„Costa Concordia“: Vier Tote als Deutsche identifiziert

Nach der Havarie des Kreuzfahrtschiffes „Costa Concordia“ vor der italienischen Insel Giglio ist mittlerweile ein viertes deutsches Todesopfer identifiziert worden. Das teilte das Auswärtige Amt in Berlin am Donnerstag mit. Nach Angaben der Polizei handelt es sich um einen 66-jährigen Mann aus Berlin.

Damit werden acht Deutsche weiterhin vermisst. Insgesamt starben bei dem Unglück mindestens 16 Menschen. Von weiteren 16 Personen fehlt bislang jede Spur. Aus Sicht der Rettungskräfte gibt es aber kaum noch Hoffnung, Überlebende zu finden. Das Kreuzfahrtschiff „Costa Concordia“ war am 13. Januar mit mehr als 4.000 Menschen an Bord, darunter mehr als 560 Deutschen, nahe Giglio auf einen Felsen aufgelaufen und gekentert.