Leergut-Service für zuhause

Zukunftsweisendes Pilotprojekt von Interseroh

Wer zum Wocheneinkauf startet, verlässt oft bereits mit vollen Einkaufstaschen das Haus: Mehrwegflaschen, Einwegflaschen, Getränkedosen – sie alle gilt es getrennt nach Recycling-Weg und -Wert zu sortieren und in den richtigen Sammelautomaten zu geben. Um Verbrauchern den Alltag zu erleichtern, hat Interseroh im November 2011 ein Pilotprojekt gestartet: Zwischen Osnabrück und Heidelberg können Privathaushalte bis Ende März ihr Einweg-Leergut ganz einfach zuhause abholen lassen.

Praktisch, bequem, kostenlos – Verbraucher, die in den Pilotregionen leben und sich auf dem eigens eingerichteten Online-Portal (www.leergut-abholen.de) angemeldet haben, erhalten von Interseroh eine Leergut-Sammelbox. Darin lagern sie alle verbrauchten Einwegpfandflaschen und -dosen, die das Logo der DPG Deutsche Pfandsystem GmbH tragen. Ist der Karton gefüllt, bringt ein Abholservice eine neue Box vorbei und nimmt die bestückte mit – einfach auf Anfrage per E-Mail, Telefon oder Faxnachricht. So ist gewährleistet, dass kein Kunde im Sammelstau stecken bleibt.
Für Leergut-Sammler ein Mehrwert, für Interseroh absolut folgerichtig – wie Doris Wiesner, Geschäftsführerin INTERSEROH Pfand-System GmbH, erläutert: „Wir haben uns zu diesem ungewöhnlichen Service entschlossen, da unsere langjährige Erfahrung im Pfandgeschäft gezeigt hat, was die Kunden am meisten am Einwegpfand stört: Volle, schmuddelige Tüten voll Leergut in der Wohnung oder Garage. Diese müssen zum Supermarkt geschleppt werden, wo man am Pfandautomaten dann oft noch lange warten muss.“

Eine runde Sache: An einem der bundesweit elf zertifizierten Zählzentren von Interseroh prüfen die Mitarbeiter nach DPG-Vorgaben, ob alle Barcodes und DPG-Logos auf den Flaschen und Dosen gut lesbar sind. Dann zählen sie die Einweg-Pfandbehälter und geben sie im Anschluss auf ihren Weg in eine umweltschonende (Weiter-)Verwertung. Den Beleg mit dem Zählergebnis erhält der Verbraucher, und innerhalb weniger Tage nach Ausstellung geht der volle Pfandbetrag auf seinem Kundenkonto ein – ohne zusätzlichen Aufwand.
Das zukunftsweisende Pilotprojekt läuft noch bis Ende März 2012, bislang beschränkt auf die Postleitzahlengebiete 40, 41, 50, 51, 53, 60, 61, 63, 64 und 65. Nach Abschluss wertet Interseroh den Nutzen des Services aus und testet das System auf Herz und Nieren, um mögliche „Kinderkrankheiten“ auszumerzen. Auch hier ist die Mitarbeit der Pilot-Teilnehmer gefragt: Auf einem Feedbackbogen kann jeder Kunde Verbesserungsvorschläge einbringen und auch anmerken, was gut funktioniert hat. Als Anreiz zur Teilnahme an dem Projekt erhalten die Sammler und Einsender der meisten Einwegpfandflaschen und -dosen bis Ende Januar einen Online-Einkaufsgutschein über 30 Euro. Weitere Informationen über das Projekt und die Pilotregion gibt es im Internet unter www.leergut-abholen.de.

Die ALBA Group besteht aus den beiden Säulen Interseroh und ALBA und ist mit einem jährlichen Umsatzvolumen von 2,73 Milliarden Euro und rund 9.000 Mitarbeitern* in rund 200 Tochter- und Beteiligungsunternehmen in Deutschland und weiteren zwölf europäischen Ländern sowie in Asien und den USA aktiv. Damit ist die ALBA Group einer der führenden europäischen Umweltdienstleister und Rohstoffanbieter. Schwerpunkte der operativen Tätigkeit von Interseroh sind die Organisation der Rücknahme von Verpackungen und Produkten sowie die Vermarktung von Stahl- und Metallschrotten. Schwerpunkte der operativen Tätigkeit von ALBA sind Entsorgungsdienstleistungen im kommunalen und gewerblichen Bereich, Vermarktung von Sekundärrohstoffen, Entwicklung und Betrieb von Recycling- und Produktionsanlagen sowie Konzeption und Durchführung von Facility Services.
* Beschäftigte / inkl. Minderheitsbeteiligungen

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