Nach dem Chemiealarm an der Technischen Universität Dresden hat die Feuerwehr am späten Abend Entwarnung gegeben. Wie ein Sprecher mitteilte, seien alle Messungen negativ gewesen. Auch die Annahme, dass bei Experimenten ein giftiges Gas ausgetreten sei, konnte nicht bestätigt werden, teilte die Polizei mit.
Nach dem Vorfall waren rund 100 Personen vorsorglich in die umliegenden Kliniken verbracht worden. Ernsthaft Verletzt wurde offenbar niemand. Wie die TU-Sprecherin Kim-Astrid Magister erklärte, hatten Studenten während der Experimente über Übelkeit geklagt und außerdem einen verdächtigen Geruch wahrgenommen. Daraufhin war das ganze Gebäude geräumt und Alarm ausgerufen worden.