Staubfrei arbeiten unter Denkmalschutz

Lehrlinge der Landesberufsschule Pinkafeld (Burgenland) atmen dank modernster Absaugtechnik aus dem Hause AL-KO auf

Die Landesberufsschule Pinkafeld ist für angehende Tischler und Zimmerer eine der besten Adressen in Österreich. Um eine exzellente Ausbildung auch zukünftig zu gewährleisten, investierte die LBS Pinkafeld in eine neue stationäre Systemfilteranlage der AL-KO Absaugtechnik.

Die LBS Pinkafeld blickt auf eine über 60-jährige, erfolgreiche Historie in der Ausbildung von Zimmerern und Tischlern zurück. In all den Jahrzehnten schaffte die Schule mit gut ausgerüsteten Werkstätten stets optimale Praxis-Bedingungen für die Lehrlinge. Dieser Maxime weiter folgend, entschied man sich für die Anschaffung einer neuen Absauganlage und fand dafür mit der AL-KO Absaugtechnik und ihrem Anlagenbaubetrieb vor Ort, der Ing. Hess GmbH, die perfekten Partner. „Wir hatten von Anfang an sehr konstruktive Gespräche und waren sofort von AL-KO und der Firma Hess überzeugt“, erklärt Schulleiter BD DP Ing. Wilhelm Pfeiffer, und ergänzt: „Vor allem das Konzept einer Komplettlösung aus einer Hand sowie die ausgezeichneten Referenzen sprachen für die Unternehmen.“

Die Anforderungen der LBS Pinkafeld an die neue Absauganlage: bestmögliche Sicherheitsvorkehrungen bezüglich Schall-, Brand-, Explosionsschutz und ein zurückhaltendes Design, da das Schulgebäude unter Denkmalschutz steht, eine energieeffiziente Regelung sowie eine integrierte Entsorgung. Aufgrund dieser Kriterien fiel die Wahl auf die stationäre Systemfilteranlage AL-KO PROFI JET.

Individuell planen und konfigurieren, passgenau installieren – die modulare Bauweise der AL-KO PROFI JET garantiert eine maximale Kundenspezifität. Dank des tausendfach bewährten Systems konnte die Firma Hess auch der LBS Pinkafeld die perfekte Absauganlage zur Verfügung stellen. Die Gehäusekonstruktion der PROFI JET Anlage besteht aus massiven verzinkten Stahlprofilen. Knotenpunkte sind zusätzlich durch Aluminium-Druckguss verstärkt. Die Gehäuseverkleidung wird aus doppelwandigem verzinktem und pulverbeschichtetem Stahlblech mit zwischenliegender Isolierung und Schalldämmkulissen gefertigt. Generell birgt diese Paneelbauweise herausragende Vorteile: einen idealen Wärmeschutz sowie höchste Energieeffizienz dank sehr guter Isolierung, ausgezeichneten Brandschutz dank feuerhemmender, nach EW 90 zertifizierter Zwischenschicht, vorbildlichen Explosionsschutz mit einer Druckstoßfestigkeit von 200 mbar und umfassenden Lärmschutz dank lärmdämmender Mineralfasern sowie einer Wandstärke von 48 mm. Zusätzlich ist bei der Ausführung für die LBS Pinkafeld für einen noch besseren Schallschutz die Abluftkammer schallgedämmt. Eine Brandschutzklappe EI90 in der Rückluftkammer sowie die Verlegung einer trockenen Löschleitung in den Paneelen optimieren zudem die Brandschutzvorkehrungen. Nicht zuletzt sorgen die Entkoppelung der Rückluftkammer und der garantierte Reststaubgehalt von unter 0,1 mg/m³ für die Einhaltung aller Sicherheitsansprüche. All diese Spezifikationen sowie die zurückhaltende Optik in silbergrau erleichterten das behördliche Genehmigungsverfahren enorm.

