Willkürliche Stellenbesetzung führt zu schlechter Mitarbeiter-Performance

Weiterbildungsmaßnahmen nicht als Reparaturbetrieb zur Reparatur von Mitarbeiterschwächen sehen

Düsseldorf, 07. Juli 2011*****Wer Stellen willkürlich besetzt, erntet Falschbesetzungen und Minderperformance. Vielmehr müssen Unternehmen ihr Personal stärkenbasiert einsetzen. Es gilt, ein adäquates Talentmanagement aufzubauen, das die besten Talente des Unternehmens in ihren Stärken fördert, an den zu den Stärken passenden Stellen einsetzt und Gewinne fährt. Werden Stellen aufgrund von Politik besetzt, erntet man frustrierte Mitarbeiter, die unter einem fehlbesetzten Vorgesetzten leiden, weiß Dr. Ralf Pollmann, Geschäftsführer der patenstatt GmbH, aus Erfahrung als Managementberater.

„Es stellt sich im Zuge dessen eine hohe Fluktuationsrate und ein hoher Krankenstand ein. In der Personalentwicklung selbst sollten alle Weiterbildungsmaßnahmen nicht als Lückenfüller für fehlendes Wissen bei den Mitarbeitern gesehen werden, noch als Reparaturbetrieb zur Reparatur von Mitarbeiterschwächen. Soll Personalentwicklung gewinnbringend funktionieren, sind solche Zulassungsverfahren zu den Weiterbildungsmaßnahmen konsequent an den Stärken der Mitarbeiter anzusetzen“, erklärt Dr. Ralf Pollmann.

Es gilt also, die Stärken der Mitarbeiter durch Personalauswahl, Personalentwicklung und Führung konsequent zu fördern und zu nutzen. Der Managementberater empfiehlt, nicht zuerst die zu besetzenden Stellen im Vordergrund zu sehen, sondern die talentierten Mitarbeiter, die ein Unternehmen an Bord holt. Solch talentierte Mitarbeiter werden zum Gewinn des Unternehmens automatisch beitragen, weil sich der Humankapitalwert dadurch steigert.

„Ein erfolgreiches Unternehmen hat seine eigene Identität ausgebildet und steht für „etwas“. Dieses Etwas sind die gemeinsamen Werte, die handlungsleitenden Normen, die sich die soziale Gemeinschaft im Unternehmen geben möchte. Diese klar erkennbare Identität wird nach innen gelebt und nach außen sichtbar durch die Kultur transportiert. Ein erfolgreiches Unternehmen investiert Zeit und Geld, um sein Inneres von Zeit zu Zeit zu reflektieren, zu justieren und zu modifizieren und stellt die Strukturen und Freiräume zur Verfügung, die genügend herausfordernd und dabei leistungsfördernd auf die Mitarbeiter einwirken“, erklärt Dr. Ralf Pollmann.

Über „die patenstatt“
die patenstatt wurde 2001 gegründet und berät Unternehmen in Führungsfragen. Die Beratungsschwerpunkte liegen in der Reifegradanalyse von Führungsstrukturen und in zentralen Führungsthemen wie z.B. der Strategieerarbeitung und -umsetzung, Führungs- und Steuerungsprozessen sowie der Durchführung von Führungs-Audits und Coachingprogrammen. Zum Beraterstab der inhabergeführten Gesellschaft gehören 15 Betriebswirte, Ingenieure und Sozialwissenschaftler mit langjähriger Berufserfahrung. Zu den Kunden zählen internationale Konzerne ebenso wie mittelständische Firmen und Dienstleistungsanbieter.

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