akf bank: Gefragter Partner des Maschinenbaus

Interview mit Peter Fischermann, Direktor industriefinanz der akf bank

(NL/1172705249) Wuppertal, 13.01.2012. Gerade für eine zyklische Branche wie den Maschinenbau sind serviceorientierte Finanzierungspartner ein entscheidender Erfolgsfaktor. Als Spezialfinanzierer mit Schwerpunkt Maschinenbau ist die Expertise der akf bank in der Branche daher stärker gefragt denn je. Ein Gespräch mit Peter Fischermann, Direktor industriefinanz der akf bank.

Redaktion: Im vergangenen Jahr verbuchte der Maschinenbau mit einem Produktionswachstum von 14 Prozent ein Superergebnis. Für dieses Jahr rechnet die Branche mit einem vorsichtigen Plus von vier Prozent. Was kann die akf bank den Unternehmen des Maschinenbaus bieten? Was machen Sie anders als andere?
Peter Fischermann: In der Tat, trotz der zunehmenden Unsicherheiten der Entwicklung der Konjunktur blicken die deutschen Maschinenbauer auch nach dem Rekordjahr 2011 nach wie vor vorsichtig optimistisch auf das Jahr 2012. An einer immer noch intakten Investitionsneigung für Produktionsmaschinen lesen wir ab, dass besonders auch die kleineren und mittelständischen Maschinenbau-Kunden weiter zuversichtlich nach vorne blicken. Als Finanzierungspartner des Mittelstands mit einer mehr als vierzigjährigen Marktexpertise fühlen wir uns diesen Kunden verpflichtet. In den vergangenen Jahren haben wir dem Markt deutlich signalisieren können, dass wir eine klare und langfristig orientierte Ausrichtung zum Maschinenbau haben und unsere Kunden auch kontinuierlich in allen Phasen der Marktzyklen begleiten wollen. In persönlichen Gesprächen beraten wir unsere Kunden und erarbeiten gemeinsam mit ihnen Finanzierungslösungen, angepasst an die Rahmenbedingungen. Unser Spezialistenteam verfügt über langjährige Erfahrungen und Kenntnisse in der Maschinenbaubranche. Das ist auch der Grund, warum wir Chancen und Risiken besser beurteilen können als die Hausbanken. Dies ermöglicht es uns, Finanzierungsentscheidungen nicht nur auf die Kundenbonität abzustellen, sondern auch Kredite zu vergeben, die unsere Wettbewerber ohne dieses Spezialwissen abwinken. Ein Vorteil, den immer mehr Kunden zu schätzen wissen.

Welche Rolle spielen Finanzierungsangebote für das weitere Wachstum der Branche?
Fischermann: Die Branche verzeichnet nach wie vor einen deutlichen Anstieg der Investitionen. Dabei stellen wir fest, dass immer mehr Unternehmen die Vorteile passgenauer Finanzierungslösungen zu schätzen wissen. Gerade in den vergangenen Jahren haben viele Unternehmer gelernt, wie wichtig das Vorhalten von freiem Cashflow ist. Im Zuge der Krise wurden bei vielen Firmen die Kontokorrentlinien eingefroren oder gar reduziert. Die somit fehlenden liquiden Mittel waren oft der Hinderungsgrund, weswegen die Gesundung nach überstandenen Einbrüchen oft nicht oder nur zu langsam finanziert werden konnte. Hier ist viel gelernt worden, sodass immer mehr Produktionsmittel fremdfinanziert werden. Gerade im Bereich Leasing erleben wir derzeit eine stark steigende Nachfrage. Auch die jüngste Marktstudie des Bundesverbandes Deutscher Leasingunternehmen bestätigt die wachsende Beliebtheit dieser Finanzierungsform. Hier haben wir als Spezialfinanzierer mit hohem Objekt-Know-how attraktive Angebote, die individuell auf den Bedarf unserer Kunden abgestimmt sind. Auch sind unsere hohe Flexibilität und unser starker Gesellschafterhintergrund mit dem Familienkonzern Vorwerk und der zum Oetker-Konzerns gehörenden Bankhaus Lampe-Gruppe bei immer mehr Maschinenbauern gefragt.

