Vorübergehende Beruhigung zum Jahresende / Volatilität sinkt weiter / Aquila-Strategien behaupten sich im Dezember gut
Frankfurt, 18.01.2012. Im Monat Dezember machte sich insgesamt eine leichte Beruhigung an den Märkten bemerkbar. Nachdem am 8. Dezember der EZB-Rat großzügige Liquiditätshilfen für die Banken beschlossen hatte, kehrte auch an den Anleihemärkten etwas Ruhe ein. So gingen insbesondere die Risikoaufschläge für italienische und spanische Staatsanleihen wieder merklich zurück. Als gut gelungen wurde der Amtsantritt des neuen italienischen Ministerpräsidenten Mario Monti bezeichnet, der kurz vor Weihnachten noch ein Milliarden Euro schweres Konsolidierungsprogramm auf den Weg brachte. Auch der Amtsantritt des neuen spanischen Ministerpräsidenten Mariano Rajoy überzeugte die Finanzmärkte. Nachdem der neue spanische Ministerpräsident sein Konsolidierungsprogramm vorgestellt hatte, sanken die Renditen zehnjähriger spanischer Staatsanleihen auf unter fünf Prozent. Ebenfalls positiv wurden von den Märkten die politischen Bemühungen der EU um die Schaffung eines Fiskalpaktes aufgenommen, obwohl hier viele Beobachter noch Zweifel an der praktikablen Handhabung geäußert haben. In den USA mehrten sich positive Signale, die auf eine konjunkturelle Erholung hoffen lassen. So fielen die Erstanträge auf Arbeitslosenversicherung auf das niedrigste Niveau seit Mai 2008. All diese Entwicklungen führten auch dazu, dass der VIX, die Messlatte für die erwarteten Schwankungen an den amerikanischen Aktienmärkten, mit weniger als 25 Punkten auf dem niedrigsten Niveau seit vier Monaten notierte. Die Schwankungsbreiten an den wichtigen Börsen der Welt verringerten sich im Berichtsmonat somit. Der EuroStoxx50 verlor im Dezember leicht auf 2.314 Punkte, der Dax verlor mit minus 3,13 Prozent etwas stärker und beendete das Jahr bei 5.898 Punkten. Der amerikanische S&P gewann leicht (0,85 Prozent) und schloss bei 1.258 Zählern. Die Technologiebörse Nasdaq gab 0,76 Prozent ab auf 2.278 Punkte. Im Gesamtjahresvergleich haben die US-Börsen damit deutlich besser als die europäischen abgeschnitten. Während die US-Börsen leicht positiv oder nahe Null abschnitten, lagen die europäischen Indizes zweistellig im Minus.
Der Preis für Rohöl (Brent) sank von 110 US-Dollar leicht auf 107 US-Dollar. Die Unze Gold kostete Ende Dezember rund 1.574 US-Dollar und gab damit gegenüber den 1.750 US-Dollar Ende November noch einmal kräftig nach. Die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen fiel von 2,3 Prozent Ende November auf 1,83 Prozent. Die zehnjährigen US-Anleihen rentierten Ende Dezember mit 1,96 Prozent leicht unter dem November-Wert. Die Talfahrt des Euro ging weiter: Für einen Euro wurden Ende Dezember 1,2961 US-Dollar bezahlt nach 1,3446 Dollar Ende November.
Auf die einzelnen Aquila-Strategien hatte dieses Umfeld positive Auswirkungen. Alle Strategien gingen mit einem Plus aus dem Monat.
Die Fonds im Einzelnen:
AC Spectrum Fund:
Der AC Spectrum Fund ist die jüngste Innovation von Aquila Capital. Er ist ein Trendfolgefonds, der um Carry- und Korrelationsindikatoren erweitert wurde. Der täglich liquide UCITS-Fonds wurde federführend von Prof. Dr. Harry M. Kat konzipiert, der auch hinter dem Risikomanagement-System der AC Risk Parity Funds steht. Die Netto-Performance des AC Spectrum Funds betrug im Dezember 1,15 Prozent. Die Performance des laufenden Jahres seit Auflegung des Fonds im Mai 2011 beträgt damit zu Ende Dezember 6,78 Prozent. Positive Ergebnisbeiträge kamen überwiegend aus den Bereichen Anleihen, Metalle und Energie. Die Teilstrategien Carry und Correlation entwickelten sich modellgemäß leicht negativ. Damit hat der AC Spectrum Fund in seinem ersten Jahr eine deutlich positive Performance erwirtschaftet und seine Funktionsfähigkeit unter Beweis gestellt
AC Risk Parity 7 Fund:
Die risikogewichtete Multi-Asset-Strategie hat im Dezember ein Plus von 0,95 Prozent erzielt. Anfängliche Verluste im Aktien- und Rohstoffbereich konnten durch eine leichte Übergewichtung der Anleihen weitgehend kompensiert werden. Somit hat der AC Risk Parity 7 Fund das Jahr 2011 mit einem leicht positiven Ergebnis von 0,71 Prozent abgeschlossen und damit weiterhin seit Start der Strategie kein Jahr negativ abgeschlossen.
AC Risk Parity 12 Fund: Die etwas risikofreudigere Variante der Risk-Parity-Strategie schloss entsprechend mit einem größeren Plus von 1,86 Prozent den Monat Dezember. Die Gesamtperformance 2011 beträgt somit 2,57 Prozent.
Die AC Risk Parity Funds haben zum Berichtsmonatsende über alle Tranchen mehr als 1,2 Milliarden Euro verwaltet.
AC Triple Alpha Fixed Income 50 Fund (TAFI 50):
Der Fonds basiert auf einem passiven Rentenportfolio, welches um zwei Options-Overlays erweitert wird. Im Dezember hat der TAFI 50 1,78 Prozent gewonnen und weist für das Gesamtjahr 2011 somit eine Performance von 3,98 Prozent aus. Damit liegt er über seiner Benchmark, die plus 3,37 Prozent erzielte, und hat sich in seinem Einsatzgebiet als Alternative-Fixed-Income-Produkt bewährt.
AC Triple Alpha Fonds:
Drei voneinander unabhängige rein quantitative Alpha-Strategien sollen bei dem aktienbasierten Triple Alpha die Ergebnisbeiträge liefern. Im Monat Dezember hat der Fonds ein Plus von 2,28 Prozent erzielt. Über das Gesamtjahr hat der Triple Alpha eine Wertentwicklung von 0,81 Prozent erwirtschaftet und damit seine Benchmark um mehr als 13 Prozent übertroffen.
Disclaimer:
Die in der Pressemitteilung aufgeführten Angaben wurden ohne Berücksichtigung der speziellen Zielsetzungen, der finanziellen Situation oder der Bedürfnisse jeglicher Person zusammengestellt, in deren Hände sie gelangen können. Angaben zur historischen Performance können nicht im Sinne einer Garantie über die zukünftige Performance herangezogen werden.
Aquila Capital ist eine führende bankenunabhängige Investmentgesellschaft für alternative und nicht-traditionelle Anlagen. Im Fokus von Aquila Capital stehen die Strukturierung und das Management langfristig erfolgreicher Investmentlösungen, die sich durch eine geringe Korrelation zu traditionellen Anlageklassen auszeichnen und von globalen Makrotrends getrieben sind. Der methodische Ansatz ermöglicht es Aquila Capital, in vielen Segmenten als First Mover und Pionier bedeutender Entwicklungen im Bereich der Financial- und Real Assets aufzutreten. Mit über 80 Investmentspezialisten in fünf Ländern verwaltet Aquila Capital ein Vermögen von über 3,4 Mrd. Euro.
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