E.On bietet im Zuge seines Sparprogramms Beschäftigten bis zum Jahrgang 1958 an, vorzeitig in den Ruhestand zu gehen, wie die „Rheinische Post“ (Mittwochausgabe) von der Gewerkschaft Verdi erfuhr. Die Beschäftigten erhalten bis zum 63. Lebensjahr bis zu 60 Prozent ihres letzten Nettogehaltes und gehen dann mit den üblichen Abschlägen in Rente. Der Vorruhestand ist Teil der Maßnahmen, mit denen E.On 6.000 Stellen in Deutschland abbauen will.
Zudem sollen Beschäftigte über Abfindungen zum freiwilligen Ausscheiden bewegt werden. E.On bietet als Abfindung in der Regel 1,2 Monatsgehälter pro Jahr, das ein Mitarbeiter bei E.On beschäftigt war, an. Wer bis Ende 2011 ein Abfindungsangebot angenommen hatte, erhielt zudem eine Prämie für Schnellentschlossene. Diese betrug zwei bis fünf Monatsgehälter.