Deutschlands größter, alternativer Stromanbieter hat Insolvenz angemeldet. Etwa 700.000 Kunden sind in Deutschland betroffen. „Ohne Strom werden die Kunden des insolventen Anbieters nicht dastehen,“ beruhigt Philipp Jorek vom Verbrauchermagazin Billig-Tarife.de. „Laut Energie-Wirtschafts-Gesetz wird der regional ansässige Versorger die Stromversorgung automatisch übernehmen, wenn der eigentliche Stromanbieter keinen Strom mehr liefert.“
In diesem Fall wird der Kunde in den sogenannten Ersatzversorgungstarif des regionalen Versorgers automatisch übernommen und schriftlich vom Versorger benachrichtigt. „Der Ersatzversorgungstarif ist meist teuer und gilt nur für 3 Monate,“ warnt Jorek weiter. „Stromkunden sollten daher bei einem automatischen Wechsel entweder beim regionalen Stromanbieter selbst einen neuen, angepassten Tarif wählen oder den Stromanbieter wechseln.“
Beim Wechsel zu einem neuen Stromanbieter ist es für Verbraucher wichtig nicht nur auf den Preis zu schauen. Eine Checkliste zu den Tricks der Stromanbieter finden Verbraucher kostenlos unter http://www.billig-tarife.de/stromtarife/tariftricks.php So sollten Verbraucher möglichst keinen Tarif wählen, der eine jährliche Vorauszahlung des Strompreises fordert. Bei einer Pleite des Stromanbieters kann das Geld unter Umständen einfach weg sein. Auch sollten Bonuszahlungen oder Gutschriften mit Vorsicht genossen werden, da diese zum Teil nur gewährt werden, wenn der Kunde über eine längere Zeit beim Anbieter bleibt.
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