In Rumänien hat die derzeitige sibirische Kältewelle die ersten Todesopfer gefordert. Wie das Gesundheitsministerium in Bukarest am Montag mitteilte, erfroren vier Personen bei minus 25 Grad. Aufgrund der Kälte blieben Schulen vereinzelt geschlossen, in einer Stadt im Osten Rumäniens fiel bei der Hälfte der Einwohner die Trinkwasserversorgung aus.
In der Ukraine sollen am Wochenende sogar bis zu 18 Personen erfroren sein, auch aus Polen wurden Todesopfer gemeldet. Auch in Deutschland sorgt das Hoch „Cooper“ für Dauerfrost. Nach Prognosen des Deutschen Wetterdienstes wird es vor allem ab Mitte der Woche kalt werden. Dabei ist von Werten bis minus 20 Grad die Rede. Es werde von Tag zu Tag kälter, kälteempfindliche Menschen sollten von Donnerstag bis Samstag „eher keine Außentermine planen“, so der Wetterdienst.