Thomas Filor: Eigentümer müssen den Wert ihrer Immobilie kennen

Es passiert sehr häufig, dass Eigentümerinnen und Eigentümer von Immobilien den Wert ihrer Immobilie falsch einschätzen.

Magdeburg, 16.09.2021. „Es passiert doch häufiger, als man denkt, dass Immobilieneigentümer sich beim Wert ihrer Immobilie verschätzen. Hierzulande ist Immobilieneigentum sehr beliebt. Daher sollte man die wichtigsten Zahlen zur eigenen Immobilie kennen“, rät Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Eine aktuelle Umfrage von Homeday zeigt, dass es hier noch erheblich Luft nach oben gibt. Denn die Umfrage bestätigt, dass die Mehrheit der Eigentümer den Wert des Eigenheims falsch einschätzt: „Das ist vor dem Hintergrund auch verständlich, als dass mit der eigenen Immobilie natürlich auch viele Emotionen verknüpft sind. So kann es schnell zu Fehleinschätzungen kommen“, fügt Filor hinzu. Die Homeday-Studie zeigt, dass sich ganze 88 Prozent der Eigentümer beim Wert der Immobilie verschätzt. Lediglich jeder Zehnte Befragte lag richtig. 71 Prozent haben den Wert der Immobilie zu hoch oder sogar erheblich zu hoch eingeschätzt. Homeday hat für seine Befragung 220 Maklern des Unternehmens konsultiert und zu dem Thema Immobilienwert befragt.

Des Weiteren hat Homeday gefragt, ob die Immobilieneigentümer so eine klare Vorstellung vom Wert ihrer Immobilie haben, dass sie auch mit dieser Vorstellung einen Makler kontaktieren. Das bestätigten sogar 76 Prozent der Befragten. Nur 24 Prozent der Befragten gaben an, dass die Mehrheit der Eigentümer keine vorgefertigte Wertvorstellung haben. „Eigentlich ist es gut, wenn Eigentümer eine klare Vorstellung haben. Diese muss nur realistisch sein. Das ist vor allem sehr relevant, wenn die Immobilie verkauft werden soll. Denn hier kann eine Fehleinschätzung einen negativen Einfluss auf den Verkaufserfolg haben. Wer keine realistische Preiseinschätzung geben kann, sollte sich auf jeden Fall Hilfe von Experten holen“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend. So zeigt die Homeday-Umfrage auch, dass in 73 Prozent der Fälle ein zu hoch angesetzter Preis dazu geführt hat, dass sich der Immobilienverkauf verzögert. 44 Prozent haben die Qualität oder den Zustand falsch eingeschätzt und 27 Prozent hatten eine veraltete Ausstattung oder einen unattraktiven Standort.