Krebserregende Stoffe in Pommes, Chips, Popcorn, Donuts und Co./Spruch des Tages 21. September 2020

Krebserregende Stoffe in Pommes, Chips, Popcorn, Donuts und Co.

 

Krebserregende Stoffe:

In Pommes und Chips haben Wissenschaftler der TU München einen Stoff nachgewiesen, der „wesentlich gefährlicher“ ist als Acrylamid. Das stark krebserregende Glycidamid! Selbst geringste Mengen können Mutationen auslösen.

Acrylamid entsteht beim Braten und wurde erstmals 2002 in hohen Mengen in Lebensmitteln nachgewiesen, sagt das Bundes-institut für Risikobewertung. In Tierversuchen war Acrylamid krebserregend.

 

Krebserregende Stoffe in Pommes

Die Transfettsäuren in Pommes können ebenfalls krebserregend sein. Ähnlich wie Donuts werden Pommes frittiert. Die meisten Fast-Food-Ketten nutzen gehärtetes Fett. Transfette gelangen so in die Pommes, oder aber auch in Chicken Wings. Das Krebsrisiko steigt. Transfettsäuren entstehen bei der industriellen Härtung von Ölen, wie zum Beispiel bei der Herstellung von Margarinen, Back- oder Streichfetten, aber auch beim starken Erhitzen, wie beim Frittieren. Die chemisch gehärteten Öle sind bei der Industrie beliebt: Sie können besonders stark erhitzt werden, sie halten länger und sie sind billiger. Viele Länder haben Transfette bereits verboten oder den Verbrauch reduziert. Transfette erhöhen nicht nur das Krebsrisiko, sie sind verantwortlich für viele andere Krankheiten. Sie können sogar Ungeborene schädigen.

 

Achtung vor Transfetten

Nimmt der Körper Transfette auf, setzen sie sich da fest, wo ungesättigte Fettsäuren (in Nüssen, Fisch) vorgesehen waren. Die Transfette ersetzen zwar rein physisch das ungesättigte Fett, aber die Funktionen der ungesättigten Fettsäuren (wie Zellfunktion des Gehirns, die Drüsenfunktion, den Sauerstofftransport) können sie nicht erfüllen. Das führt zu Missverständnissen und Beeinträchtigung im Körper, was letztendlich Schaden verursacht.

Auf das Hungergefühl hat der Verzehr von Transfetten eine negative Auswirkung. Menschen, die sehr viele Dinge essen, die Transfette enthalten, haben das Gefühl, dass sie nicht ganz satt sind. Das liegt daran, dass der Körper nicht die Fettsäuren, die er benötigt, bekommt. Dies führt dazu, dass man mehr isst und das wiederum zu einer Gewichtszunahme. Und Übergewicht ist einer der Zustände, die Krebserkrankungen fördern. Vor allem Bauchfett begünstigt die Entwicklung von Krebs.

 

Chips und Kekse

Chips, Cracker, Kekse, Knäckebrot und Röstzwiebeln sind auch mit Vorsicht zu genießen. Diese enthalten neben Zucker auch Transfette wie in Pommes und Donuts. Auf Verpackungen werden die Transfette leider nicht aufgelistet, was den Verbraucher sehr schützen würde. Transfettsäuren müssen nur angegeben werden, wenn das Lebensmittel mehr als 0,5 Gramm pro Portion enthält, so naturalnews.com. Um einer Auflistung zu entgehen, reduzieren die Hersteller die angegebenen Mengen so lang, bis der Wert der Transfettsäuren bei unter 0,5 Gramm liegt.

Des Weiteren wird weißes, raffiniertes Mehl bei der Herstellung von Chips und Keksen benutzt. Dieses Mehl ist, genauso wie große Mengen Zucker, ebenfalls schädlich und fördert die Krebserkrankungen.

 

Donuts

Ich habe schon über einen deutlichen Zusammenhang zwischen Krebsrisiko und Transfetten bei Pommes geschrieben. Transfette kommen bei der Herstellung von Donuts zum Einsatz. Beim Erhitzen von gehärtetem Fett entstehen künstliche Transfette. So gibt es pflanzliche Öle, die gehärtet werden, um länger haltbar zu bleiben, deren Verzehr erhöht das Krebsrisiko.

 

Popcorn

Popcorn für die Mikrowelle ist praktisch, aber kann gefährlich sein. Wie kanadische Chemiker nun herausfanden, gelangen Phosphatester (PAPs), die sich oft in Verpackungen von Fast Food und Mikrowellen-Popcorn finden, in den menschlichen Körper und werden dort zu perfluorierten Carbonsäuren (PDCAs) abgebaut. Diese Stoffe sind weltweit in Menschen nachweisbar und stehen in dringendem Verdacht, ein möglicher Auslöser für Krebs zu sein.

 


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