Wir stellen euch heute unsere Top 3 Küchengewürze vor. Diese helfen gegen fast alles. Schon ausprobiert?
Backgewürz, macht alles besser: Zimt
Wie die vorherigen Gewürze bringt auch Zimt zahlreiche gesundheitliche Vorteile mit sich. Besonders Menschen mit hohem Blutzucker sollten des Öfteren auf Zimt zurückgreifen, weil er hilft, den Blutzuckerspiegel zu senken. Das Gewürz stammt ursprünglich aus Afrika und ist über Ägypten nach Europa gelangt. Aber nicht nur in Afrika, sondern auch in China wird Zimt bereits seit vielen tausend Jahren zur Heilung verschiedener Beschwerden genutzt. Ausschlaggebend ist dafür das im Zimt enthaltene Zimtaldehyd, das als gesundheitsfördernd gilt.
Zimt ist reich an Ballaststoffen, Kohlenhydraten, Aminosäuren, sowie vielfältigen Fettsäuren guter Qualität, ist arm an Kalorien und enthält ätherische Öle.
Es hat als Heilpflanze verwendet hat folgende Wirkungen:
- Antibakteriell, krampflösend und schmerzstillend
- Senkung des Blutzuckerspiegels und wirkt bei Diabetes
- Anregung der Nierentätigkeit
- Antioxidative Wirkung und ist daher entzündungshemmend, wehrt zellenbeschädigende freie Radikale ab und bekämpft Bakterien
- Zimt senkt nachweislich den Cholesterin- und Triglyceridgehalt im Blut und reinigt Leber, Darm sowie Blut
- Zimt stärkt das Hirn und das Gedächtnis und hilft bei Depressionen
- Er hilft bei Anämie, da in Zimt viel Eisen enthalten
- Zimt hilft bei Wechseljahre- und Menstruations-beschwerden
Die beste Wirkung des Gewürzes Zimt liegt aber, wie bereits angesprochen, in seiner Wirkung auf den Blutzuckerspiegel – und somit Diabetes. Durch verschiedene Mechanismen, wie zum Beispiel die Verlangsamung des Abbaus von Kohlenhydraten im Verdauungstrakt und der Verbesserung der Insulinsensitivität, kann dieses Gewürz den Nüchternblutzucker um 10-29% senken. Die dafür entsprechende Dosis beträgt typischerweise 0,5 bis zwei Teelöffel oder ein bis sechs Gramm Zimt pro Tag.
Küchengewürze, selbst angebaut: Basilikum
Auch Basilikum ist den meisten Menschen leider nur als aromatisches Gewürz bekannt. Nur die wenigsten kennen deren Wert als heilsames Kraut und wissen, dass es Estragol enthält. Basilikum wirkt nicht nur auf den Geschmack einer Mahlzeit, sondern wird bereits seit vielen tausend Jahren in der afrikanischen, tamilischen und ayurvedischen Tradition als Medizin verwendet. Auch wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass Basilikum verschiedene Gesundheitseigenschaften hat.
Es ist eines der besten Küchengewürze, da es reich an Ballaststoffen, Kohlenhydraten, Aminosäuren, Proteinen, sehr guten Fettsäuren in guter Kombination, u.a. die Omega-3-Fettsäuren und Omega-6-Fettsäure, ist reich an ätherischen Ölen und arm an Kalorien.
Besonders wegen dieser Vitamine und Nährstoffe hat Basilikum eine sehr starke heilende Wirkung:
- Basilikum enthält Vitamin A, Vitamine der B-Gruppe, hat einen hohen Gehalt an Mineralstoffen Kalium, und Kalzium, aber auch Magnesium, Eisen, Mangan, Kupfer, Phosphat, Natrium, Zink, u.a. und liefert dem Körper viele wertvolle Inhaltsstoffe, auch Ballaststoffe, Proteine, Kohlenhydrate, Fett
- Basilikum enthält ätherische Ölen, die reich an phenolischen Verbindungen sind, sowie Polyphenole wie Flavonoide und Anthocyane
- Besonders Vitamin K ist sehr wichtig für die Blutgerinnung, für Knochen und für das Herz
- Basilikum enthält (E) -beta-Caryophyllen (BCP, das bei der Behandlung von durch Arthritis verursachten Entzündungen und entzündlichen Darmerkrankungen sehr nützlich ist
- Basilikum ist antibakteriell, ist entzündungshemmend (antiphlogistisch)
- Es schützt Herz und Kreislauf und stärkt das Immunsystem
- Basilikum lindert Infektionen und Entzündungen
- Es hilf bei Kopfschmerzen und Migräne, Fieber und Erbrechen
- Basilikum kann bei Stress und Depressionen, Müdigkeit und Antriebslosigkeit helfen
- Juckreiz, oxidativem Stress, ist schleimlösend
- Die ätherischen Öle des Krautes regen den Appetit an und helfen bei der Verdauung und helfen bei Blähungen
- Das Gewürz wirkt harntreibend
- Basilikum hilft dank Eugenol, Rosmarinsäure, Apigenin, Myretenal, Luteolin, β-Sitosterol und Carnosinsäure bei bestimmten Krebsarten (Haut-, Leber-, Mund- und Lungenkrebs)
- Basilikum hilf bei Regel- und Wechseljahrbeschwerden
Ein Hauch von Afrika: Oregano
Oregano ist eines der stärksten Heilkräuter und natürlichen Antibiotika, die jemals untersucht wurden. Es kommt ursprünglich, wie die meisten Kräuter und Gewürze aus Afrika. Unsere Küchengewürze können kaum darauf verzichten.
Es ist außerdem sehr reich an phytochemischen Flavonoiden und Phenolsäuren, die stark antioxidativ wirken. Oregano ist eine der größten Quellen von Thymol. Thymol ist ein antiseptisch wirkendes Monoterpen ( Monoterpene sind eine stark heterogene und sehr große Gruppe chemischer Verbindungen, die als sekundäre Inhaltsstoffe in Organismen natürlich vorkommen,). Thymol eignet sich hervorragend zur Verbesserung der Verdauungsfunktion sowie zur Zerstörung schädlicher Mikroben. Aufgrund der genannten Wirkung wird die Verbindung sowohl in der Human-als auch in der Veterinärmedizin als naturheilkundliches Desinfektionsmittel angewendet. Die alten Ägypter benutzen schon Thymol zur Mumifizierung. Oregano enthält Carvacrol, ein Phenol-Antioxidans mit einer starken entzündungshemmenden und antimikrobiellen Wirkung.
Oregano ist ein Antibiotikum, wirkt antibakteriell und krampflösend. Außerdem ist es antiseptisch, entzündungshemmend und antiviral.
Die wichtigsten heilenden Eigenschaften des Gewürzes Oregano:
- Bekämpft Entzündungen und Krebszellen.
- Den Pflanzen dient die Rosmarinsäure als Abwehrstoff gegen Bakterien, Pilze und Fraß Feinden.
- Entgiftung des Körpers
- hilft gegen Übelkeit, Menstruationsbeschwerden, Schlafstörungen, Husten, Verdauungsbeschwerden, krampfartige Magen- und Darmbeschwerden, Erkrankungen der oberen Atemwege, Blasenentzündung, Schizophrenie, Fieber, Haarverlust, Krebs, etc.
- zur äußerlichen Behandlung von Wunden
- Muskel- und Nervenschmerzen, Gelenkschmerzen (Rheuma, Arthrose)
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