So erkennen Verbraucher:innen den Unterschied zwischen der Schwarzmarktdroge und dem Heilpflanzenextrakt
München – Derzeit sorgen gepanschte synthetische Cannabinoide aus dem Chemielabor regelmäßig für Schlagzeilen. Der verharmlosend als CBD-Öl oder Straßen-CBD bezeichnete Wirkstoff wird häufig in Form von sogenannten CBD-Liquids in Umlauf gebracht, die nichts mit den echten, legalen CBD-Liquids zu tun haben. Viele Käufer:innen wissen aufgrund dieser falschen Bezeichnung nicht, dass es sich dabei um Drogen handelt. Wie gefährlich diese neuartige Droge ist und wie Konsument:innen die Unterschiede zu natürlichem CBD erkennen, weiß Daniel Kaske, verantwortlich für die Qualitätskontrolle bei Breathe Organics.
Was ist Straßen-CBD?
Synthetische Cannabinoide gibt es bereits seit den 1960er Jahren. 2008 wurden sie als Kräutermischung in Umlauf gebracht, der neueste Trend sind CBD-Liquids für die E-Zigarette, die pures Gift enthalten. Diese falsche, verharmlosende Bezeichnung führt dazu, dass viele Menschen gar nicht wissen, in welche Gefahr sie sich begeben. „Das illegale Straßen-CBD kann stark abhängig machen und hat eine berauschende Wirkung, die sehr gefährlich ist. Zu den gesundheitlichen Risiken des Konsums zählen eine schnelle Herzfrequenz, Nierenschäden und eine verminderte Durchblutung des Herzens“, warnt Daniel Kaske. Ganz im Gegenteil zu diesen illegalen Drogen handelt es sich bei echtem Cannabidiol, kurz CBD, um ein legales und natürliches Extrakt aus der Hanfpflanze. Dieses macht weder abhängig, noch hat es eine psychoaktive Wirkung. „Leider wird die Unwissenheit vieler Dampfer:innen ausgenutzt, um die illegalen Drogen aus dem Chemielabor zu vertreiben“, so der Verantwortliche für die Qualitätskontrolle bei Breathe Organics. Das Unternehmen setzt sich auf unterschiedlichen Ebenen für Aufklärung und den sicheren Umgang mit CBD-Produkten ein, ist unter anderem Mitglied im Deutschen Hanfverband (DHV), im Europäischen Fachverband der Hanfindustrie (EIHA) und langjähriger Unterstützer der Gewerkschaft der Polizei (DPoIG).
Woran erkennen Verbraucher:innen illegale CBD-Liquids?
Kaske erklärt, worauf Dampfer:innen beim Kauf von CBD-Liquids achten sollten, um nicht versehentlich ein illegales Produkt zu erwerben: „Der Kauf bei lizenzierten Händler:innen ist dringend zu empfehlen. Seriöse Händler:innen geben in der Regel die Extraktionsmethode an. Die Aufbereitung mit Ethanol liefert bereits qualitatives CBD. Lebensmittelbehörden, etwa die Food and Drugs Administration, bewerten sie als sicher. Als bestes Verfahren zur Herstellung von hochwertigem CBD-Öl hat sich die CO2-Extraktion durchgesetzt. Ein CBD-Hersteller muss außerdem über ein Drittanbieter-Analysezertifikat (COA) verfügen.“ Der CBD-Experte ergänzt: „Auch der Preis kann ein Indikator sein. Qualitatives CBD-Öl durchläuft einen langen Produktionsprozess, der sehr aufwendig ist. Bei Produkten zum absoluten Schnäppchenpreis sollten Verbraucher:innen daher ganz genau hinsehen.“ Darüber hinaus kann der Onlineshop selbst Hinweise darauf geben, ob der Anbieter vertrauenswürdig ist. Auffallend viele Rechtschreibfehler, eine unverschlüsselte Verbindung, Zahlung nur per Vorkasse oder fehlende Kontaktmöglichkeiten sprechen nicht für seriöse Händler:innen. Sicherheit geben außerdem unabhängige Gütesiegel, wie zum Beispiel das von „Trusted Shops“.
Legale CBD-Liquids von Breathe Organics
Breathe Organics produziert sämtliche CBD-Produkte ausschließlich aus zertifiziertem EU-Nutzhanf und unter ständiger strenger Qualitätskontrolle in Deutschland. Das CBD-Isolat wird durch die sogenannte überkritische CO2-Extraktion gewonnen. „Dabei wird das Kohlenstoffdioxid unter sehr hohem Druck verdichtet, sodass sich der gewünschte Inhaltsstoff vom Rohstoff löst. Ein anschließendes Senken des Druckes bewirkt, dass das Kohlenstoffdioxid die gelösten Substanzen wieder abgibt“, erläutert Kaske. Die Terpene, die den Geschmack und Geruch von CBD-Liquids beeinflussen, werden durch ein spezielles Wasserdampfverfahren schonend aus der Hanfpflanze und anderen geschmacksgebenden Pflanzen und Früchten extrahiert. „Dabei kommen keinerlei Chemikalien oder Pestizide zum Einsatz“, betont Kaske. Terpene verstärken darüber hinaus auch die positive Wirkung von CBD-Produkten. Einigen von ihnen werden zudem entzündungshemmende, antibakterielle oder schmerzlindernde Eigenschaften nachgesagt.
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Seit 2018 vertreibt die Breathe Solutions GmbH mit Sitz in München hochwertige CBD-Produkte. Die darunter geführten Brands sind zum einen Breathe Organics, unter dessen Dach die Vaper, Liquids und Öle stehen und zum anderen Breathe Cosmetics, worunter der gesamte Kosmetikbereich fällt. Hergestellt werden sämtliche Produkte in Deutschland. Die einzelnen Rohstoffe werden ausschließlich von lizenzierten Zulieferern bezogen: Das extrahierte CBD stammt aus zertifiziertem EU-Nutzhanf, die Terpene kommen von Partnern aus den USA und der EU, die Aromen werden per Dampfdestillation in Deutschland gewonnen. Bei der Herstellung werden die Konzentration der Inhaltsstoffe und die Rezeptur mittels modernster Labortechnik ständig überwacht. Künstliche Aromen oder andere synthetische Inhaltsstoffe finden keinen Einsatz. Die Breathe Solutions GmbH sieht es als ihre Aufgabe, den Wirkstoff CBD mit ihren vielfältigen Produkten für ganz unterschiedliche Anwendungsfelder zugänglich zu machen.
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