte er sich keine Nachhilfe leisten und niemand war in der Lage ihm kostenlos zu helfen. Mit Befound24 möchte er vielen Schüler(innen) genau solche Situationen heute möglichst ersparen.

(1) https://www.news4teachers.de/2021/06/meta-studie-schueler-haben-im-distanzunterricht-so-viel-verlernt-wie-sonst-nur-waehrend-der-sommerferien

https://www.tagesspiegel.de/wissen/wie-monatelange-ferien-so-verheerend-ist-distanzunterricht-fuer-den-lernerfolg/27306212.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

(2) https://www.sueddeutsche.de/wissen/corona-die-vergessenen-kinder-jugendliche-1.5291952

Die Grafiken (Screenshot der App + den Flyer) sowie die Fotos der beiden Köpfe hinter Befound24 können in hoher (druckreifer) Auflösung unter >> https://befound24.de/presse    heruntergeladen werden.

Pressekontakt:

Martia Simao Pedro, Landry Miezi (Einzelunternehmer)
Ackerstr. 36a

D – 13585 Berlin

Telefon: (0176) 34 50 04 68
E-Mail:  post@befound24.de