Europas avanciertester Kulturpreis will Kulturanbieter*innen unter der Schirmherrschaft von Michelle Müntefering MdB, Staatsministerin für Internationale Kulturpolitik im Auswärtigen Amt zu einem nachhaltigen Neustart motivieren. Der 2006 von dem Kulturmanager Hans-Conrad Walter ins Leben gerufene Wettbewerb für innovatives Kulturmanagement, trendsetzendes Kulturmarketing und nachhaltige Kulturförderung gilt mittlerweile als Europas avanciertester Kulturpreis und zeichnet zukunftsweisende Kulturprojekte in insgesamt acht Wettbewerbskategorien aus. Erstmalig verleiht die 40-köpfige Expert*innenjury aus Wirtschaft, Kultur und Medien unter dem neugewählten Jurypräsidenten Dr. Hagen W. Lippe-Weißenfeld darüber hinaus den “Europäischer Preis für Nachhaltigkeit im Kulturmarkt” mit dem innovative Projekte, zukunftsweisende Ideen und klimafreundliche Konzepte im europäischen Kulturmarkt ausgezeichnet werden. Die Einreichung von Bewerbungen für den Wettbewerb, der herausragende Kulturprojekte in acht Kategorien auszeichnet, ist bis zum 7. September möglich. www.kulturmarken.de
Die Kategorie „Europäische*r Kulturinvestor*in des Jahres 2020“
Kunst- und Kulturaktivitäten sind fester Bestandteil der Unternehmenskultur vieler europäischer Unternehmen. Sie bereichern mit ihren privatwirtschaftlichen Investitionen den mehrheitlich durch die öffentliche Hand finanzierten Kulturmarkt. Kulturinvestor*innen ermöglichen damit zusätzliche Kunst- und Kulturprojekte und fördern Ideen der Kreativwirtschaft. Die Kategorie „Europäische*r Kulturinvestor*in des Jahres“ zeichnet Privatpersonen, Wirtschaftsunternehmen und Körperschaften für ihre nachhaltigen privatwirtschaftlichen Investitionen und Förderungen aus. Bewerben Sie sich mit Ihrem nutzenstiftenden Beitrag zur Kunst- und Kulturförderung oder zur Entwicklung eines weltoffenen Kulturmarktes.
Bewertungskriterien der Jury
_Gesellschaftlicher Nutzen: Nachhaltigkeit des Kulturinvestments
_Innovationskraft: kreative Einbindung des Investors in das Projekt
_Umsetzung: Integration in die interne und externe Kommunikation
_Wirkung: Darstellung des Nutzens für das Unternehmen
_Nachhaltigkeit: Implementierung von ökonomischen, ökologischen und sozialen Kriterien (wünschenswert)
Der Europäische Kulturmarken-Award
Seit seiner Geburtsstunde hat sich der unabhängige Wettbewerb jährlich weiterentwickelt, neue Kategorien aufgenommen und bestehende modifiziert, um den Kulturmarkt zu stimulieren, das enorme kulturelle Potenzial sichtbar zu machen und sowohl Kreativität als auch dynamische Kulturprojekte und außergewöhnliche Persönlichkeiten auszuzeichnen. Dabei ist innovatives Kulturmanagement in jeder der acht Kategorien die Grundlage für die hochkarätigen Auszeichnungen. Kulturpolitische Haltung, innovative Programmatik, identitätsbasierte Markenentwicklung, ästhetische und effiziente Markenpflege sind zudem wichtige Elemente der Jurybewertung. Darüber hinaus werden Trends im Kulturtourismus, der Stadtkultur, der kulturellen Bildung sowie die Kooperationen mit Wirtschaftsunternehmen auszeichnet. Damit richtet sich der Europäische Kulturmarken-Award an Kulturanbieter*innen, kulturfördernde Unternehmen, Stiftungen, Kommunen, Tourismusregionen und Medien.
Die Preisverleihung von Europas avanciertestem Kulturpreis
Die Preisträger*innen werden am 26. November 2020 vor 750 geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Medien im Konzertsaal Nikolaisaal in Potsdam mit der Preisskulptur Aurica geehrt, die die Attraktivität und Vielfalt des europäischen Kulturmarkts versinnbildlicht. Die wichtigste Figur innerhalb des Europäischen Kulturmarken-Awards ist die AURICA, die als Preisskulptur jährlich in allen Kategorien vergeben wird. Die Ikone des europäischen Kulturmarktes ist eine 23 Zentimeter hohe, im Bronzegussverfahren hergestellte Statue. Europäisch ist auch ihr Name – AURICA, ein rumänischer Mädchenname, der die Goldene meint, trägt alles in sich, was so begehrenswert ist: Aura, Aurum und Heureka. Die Skulptur steht für die Exzellenz, Attraktivität und Vielfalt des europäischen Kulturmarktes und versinnbildlicht die wertvolle Vermittlungsarbeit der europäischen Kulturanbieter*innen und das leidenschaftliche Engagement europäischer Kulturförderer*innen.
Informationen zu den Ausschreibungsmodalitäten, Fristen und Wettbewerbskategorien finden Sie unter https://kulturmarken.de/veranstaltungen/kulturmarken-award.
Der Europäische Kulturmarken-Award wird gefördert durch das Land Brandenburg, die Landeshauptstadt Potsdam sowie von den Premiumpartner*innen RSM, Mihai, Arnold Group, ARTE Magazin und Deutsche Welle TV, sowie von über 35 weiteren Medien- und Eventpartner*innen.
Pressekontakt: Causales – Gesellschaft für Kulturmarketing und Kultursponsoring mbH, Geschäftsführer Hans-Conrad Walter, Bötzowstraße 25, 10407 Berlin, Telefon: +49 30 53 214 391, Fax: +49 30 53 215 337, E-Mail: walter@causales.de, www.kulturmarken.de, www.cultural-brands.com