Hannover / Köln (news4germany) – Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen hat festgestellt, dass die Provisionszahlungen in der Versicherungsbranche in einzelnen Fällen weit über dem Durchschnitt liegen. Zudem ist man auf einige Vermittler gestoßen, die Kunden aus bestehenden Versicherungsverhältnissen abwerben, um zusätzlich Provisionen zu erhalten. Der Finanzausschuss des Deutschen Bundestages hat nun vor, eine Obergrenze für Provisionen gesetzlich festzulegen.
Bedingt durch die Finanzkrise hat das auch Ansehen von Versicherungen und anderen Unternehmen der Finanzwirtschaft gelitten. Das Vertrauen in die Finanzbranche ist insgesamt gesunken. Und gerade in unsicheren Zeiten trauen sich die Käufer von Finanzprodukten kaum noch zu, Anlageentscheidungen eigenständig zu treffen. Die Verbraucher suchen Rat bei Finanzfachleuten, denen sie vertrauen können. Für eine faire Beratung sind viele Kunden bereit, Provisionen zu zahlen bzw. mit ihren Beiträgen mit zu finanzieren.
Ein Beispiel ist der gelernte Bankkaufmann Andreas Fester aus Köln. Er ist selbst bei einer großen Unternehmensberatungsgesellschaft tätig, zieht aber zur Regelung seiner privaten Vorsorge und Absicherung eine qualifizierte Finanzberaterin von AWD hinzu. Mit deren Provisionen ist Fester vollkommmen einverstanden: „Wenn sich die Beratung als kundenorientiert erweist und wirklich Vorteile aufzeigen kann, die man ohne die Beratung nicht gehabt hätte, dann sind auch eingerechnete Provisionen in Ordnung“. Und er fügt hinzu: „Provisionen muss man überall im Finanzmarkt bezahlen. Wenn ich zu einer Bank gegangen wäre, hätte ich auch eingerechnete Provisionen für die Beratungsleistungen bezahlt, aber höchstwahrscheinlich einen nicht so hohen Zeiteinsatz und damit einen nicht so umfangreichen Beratungsaufwand geboten bekommen. Aber genau auf diese Vorteile kam es mir an“, so das Fazit von Andreas Fester.
Viele Verbraucher wissen also, dass die Beratungsleistungen zur Optimierung eines angemessenen Versicherungsschutzes mit Provisionen für den Finanzberater einhergehen und nehmen dies in Kauf. Auch die Tatsache, dass eine umfassende Finanzberatung mit einem erheblichen Zeitaufwand für den Berater verbunden ist und dieser wiederum seinen Preis hat, ist vielen Kunden durchaus bewusst. Für einen fairen Berater bleiben aber auch bei der Frage nach der Provisionshöhe die Interessen des Kunden immer gewahrt.
Der ausgewiesene Finanzexperte Thomas Bilitewski, der in der Geschäftsführung der AWD Deutschland GmbH für Produktmanagement und Beratungsprozesse zuständig ist, sagt hierzu: „Zur Kundenorientierung gehört auch, dass bezüglich der Provisionshöhen die Kundeninteressen gewahrt bleiben. Das gilt bei der Vermittlung von Finanzprodukten generell. Provisionen und sonstige Kosten dürfen die Produkte nicht so stark belasten, dass sie für den Kunden uninteressant werden“, erläutert Bilitewski weiter. Aber es dürfe auch nicht außer Acht gelassen werden, dass eine kundenorientierte Beratung viel Vorbereitungsarbeit und einen hohen Zeiteinsatz erfordere, so der AWD-Experte.
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