Regensburg, 19. Januar 2012: Auch im Jahr 2011 haben zahlreiche Strände in Süditalien wieder die begehrte „bandiera blu“, das Öko-Label für Strände mit hoher Badewasserqualität erhalten. Die „Blaue Flagge“ wird jährlich von der unabhängigen Umweltstiftung FEE (Foundation for Environmental Education) verliehen. Die meisten ausgezeichneten Strände Kampaniens liegen im Cilento, ein Paradies für Wasserratten, Taucher und Schnorchler. Aber auch für Fans von Bootstouren hält der Cilento eine wunderschöne Küstenlandschaft mit mystischen Grotten bereit.
Unesco Weltkulturerbe Cilento
Etwa 100 km südlich von Neapel, im Herzen Kampaniens, beginnt eine in Deutschland weitgehend unbekannte Region – der Cilento. Der Cilento ist seit den 1990er Jahren zweitgrößter italienischer Nationalpark und UNESCO-Weltkulturerbe der Menschheit.
Mit seinen rund 100 km Küste und kleinen Dörfern, die ihren mittelalterlichen Kern und ihre Ursprünglichkeit weitgehend bewahren konnten, zählt der Cilento zu den reizvollsten Gegenden Süditaliens. Seine Landschaften sind geprägt von immergrünen Olivenbäumen, Bergen bis 1.900 m Höhe, langen Sandstränden und kleinen Badebuchten.
Geheimtipp für Badeurlauber
Das glasklare, kobaltblaue Meer mit seinen feinen weiten Sandstränden und verträumten Buchten lädt von Ende April bis Anfang November zum Baden ein – und dies umso mehr, als die FEE (Foundation for Environmental Education) zahlreiche Strände im Cilento mit der „Blauen Flagge“ für exzellente Wasserqualität und umweltfreundliche Strandeinrichtungen ausgezeichnet hat. Über die „bandiera blu“ freuen sich auch diesmal wieder folgende Gemeinden im Cilento: Agropoli, Castellabate, Montecorice, Acciaroli, Ascea, Pisciotta, Palinuro, Villammare und Sapri. Nirgendwo sonst in Kampanien ist das Meer so sauber.
Die vollständige Liste aller italienischer Strände, die 2011 die begehrte „bandiera blu“ hissen durften, findet sich auf der Seite der Organisation Feeitalia.
Kristallklares Meer eröffnet Tauchern und Schnorchlern fantastische Sichtweiten
Taucher und Schnorchler kommen im Cilento voll auf ihre Kosten. Zwischen sandigem Meeresgrund und Felsspalten kann man grünes Neptungras, rote Hornkrallen und orangefarbene Steinkorallen entdecken. Außerdem finden sich hier für das Mittelmeer typische Arten wie Muränen, Barsche, Brassen, Seesterne sowie die äußerst seltenen Mondfische. Für Taucher besonders reizvoll: die zahlreichen Grotten des Cilento. Rund um das Palinuro-Kap warten geheimnisvolle Höhlen, unter anderem die berühmte Grotta Azzurra, darauf entdeckt zu werden. Ein weiteres einzigartiges Erlebnis ist die Erkundung der noch weitgehend unberührten Unterwasserwelt im Meeresnaturpark Costa degli Infreschi. Aber auch mit Flossen und Schnorchel lässt sich die cilentanische Unterwasserlandschaft auf bequeme Art erforschen. In fast jedem Küstenort im Cilento stellen Tauchbasen die benötigte Ausrüstung zur Verfügung. Tauchbasen befinden sich unter anderem in Palinuro, Marina di Casalvelino, Agropoli, Marina di Camerota und Scario.
Den Cilento vom Boot aus entdecken
Ob mit einem der lokalen Fischer oder mit einem der Ausflugsboote: die cilentanische Küste fasziniert durch seine wilde Schönheit. Die für den Cilento typischen Sarazenentürme, bizarre Felswelten und unzählige Meeresgrotten säumen die Fahrt und kleine Sandstrände und versteckte Badebuchten sorgen für Abkühlung im kobaltblau schimmernden und glasklaren Wasser.
In einige der Grotten kann man mit einem kleinen Boot hineinfahren. Das geheimnisvoll schimmernde Licht im Innern braucht einen Vergleich mit der berühmten „Grotta Azzurra“ auf Capri nicht zu scheuen.
Im Cilento hat der Gast die Wahl zwischen verschiedenen Bootstouren.
Im Rahmen einer vierstündigen Bootsfahrt am Kap Palinuro besichtigt man zum Beispiel die Grotta Azurra, die Grotta delle Sanguine und die Cala delle Ossa mit Badestopp am wunderschönen – nur per Boot erreichbaren – Sandstrand „Buon Dormire“.
Das Programm der dreistündigen Fahrt zum Porto Infreschi besteht aus dem Besuch der Grotte degli Infreschi und einem erfrischenden Bad am Sandstrand des Porto degli Infreschi, einem kleinen natürlichen Schutzhafen, der einst den Fischern Zuflucht vor Unwettern bot.
Cilentano hat sich auf die Vermittlung von persönlich ausgewählten Ferienunterkünften in Süditalien, insbesondere im Cilento, spezialisiert. 1999 gegründet, ist das Regensburger Unternehmen heute der größte Anbieter von Ferienwohnungen und -häusern im Cilento und hat rund 170 Objekte im Programm. Außerdem vermittelt Cilentano Sprach- und Wanderreisen. Die Homepage www.cilento-ferien.de bietet umfassende Informationen und viele Fotos zum Angebot von Cilentano. Ferienwohnungen und -häuser aller Preisklassen, aber auch Landhäuser, B&B-Unterkünfte und Hotels sind detailliert beschrieben und direkt buchbar.
Cilentano ist Mitglied im „forum anders reisen“, einer Organisation von Reiseveranstaltern, die sich dem sanften Tourismus verpflichtet fühlen. Seit 2010 trägt das Regensburger Unternehmen auch das CSR-Siegel, das für umwelt- und sozialverträgliches Wirtschaften verliehen wird.
Der Cilento beginnt etwa 100 Kilometer südlich von Neapel. Zwischen Paestum im Norden, den Monti Alburni im Osten und Sapri im Süden liegt ein Paradies für Genießer und Aktive. Als zweitgrößter Nationalpark Italiens und UNESCO-Weltkulturerbe ist der Cilento vom Massentourismus verschont geblieben. Die Küste bietet auf rund 100 Kilometern feinste Sandstrände im Wechsel mit steilen Klippen; die Wasserqualität ist eine der besten in ganz Italien. Im hügeligen Hinterland gedeihen Wein, Oliven und Obstbäume, dahinter erheben sich bis 1.900 Meter hohe Berge. Mountainbiker, Wanderer und Reiter finden hier ihr Eldorado. In die Landschaft eingebettet sind Kulturdenkmäler von Weltrang, darunter die griechischen Tempel von Paestum und die antike Philosophenschule in Velia.
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