In dem Buch „Durchreisende“ von Dietmar Gnedt geht es um das hochbrisante Thema Terrorismusprävention mit Parallelen zu Ereignissen in jüngster Vergangenheit.
Nachwort des Autors:
Die eigene Betroffenheit bemerkt man, wenn man mit denen spricht, die aus schrecklichen Gründen alles, was ihnen Heimat bedeutete, verlassen mussten. Ich bedanke mich bei denen, die mir ihre persönliche Fluchtgeschichte erzählten. Zu ihrem Schutz nenne ich keine Namen. Sie kommen aus dem Iran, aus Afghanistan, aus Serbien, Italien und Österreich. Jeder von uns hat seine persönliche Fluchtgeschichte, ob man sich ihr stellst oder nicht.
Wovor Sind Sie auf der Flucht?
Ich bin dabei, meine Fluchtgeschichten zu entschlüsseln. Und ich bin dankbar, dass sie nicht das Potenzial besitzen, die zentralen Ebenen meines Lebens zu zerstören. Ich habe die Wahl für Entscheidungen.
Anders die Ärmsten der Armen. Wenn sie uns begegnen, dann sind es diejenigen, die wenigstens ihr Leben behalten durften. Vielen wurde es genommen. Jene, die es bis in die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit geschafft haben, kommen – so wie unsere Urgroßeltern im Ersten Weltkrieg, unsere Großeltern im Zweiten Weltkrieg – mit nichts außer ihrem Leben.
Der Verein ›Grenzenlose Hilfe Kremsmünster‹ (http://www.grenzenlosehilfe-kremsmuenster.at) macht, was wir alle tun sollten: von dem Vielen etwas geben, um das Nichts zu mildern. Wir haben zu geben, etwas von dem, was wir als unseren Besitz benennen. Denen, die aus Syrien oder wer weiß woher kommen, steht ihr Ende hautnahe gegenüber. Unser Ende ist zu weit weg, um erkennen zu können, dass nichts in dieser Welt Besitz ist. Geschenke, ja. Diese Geschenke gilt es zu teilen. Schnell und überraschend könnte der Moment kommen, wo einem alles genommen wird.
Davon erzählt dieses Buch. Darüber hören Sie, wenn Sie Brigitte Holzingers Autobiografie lesen: Photismos – Von der glühenden FPÖ Anhängerin zur Flüchtlingsmama, hier im Verlag erhältlich. Religionen, Philosophien, Denker und Weise finden sich konzentriert in einem Satz, den alle vertreten: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Und das ist kein Gebot, keine Last, sondern Weisheit, wenn du auf der Suche nach deiner Heimat bist. Ich wünsche uns, dass wir ankommen. Lassen wir einen zurück, zerstören wir damit unsere gemeinsame Heimat, die präsent ist in allen Formen der Liebe.
© Dietmar Gnedt
Buchbeschreibung:
Beim BKA gehen Hinweise des amerikanischen Geheimdienstes auf einen Selbstmordattentäter ein. Man versucht, den drohenden großen Anschlag auf österreichischem Staatsgebiet zu verhindern. Kann man dem Attentäter rechtzeitig auf die Spur kommen?
Reisende, deren Geschichten sich im Laufe der Handlung mehr und mehr eröffnen, steigen ahnungslos in den Fernbus Belgrad – Wien, in dem eine Bombe liegt. Wo, wann und durch wen wird der Sprengstoff gezündet? Lässt sich die drohende Katastrophe verhindern?
Manches in diesem Buch kommt einem bekannt vor, als gäbe es Parallelen zu zeitgeschichtlichen Ereignissen. Es wird fertigerzählt, was geschehen hätte können. Oder was kommen wird?
Ein hoch brisanter Roman mit Schauplätzen in Griechenland, am Balkan, in Wien und Rom. Spannung bis zum Schluss und eine nicht zu überbietende Wende am Ende der Geschichte.
Im Buch findet sich ein ausführliches Nachwort des bekannten Schauspielers Cornelius Obonya.
Zum Buch geht es hier:
https://www.karinaverlag.at/products/durchreisende-von-dietmar-gnedt/
Wenn Sie von heute an bis Ostern direkt über den Karina-Verlag bestellen, hüpft noch eine Überraschung mit ins Osternest. Was es ist, wird natürlich nicht verraten! Und nicht zu vergessen, die Versandkosten übernimmt der Verlag auch. Wollen Sie sich das entgehen lassen? Bestimmt nicht.
Bild © mit freundlicher Genehmigung von Martin Urbanek, Spaß und Lernen
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Britta Kummer ist Autorin. Sie schreibt Kinder-, Jugend- und Kochbücher, wurde in Hagen geboren und wohnt heute in Ennepetal.
Zusätzlich gibt es auch zwei Bücher zum Thema MS. Diese sind aber keine Fachbücher über die Krankheit MS (Multiple Sklerose), sondern die MS-Geschichte der Autorin.
Ihr Buch „Willkommen zu Hause, Amy“ wurde im Januar 2016 mit dem Daisy Book Award ausgezeichnet. Der Kärntner Lesekreis „Lesefuchs“ vergibt in unregelmäßigen Abständen diese Auszeichnung für gute Kinder- und Jugendliteratur.
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