Was erwarten Sie sich für Ihr Haus in diesem Jahr?
Fischermann: Für die akf-Gruppe war gerade der Bereich Maschinenbau 2011 überaus erfolgreich. Obwohl wir erst seit drei Jahren in dieser Branche unsere Kräfte gebündelt haben, zeigt uns unsere steigende Reputation bei den Kunden, dass wir als Spezialfinanzierer des Maschinenbaus auf dem besten Weg sind. Unsere Expertise in dieser Branche steht bei immer mehr Kunden hoch im Kurs. Das Neugeschäftsvolumen im Maschinenbau hat sich bei uns in den vergangenen drei Jahren mehr als verdreifacht, sodass wir in 2011 bereits Finanzierungen für Fertigungsmaschinen im klar dreistelligen Millionen-Euro-Bereich kontrahieren konnten. Insgesamt ist es uns gelungen, unseren Umsatz weit über unser bisher bestes Geschäftsjahr 2008 mit einem gesamten Volumen von 605 Millionen Euro auszubauen. Mittelfristig planen wir, unseren Marktanteil im Maschinenbau noch deutlich zu steigern und unser bisheriges Volumen zu verdoppeln. Damit wird auch unser relativer Anteil am Gesamtgeschäft der akf-Gruppe klar ansteigen. Wir rechnen damit, dass wir 2012 auf diesem Weg einen deutlichen Schritt nach vorne kommen. Zugegebenermaßen wird die Situation dadurch begünstigt, dass sich in den vergangenen Jahren zahlreiche Spezialfinanzierer vom Markt zurückgezogen oder neu positioniert haben beziehungsweise aufgrund fehlender Refinanzierungsmöglichkeiten deutlich geschwächt wurden. Aber auch die inzwischen abgeschlossene Übernahme aller Geschäftsanteile der CIT Industriebank (vormals Barclays Industrie Bank) sowie des gesamten Vertragsbestands dieser Bank hat unsere Kundenbasis deutlich verbreitert. Somit ist die akf-Gruppe stärker denn je aufgestellt und wird daher im Maschinenbaumarkt weiter expandieren.

Herr Fischermann, vielen Dank für das Gespräch.

Über die akf-Gruppe
Die Wuppertaler akf-Gruppe positioniert sich als klassischer Finanzierungspartner des Mittelstandes. Seit mehr als vier Jahrzehnten auf dem Markt, bieten akf bank, akf leasing und akf servicelease ein auf die Finanzierungsanforderungen mittelständischer Kunden abgestimmtes Produktportfolio. Dieses reicht von der Händlereinkaufsfinanzierung über die Absatzfinanzierung bis zur Direktfinanzierung von Wirtschaftsgütern für den Mittelstand. Die Zielkunden kommen aus den Wirtschaftsbereichen Metallbe- und -verarbeitung, Kunststoffindustrie und grafische Industrie; außerdem zählen Hersteller und Abnehmer von Pkw, Nutzfahrzeugen, Booten und der Agrartechnik dazu. Wesentliche Merkmale des serviceorientierten Mittelstandsfinanzierers aus Wuppertal sind persönliches Engagement, individuelle Finanzierungslösungen und Nähe zum Kunden durch regionale Kompetenzzentren. Ergänzt wird das Produktportfolio durch sichere und transparente Geldanlageprodukte. Die Wuppertaler können außerdem auf starke und renommierte Gesellschafter verweisen: den Familienkonzern Vorwerk (90,1%) und die zum Oetker-Konzern gehörende Bankhaus Lampe-Gruppe (9,9%). Mehr unter www.akf.de

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