Windenergie spielt eine tragende Rolle im erneuerbaren Energiemix
Suhl, 05.07.2020. „Einige ärgern sich über die ‘Verspargelung’ der Landschaft, führen sogar Tierschutzthemen – wie die Gefahr für Vögel – an. Wieder anderen geht der Ausbau der Windenergie nicht schnell genug“, erklären die Verantwortlichen der europäischen Genossenschaft Green Value SCE. Fakt ist: Ohne die Windenergie wird die Energiewende in Deutschland nicht gelingen, denn sie ist – neben der Photovoltaik – die wichtigste und kostengünstigste Form, erneuerbare Energie zu erzeugen. „So macht die Windenergie schon heute sechzehn Prozent an der Bruttostromerzeugung aus. Im Gesamtmix trägt die Windenergie schon heute zu mehr als einem Drittel zur Stromerzeugung in Deutschland bei“, so Green Value SCE, eine Genossenschaft, die sich auf ökologische Investitionen spezialisiert hat.
Windenergie – eine saubere Sache
„Dabei ist die Stromerzeugung durch Windenergie eine saubere Sache, schafft es oft bereits im ersten Jahr energieneutral zu sein. Soll heißen: Die für die Herstellung der Windräder und Masten benötigte Energie wird meist bereits im ersten Jahr bereits überkompensiert“, so die Verantwortlichen der Europäischen Genossenschaft Green Value SCE. Im Vergleich: Konventionelle Kraftwerke mit fossilen oder atomaren Brennstoffen erreichen aufgrund des fortwährenden Bedarfs an Brennstoffen nie eine Energieneutralität. „Insgesamt konnten 2018 durch Windräder an Land 62 Millionen Tonnen an Kohlendioxyd eingespart werden“, so die Experten der europäischen Genossenschaft Green Value SCE.
Windenergie contra Forst? Nein!
Allein die Nutzung der Windenergie an Land spart jedes Jahr in etwa die gleiche Menge CO2 ein, die in deutschen Wäldern jährlich gebunden wird. „Dabei gilt insbesondere für Forstflächen: Ein durchschnittliches Windrad spart ein Vielfaches mehr an CO2 als die Forstfläche ein, die dafür gerodet wird“, erklären die Experten der europäischen Genossenschaft Green Value SCE.
Mehr Akzeptanz – mehr Windenergie
„Einem gewissen Unmut vor Windparks versuchte man dabei politisch durch grössere Abstände zwischen den einzelnen Windmasten zu begegnen. Doch dies führte nicht automatisch zum gewünschten Ergebnis“, so die Experten der europäischen Genossenschaft Green Value SCE. Wenngleich nicht allen Bürgern ein Windrad vor dem eigenen Haus gefällt, stößt der Betrieb von Windrädern dabei nicht automatisch bei der Mehrheit der Bürger auf Widerstand. Im Gegenteil: Befragungen zeigen, dass die Mehrheit der deutschen Bevölkerung den Ausbau der Windenergie wünscht. Die Anwohner von Windparks sind dabei durch das Bundes-Immissionsschutzgesetz vor Umwelteinwirkungen durch Windenergieanlagen geschützt. „Vielmehr sollte die Sinnhaftigkeit stärker kommuniziert werden und die Anwohner regional stärker hiervon profitieren – beispielsweise durch günstigeren Strom“, so die Experten der europäischen Genossenschaft Green Value SCE. Bei Bürgerenergiegenossenschaften würde dies gut funktionieren.
Weitere Informationen unter http://www.green-value-sce.de
Die Green Value SCE ist eine europäische Genossenschaft. Das Genossenschaftsprinzip der Green Value SCE drückt sich dabei durch einen gemeinschaftlich geprägten Investitionsansatz aus, der eine Streuung in unterschiedliche internationale Assets ermöglicht. Hierdurch wird einer breiten Zielgruppe von Investoren der Zugang zu Anlagen gewährt, die ihnen ansonsten vorbehalten geblieben wären.