Phantomschmerzen spürt man an Körperstellen, die nicht mehr da sind, Liebeskummer empfindet man als körperliche Qual. Schmerzen sind eine subjektive Empfindung. Wenn ein Nerv geschädigt wird, kann dies zu neuropathischen Schmerzen führen. Depression, Angst und ein gestörtes Selbstwertgefühl können die Folgen sein. Und das ist nur die Spitze des Eisberges.
Neuropathischer Schmerz ist ein chronischer Schmerzzustand, der durch Schädigung oder Reizung des zentralen oder peripheren Nervensystems hervorgerufen wird. So kann schon ein geringer Druck Schmerz auslösen, z.B. dann wenn allein der Druck der Kleidung auf der Haut unerträglich scheint. Neuropathischer Schmerz kann auch durch einen eingeklemmten Nerv in der Wirbelsäule ausgelöst werden. Brennender, einschießender, elektrisierender Schmerz, Taubheitsgefühle und Überempfindlichkeiten deuten darauf hin. Neuropathische Schmerzen sprechen nur unzureichend auf übliche Schmerzmittel an. Ohne gezielte Behandlung kann es zu starken psychischen und physischen Einschränkungen kommen. Auch die normalen Körperfunktionen können beeinträchtigt sein, z.B. durch Einschränkungen der Aktivitäten des täglichen Lebens oder Veränderungen des Schlafverhaltens. Psychologische Folgen können Depression, Angst und ein gestörtes Selbstwertgefühl sein. Als Resultat dieser Veränderungen ergeben sich auch soziale und gesellschaftliche Folgen, wie etwa zunehmende Isolation von Freunden und Familie. Neben einer verminderten Lebensqualität können unbehandelte neuropathische und chronische Schmerzen zu erheblichen Einschränkungen im Privatleben und Berufsalltag – bis hin zur Arbeitsunfähigkeit – führen. Die Diagnose des neuropathischen Schmerzes ist oft schwierig. Patienten warten daher häufig jahrelang auf eine korrekte Diagnose.
Die neue Pfizer-Website www.mein-schmerz.at informiert über diese spezielle Schmerzform und hilft Betroffenen ihre Beschwerden besser deuten zu können. Besonderer Fokus liegt auf der Aufklärung über die unterschiedlichen mit neuropathischem Schmerz einhergehenden Symptomen und die Beantwortung von grundlegenden Fragen zum Thema. Ziel der Website ist es, Betroffene darauf aufmerksam zu machen, dass ihre ungeklärten Schmerzen eine neuropathische Ursache haben können. Die Website bietet zusätzlich einen interaktiven Online-Fragebogen zur ersten Selbsteinschätzung, der Betroffene dabei unterstützen soll, auf eine mögliche neuropathische Komponente ihres Schmerzes aufmerksam zu werden. Patienten werden dazu ermutigt, aktiv mit ihrem Arzt über die Beschwerden zu sprechen. Auf diese Weise soll die Zeit bis zu einer Diagnose und einer angemessenen Behandlung verkürzt werden, denn viele Betroffene leiden oft unnötig lange unter ungeklärten Schmerzen ohne zu wissen, dass es sich dabei um neuropathische Schmerzen handeln könnte. Dr. Sylvia Nanz, Medical Director Pfizer Austria, dazu: „Es vergehen bis zur Abklärung und korrekter Diagnose der Schmerzen im Durchschnitt 2,5 Jahre. In dieser langen Zeit leiden Betroffene unter starken physischen und psychischen Belastungen und in vielen Fällen kommt es zu einer unkontrollierten, potentiell gefährlichen Medikamenteneinnahme und einer starken Beeinträchtigung des Beruf- und Privatlebens.“ Die auf der Website gebotenen Informationen sollen Betroffenen die Verunsicherung nehmen, sowie einen Beitrag zur rascheren Diagnosestellung und Behandlung von neuropathischen Schmerzen leisten.
www.mein-schmerz.at
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