Die AL-KO Absaugtechnik setzt ausschließlich auf modernste Filtrationstechnologie, um besonders energieeffizient, leistungsfähig und nachhaltig zu arbeiten. Bei der LBS Pinkafeld wurden für die geforderte 25.000 m3/h Luftleistung zwei Radialventilatoren AVR 500 mit je 18,5 kW liegend eingebaut, die einen Unterdruck von 3.600 Pa erzeugen. 128 Filter mit einer Gesamtfilterfläche von insgesamt 175 m2 übernehmen die optimale Abscheidung der angesaugten Späne und Stäube. Des Weiteren stellt die vielfach bewährte AL-KO OPTI JET Filterabreinigung mit 16 Magnetventilen mittels Druckluft eine optimale Filterregeneration sicher und erhöht dadurch die Filterstandzeiten beträchtlich. Auch für die einfache Entsorgung der abgesaugten Materialien haben AL-KO und die Firma Hess der LBS Pinkafeld eine attraktive Lösung präsentiert. Mittels eines Absackrotors werden die Späne zu einer Brikettierpresse befördert. Die produzierten Holzbriketts werden als natürliches, hochwertiges Heizmaterial an Privatpersonen abgegeben. Mit dem Erlös unterstützt die LBS Pinkafeld ihre Lehrlinge bei Ausflügen. Alle Prozesse, unter anderem auch die Kontrolle der Reststaubwerte über einen Reststaubsensor, werden vollautomatisch sowie bedarfsgerecht per ACS Frequenzumrichter mit 37 kW gesteuert. Diese Regelung gewährleistet ebenfalls ein Höchstmaß an Effizienz und Betriebssicherheit.

Das modulare Baukastensystem der AL-KO PROFI JET ermöglicht nicht nur eine individuelle Konfiguration, sondern auch einen hohen Grad der Vorfertigung bei AL-KO in Jettingen-Scheppach. Diese erleichterte der Firma Hess die reibungslose Montage und Inbetriebnahme vor Ort in Pinkafeld, wobei auch die bereits vorhandene Verrohrung der alten Absauganlage adaptiert werden konnte. Das neue Absaugsystem aus dem Hause AL-KO und die intensive Betreuung durch die Firma Hess überzeugten auf ganzer Linie. „Wir sind mit dem Projektablauf und der AL-KO PROFI JET sehr zufrieden. Die Firma Hess ist vom ersten Kontakt bis heute ein kompetenter Ansprechpartner und die neue Absauganlage ein großer Gewinn für unsere Tischler- und Zimmerer-Werkstätten. Jetzt können wir unseren Schülern wieder optimale Ausbildungsbedingungen bieten und unsere Qualitätsstandards langfristig sichern“, zieht Wilhelm Pfeiffer ein durchweg positives Fazit.

Die AL-KO ABSAUGTECHNIK – Ihr starker Partner
In Europa und der ganzen Welt entscheiden sich jährlich tausende von Kunden für die Qualitätsprodukte der AL-KO Absaugtechnik. Die Begeisterung hierfür und das Vertrauen in uns beweisen, dass auch heute Produkte mit dem Prädikat „MADE IN GERMANY“ Zukunft haben – wenn sie konsequent auf Innovation und überlegene Qualität ausgerichtet sind. Setzen Sie mit uns auf die Zukunft und profitieren Sie als unser Kunde und Partner von der Leistungskraft, der Qualität und der Sicherheit der Marke AL-KO.

Über AL-KO
Die AL-KO KOBER GROUP zählt mit den Unternehmensbereichen „Gardentech“, „Lufttechnik“ und „Automotive“ zu den Global Playern unter den deutschen Mittelständlern. Den Grundstein für den rasanten Aufstieg legte Alois Kober 1931 mit der Gründung einer Schlosserei in Kötz, bei Augsburg. Mittlerweile ist das in Familienbesitz befindliche Traditionsunternehmen mit rund 2.500 Mitarbeitern an mehr als 30 Standorten weltweit tätig. Im Jahr 2019 erwirtschaftete die
AL-KO KOBER GROUP einen Umsatz von rund 500 Millionen Euro. Neben CEO Peter Kaltenstadler gehört COO Dr. Christian Stehle zum Vorstand der innovativen AL-KO Unternehmensgruppe. Mehr unter www.al-ko.com

Die AL-KO KOBER GROUP ist Teil des PRIMEPULSE Verbunds. Die PRIMEPULSE SE ist eine dynamisch wachsende Beteiligungsholding mit Sitz in München. Im Fokus stehen technologieorientierte Unternehmen in zukunftsträchtigen Märkten. Das PRIMEPULSE Portfolio deckt unter anderem die Themen Industrie 4.0, Automation und Internet of Things (IoT & Cloud) ab. Die Unternehmensgruppe erwirtschaftet einen Jahresumsatz von rund 1 Milliarde Euro und beschäftigt über 5.000 Mitarbeiter weltweit.
PRIMEPULSE verfolgt einen langfristigen, wertorientierten Beteiligungsansatz und versteht sich als strategischer Partner ihrer Gruppenunternehmen, der diese in ihren Wachstumsambitionen und der Digitalen Transformation aktiv unterstützt. Hinter PRIMEPULSE stehen Klaus Weinmann, Raymond Kober und Stefan Kober, die Gründer der im MDAX notierten CANCOM SE. Mehr unter www.primepulse.de

Firmenkontakt
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Bildquelle: @AL-KO Therm