Fed-Cup-Chefin Barbara Rittner hat Sabine Lisicki trotz des unglücklichen Achtelfinal-Aus bei den Australian Open eine große Zukunft vorausgesagt. „Sie wird bald die Top Ten angreifen“, sagte Rittner in Melbourne. Sogar das Potenzial für die Nummer eins habe die 22-Jährige, „aber da muss schon alles passen“, sagte die Fed-Cup-Chefin und lobte Lisickis Spiel im ersten Satz gegen die Russin Maria Scharapowa.
„Der erste Satz hatte nach dem 0:3 schon absolutes Nummer-eins-Niveau. Besser kann man fast nicht spielen“, lobte Rittner. Es sei nur eine Frage der Zeit, wann sie so ein Match auch mal gewinne. Lisicki unterlag beim ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres gegen Scharapowa knapp mit 6:3, 2:6, 3:6 und verpasste damit den Einzug ins Viertelfinale. Das nächste Ziel für die Berlinerin ist der Fed Cup gegen Tschechien am ersten Februar-Wochenende.