Kurzfristige anstehende Aufträge, knappe Ressourcen, fehlende Materialien, geänderte Vorschriften zur Arbeitssicherheit, kleine Stückzahlen, verkürzte Reaktionszeiten bei Stillständen – diese Faktoren gehören inzwischen zum Tagesgeschäft. Ohne ein MES sind die meisten Unternehmen aktuell kaum in der Lage, ressourcenoptimiert zu fertigen.
Stuttgart, den 07.12.2021 „Und genau dies merken wir aktuell am Markt“, beginnt Prof. Günter Bitsch, Geschäftsführer der becos GmbH, Stuttgart, mit Blick auf die gestiegenen Anfragen in den letzten Monaten. Fertigungssteuerung aus dem Homeoffice, kurze Reaktionszeiten und ein hohes Maß an Flexibilität bei Materialengpässen sind ein Muss und spiegeln sich in den Anfragen bei becos wider. Ohne ein MES sind die Unternehmen kaum noch handlungsfähig, weiß Bitsch. Hinzu kommt, dass Ressourcen zunehmend knapper werden und eine besonders ressourcen-schonende Fertigung im Mittelpunkt stehen muss, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Die Kernidee eines Manufacturing Execution Systems (MES Software) ist die Bereitstellung einer reaktionsschnellen, integrierten Informationsverarbeitung im Produktionsbereich. MES liefern Daten in Echtzeit und dies ort- und zeitunabhängig. Die Verantwortlichen können zu jeder Zeit alle relevanten Informationen über die aktuelle Fertigungssituation einsehen und in die Fertigung eingreifen. MES erhalten die Handlungsfähigkeit der Unternehmen. Und genau dies ist aktuell besonders wichtig. Und so wundert es in Stuttgart niemanden, dass sich der Markt für ein MES aus dem Hause becos interessiert.
MES Lösungen schaffen eine Durchgängigkeit vom ERP bis zum Shopfloor und dies auf Knopfdruck. Und genau diese Durchgängigkeit ist die Grundlage der vorhandenen Transparenz. „Mit einem intelligenten MES sind die Unternehmen kurzfristig handlungsfähig, dies gilt für die Produktion ebenso wie fürs Management, denn Änderungen lassen sich zentral ins System einspeisen und sind unmittelbar allen zugängig“, erläutert MES Experte Bitsch. „Die Zeiten in denen Wissen in den Köpfen einzelner vorhanden war, sind lange vorbei.“
Und genau darin liegt ein entscheidender Vorteil des MES der becos GmbH. Aktuell beherrschen Dezentralität, unterschiedliche Arbeitszeiten ebenso den Tagesablauf wie Material- und Ressourcenknappheit. Die Verantwortlichen müssen dennoch oder besser gesagt, umso mehr kurzfristig handlungsfähig sein.
„Hinweisen möchte ich noch darauf, dass MES einen wichtigen Beitrag zu einer klimaschonenderen Produktion leisten. Je weniger Ressourcen verwendet werden, desto nachhaltiger“, erläutert Bitsch.
1987 in Stuttgart als Spin-Off des Stuttgarter Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) von Prof. Dr. Günter Bitsch gegründet, gehört die becos GmbH heute zu den führenden Anbietern modernster MES- / APS- und IoT-Lösungen in Deutschland. Der enge Kontakt zur Forschung und Hochschulen / Lernfabriken sorgt für die Einbindung innovativer Lösungsansätze, dies führt im Ergebnis zu einer nachhaltigen Verbesserung der Prozesse ihrer Kunden. Mehr als 200 Kunden und 9.500 Anwender überwiegend im Fertigungsbereich arbeiten tagtäglich mit Lösungen von becos. Sie schätzen vor allem die KI-basierte, interaktive Entscheidungsunterstützung durch die Bewertung der Planungsmaßnahmen.
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