Chemiepark – Explosion: Anwohner schockiert, Verantwortliche überfordert
Vergangene Woche Dienstag, also am 27.07.2021, wurde die Stadt Leverkusen in Nordrhein-Westfalen von einer lauten Explosion erschüttert. In einem Chemiepark der Firma Currenta explodierte ein Abfalltank. Fünf Menschen starben sofort, zwei weitere sind immer noch verschwunden. 31 Personen wurden verletzt. Nach der Explosion breitete sich eine Rauchwolke über der Stadt aus, die durch den starken Wind auch bald den Großraum Köln überschattete. Es war zunächst nicht sicher, ob in der Rauchwolke giftige chemische Substanzen waren. Deshalb bat man die Anwohner, Fenster und Türen geschlossen zu halten und sich nicht draußen aufzuhalten.
Entwarnung
Nach einiger Zeit bestätigte das Unternehmen aber, dass die Rauchwolke ungefährlich war. In den Abfalltanks hatten sich phosphor- und schwefelhaltige Chemikalien befunden, die normalerweise unter kühlen Temperaturen gefährlich stark mit der Luft reagieren. In diesem Fall war aber alles gut gegangen. Die Verantwortlichen bei Currenta gaben im Nachhinein an, alles unter Kontrolle gehabt zu haben. Den Eingeweihten sei von Anfang an bewusst gewesen, um welche Stoffe es sich gehandelt habe.
Die Ursache der Explosion ist noch immer nicht klar
Viele Betroffene, aber auch Menschen in ganz Deutschland rätselten ab dem Moment der Explosion, warum diese entstanden war. Zunächst erhielt die Bevölkerung gar keine Informationen. Und auch inzwischen, über eine Woche nach dem Unfall, haben die Verantwortlichen noch keine öffentliche Stellungnahme zu der genauen Ursache bekanntgegeben. Einige vermuten, dass sich in dem Abfalltank Rückstände von anderen Chemikalien befunden hatten. Menschliches Versagen lässt sich als Ursache nicht ausschließen.
Nach der Explosion: Kritik an Currenta
Betroffene, Experten und Politiker kritisieren nun den Konzern. Neben der Explosion selber betrachten sie auch den Umgang mit dieser kritisch. Currenta habe keine gute Öffentlichkeitsarbeit geleistet und den Betroffenen zu wenig Informationen gegeben. In einer Pressekonferenz am Freitag versuchte der Betreiber, Unklarheiten zu beseitigen. Er sagte, dass die Informationen darüber, was sich in den Tanks befunden hatte, intern von Anfang an bekannt gewesen sei. Dies sei aber Gegenstand eines Ermittlungsverfahrens. Deshalb darf es nicht öffentlich gemacht werden. NRW-Politiker fordern eine lückenlose Aufklärung der Explosion, damit andere Konzerne in Zukunft solche Unfälle vermeiden können.
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Der Autor:
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