Es muss nicht immer Lehmbraun sein! Mit Tonputzen lässt sich für die Wandgestaltung eine riesige Farbpalette zaubern. Fertige Mischungen und Pigmente ermöglichen, spezielle Farbtöne zu mischen und in ihrer Intensität beliebig abstufen.
Es ist aber nicht nur diese Vielfalt, die den Reiz von Tonputz ausmacht, erläutert Norbert Kaimberger, Geschäftsführer von Emoton. „Die Farben spielen mit dem Licht im Raum, die Farbttöne wechseln und der besondere Effekt ist der schillernde Glimmer in der Spachtelung. Das lässt die Wände natürlich und lebendig erscheinen.“
Der Emoton-Tonspachtel besteht überwiegend aus weißer Tonerde und ist diffusionsoffen. Das sorgt für ein angenehmes und vor allem wohngesundes Raumklima. Wegen der antistatischen Oberfläche bleibt weniger Staub in der Luft. „Die fünf bis zehn Millimeter Putz zwischen Innenraum und Wandkonstruktion tragen deutlich dazu bei, die Qualität der Raumluft zu verbessern“, so Kaimberger. Der Emoton-Tonputz selbst kommt ohne Plastik oder bedenkliche Zusätze aus, auch werden mögliche Schadstoffe in der Luft absorbiert.
Durch verschiedene Vorgehensweisen, wie Relieftechniken, werden Tapeten überflüssig. Gestalterisch lassen sich mit einem Tonspachtel fein oder glatt strukturierte Oberflächen bilden.
Um die bestmögliche Wirkung des Emoton-Tonputzes auf das Raumklima zu erzielen, empfiehlt sich ein kompletter Wandaufbau aus diffusionsoffenen Materialien. Dazu gibt es beispielsweise Ausbauplatten wie die Tonbauplatte Panello, die aus Zellulosefasern und Ton besteht. Gerade im Hinblick auf die Feuchtigkeitsregulierung schneiden sie deutlich besser ab als vergleichbare Produkte aus klassischem Gipskarton. Mehr dazu unter www.emoton.at.