Die Leipziger Wohnungsgenossenschaft „Lipsia“ eG hat in der Corona-Krise eine hohe Anpassungsfähigkeit bewiesen und sich gut auf die zahlreichen Herausforderungen im Zuge der anhaltenden Pandemie eingestellt. „Unsere obersten Ziele waren der bestmögliche Schutz von Mitarbeitern und Mitgliedern sowie der Erhalt der Arbeitsfähigkeit im Unternehmen. Durch den hohen Einsatz aller Beteiligten ist uns das bislang ohne Einschränkung gelungen“, resümiert die Vorstandsvorsitzende Nelly Keding.
Investitionen in die Digitalisierung
Als Dienstleister will die Lipsia stets persönlich ansprechbar für ihre Bewohner sein. War Homeoffice daher vor Corona kaum ein Thema, führte die Pandemie zu einem Umdenken. So wurde der vergangene Sommer aktiv genutzt, um verstärkt in die Digitalisierung zu investieren und Technik für mobiles Arbeiten anzuschaffen. Zuerst waren E-Mails über das Diensthandy abrufbar. Inzwischen sind knapp 70 Prozent der Belegschaft mit Laptops ausgestattet. Jeder Mitarbeiter kann seinen Dienst an bis zu drei Tagen pro Woche von Zuhause aus antreten. Telefon- und Videokonferenzen sind inzwischen gängige Praxis. Einmal wöchentlich besteht zudem die Option eines kostenfreien Schnelltestes. Auch werden für die Mitarbeiter medizinische Masken sowie FFP2-Masken angeboten.
„Krisen sind Bewährungsproben“
Die Kommunikation mit den Mitgliedern und Mietern gestaltet die Lipsia hauptsächlich über Telefon und E-Mail. Der Zugang zum Geschäftsgebäude in der Brünner Straße ist wie im ersten Lockdown in begrenztem Umfang und allein nach Terminvergabe möglich. In den Mietbereichen finden nur noch zwingend notwendige Arbeiten statt.
„Krisen sind Bewährungsproben. Wir werden gestärkt aus diesen Zeiten hervorgehen und freuen uns schon jetzt, unsere Mitglieder und Mieter ohne Beschränkungen wieder persönlich betreuen zu können“, so Rolf Pflüger, Vorstand Finanzwirtschaft.