Die Industrieversicherungssparte der Allianz AGCS (Allianz Global Corporate & Specialty) hat eine Studie herausgegeben, zu der Risikoexperten in der ganzen Welt befragt wurden.
Die Zeitung „Welt“ berichtet über das Ergebnis, dem zufolge Firmen sich große Sorgen um wirtschaftliche Risiken machen. Dazu gehören der Einbruch der Wirtschaft, die Schuldenkrise und Währungsrisiken. Ebenfalls problematisch sind für die Unternehmen weltweit die schwankenden Rohstoffpreise.
Hinzu kommen Befürchtungen mit regionalen Unterschieden. So ist die Angst vor der Bedrohung von Naturkatastrophen in der Region Asien-Pazifik besonders hoch, in Deutschland sind es die Komplexitätsrisiken die Angst machen, also die Möglichkeit, dass ein ganzes Industrieprojekt durch beispielsweise einen Konstruktionsfehler zum Stillstand gebracht wird, in Großbritannien sind es vor allem Regulierungsfragen, die Sorgen machen.
Insgesamt sind es Betriebsunterbrechungen und Naturkatastrophen, die besonders befürchtet werden, denn eine Katstrophe kann, so AGCS Risikoexperte Michael Bruch, einen Dominoeffekt auslösen. Deutlich wurde das zum Beispiel nach dem Erdbeben vergangenes Jahr in Japan. Dieses hatte auch Auswirkungen auf europäische Firmen. Auch die Flut in Thailand hatte zur Folge, dass weltweit viele Betriebe stillstanden, denn wichtige Zulieferer waren ausgefallen.
Die Versicherungsansprüche zu Schäden durch Natureinwirkungen sind auch tatsächlich in den vergangenen 30 Jahren von 5 Milliarden US Dollar auf über 40 Milliarden US Dollar angestiegen.
Was bei solchen Problemen nicht hilft ist die Tatsache, dass viele Unternehmen aus Kostengründen die Anzahl ihrer Lieferanten reduziert haben – die Folge ist, dass bei einem Ausfall keine Alternativmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Außerdem wird Lagerraum gespart, indem Lieferanten zeitgenau liefern. Fallen diese aus, kommt es im Betrieb zunächst einmal zum Stillstand. Das bekamen 2011 besonders die Autoindustrie und die Mikrotechnologie zu spüren.
AGCS hat für das so genannte Risk Barometer über 150 Experten befragt, die außer der Auswertung von Befürchtungen der Unternehmen auch die Risiken und ihre Auswirkungen in der Zukunft bewerteten.
Erstaunlicherweise scheinen sich Unternehmen in der ganzen Welt am wenigsten um Computerprobleme zu sorgen – nur ein Prozent befragter Kunden sahen dies als wichtigsten Risikofaktor – dabei können gerade Hacker oder Systemfehler Schäden in Millionenhöhe anrichten.
Which Way To Pay bietet neutrale Informationen, Vergleiche und Bewertungen zu Finanzprodukten, wie Währungen, Kreditkarten, Kredite, Schuldenmanagement, Versicherungen und zu Vielem mehr.
Darüber hinaus stellt die Website themenbezogene Nachrichten bereit, sowie allgemeine Artikel mit Ratschlägen, die dazu dienen, den Leser sowohl über die Finanzwelt und Weltwirtschaft auf dem Laufenden zu halten, als auch grundlegende Tipps in Sachen Geld anzubieten.
Diese Artikel werden regelmäßig von Lokalredakteuren und -autoren geschrieben.
Viele zusätzliche Tools und Angaben stehen kostenlos zur Verfügung; dazu gehören Währungstabellen und -rechner, Devisenberichte direkt von den Top Maklern der City, Updates von der Börse und vieles mehr.
Which Way To Pay bietet Besuchern der Website einen objektiven Vergleich von verschiedenen Finanzprodukten. Die Besprechungen und das Bewertungssystem beabsichtigen ebenfalls, dem Verbraucher einen ausgewogenen Überblick auf jedes Produkt zu bieten – sie werden von unabhängigen angestellten und freien Autoren verfasst.
Kontakt:
Which Way To Pay
Mark Maffia
Leopoldstr.244
80807 München
info@whichwaytopay.de
08921094780
http://www.whichwaytopay.de