Jüngste Generation der Celonis-Plattform ermöglicht schnelle Entwicklung von Operational Apps – Kreditorenbuchhaltung und Materialmanagement machen den Anfang
MÜNCHEN und NEW YORK, 28. April 2020 – Celonis, der Marktführer für KI-gestützte Process Mining und Process Excellence Software, hat heute auf der Celosphere Live die neueste Generation seiner Plattform vorgestellt. Damit können Kunden und Partner speziell auf ihre Ziele ausgerichtete Operational Apps entwickeln. Auf der erstmalig virtuellen Kundenkonferenz von Celonis mit mehr als 15.000 registrierten Teilnehmern, präsentierte das Unternehmen die Plattform und die ersten beiden von zahlreichen neuen Operational Apps, eine für die Kreditorenbuchhaltung und die andere für das Materialmanagement in der Supply Chain.
Die Operational Apps kombinieren den marktführenden Process-Mining-Ansatz von Celonis mit Künstlicher Intelligenz (KI) sowie Automatisierung und stellen den Bezug zum Geschäftskontext her. So können Reibungsverluste in den Prozessen aufgedeckt und intelligente Maßnahmen ergriffen werden, um die Geschäftsabläufe in Hinblick auf die gewünschten Ergebnisse zu optimieren. Die Apps bringen die Stärken von KI in jeden einzelnen Schritt des operativen Geschäfts. Führungskräfte legen zunächst ihre geschäftlichen Prioritäten durch KPIs fest. Die Celonis Process AI Engine automatisiert dann Aufgaben in den IT-Systemen, leitet Mitarbeiter an und priorisiert Arbeitsabläufe, um das gewünschte Ergebnis zu erreichen.
„Celonis gilt als Pionier für Process Mining und hat aus einem theoretischen Ansatz eine B2B-Lösung für reibungslose Prozesse entwickelt“, sagt Alexander Rinke, Mitgründer und Co-CEO von Celonis. „Mit unserer neuen Plattform für Operational Apps helfen wir unseren Kunden das Potenzial, das in KI-gestütztem Process Mining schlummert, vollständig auszuschöpfen. Nicht etwa, um Mitarbeiter zu ersetzen, sondern um sie in ihrer Arbeit und Produktivität zu unterstützen. Unternehmen haben so die Möglichkeit, einfach und schnell auf Marktveränderungen zu reagieren. Wir können unseren Kunden jetzt sagen: „Es ist ganz einfach: Sie definieren Ihren gewünschten Business Outcome und wir bringen Sie dorthin.““
Bringen Sie KI in Ihre Prozesse
Das neue Portfolio der Operational Apps erweitert die KI-getriebene Process-Mining-Technologie von Celonis und lässt Mitarbeiter und IT-Systeme ergebnisorientiert arbeiten.
– Aufspüren: Die Celonis Process AI Engine analysiert alle Prozessdaten, die sich in Quellsystemen und auf Desktops verbergen, um Blockaden bei der Erreichung des gewünschten Business Outcomes aufzudecken. KI und Machine Learning spüren Anomalien auf, empfehlen intelligente Maßnahmen in Echtzeit – und sorgen damit für intelligent gesteuerte Prozesse. Celonis priorisiert Mitarbeitertätigkeiten nach ihrem entsprechenden Business Impact und leitet dementsprechend Aktionen ein. Basis hierfür ist die Datenintelligenz von über 2.000 Celonis Implementierungen.
– Handeln: Automatisierung ermöglicht schnelles Handeln durch präkonfigurierte Empfehlungen. Diese übersetzen Erkenntnisse in gezielte Aufgaben, die Anwender durch einen Knopfdruck aktivieren oder die die Systeme ohne menschliches Zutun selbst anstoßen.
Neue Art zu arbeiten: Branchenführer sind begeistert
„Celonis ist der Branchenpionier, der Process Mining an die Spitze der strategischen Gestaltung des operativen Geschäfts gebracht hat“, meint HFS Gründer und CEO Phil Fersht. „Die Erweiterung um Operational Apps mit einem starken Fokus auf Analytics und intelligente Automatisierung ist ein überzeugendes Mittel für die Orchestrierung von Prozessen in einem anspruchsvollen Markt, der geradezu nach dieser Fähigkeit schreit.“
Sam Covell, Chief Procurement Officer bei Genpact, sagt: „Celonis entwickelt kontinuierlich interessante neue Funktionen und die Operational Apps werden sowohl für Genpact als auch für unsere Kunden positive Ergebnisse bringen.“
„Ich bin davon überzeugt, dass die neue Celonis Operational App für die Kreditorenbuchhaltung die Prozesseffizienz und -robustheit innerhalb unserer Organisation auf ein noch höheres Niveau bringen wird“, ergänzt Justin Pawlowski, Leiter der Innenrevision bei ALSO – THE TECHNOLOGY PROVIDER. „Mit ihr kann es gelingen, Reibungsverluste auf Basis von daten- und prozessorientierten Prioritäten für das Tagesgeschäft schneller anzugehen und diesen hochgradig digitalisierten Prozess noch effizienter zu betrachten.“
Im Rahmen ihrer Keynote bei der Celosphere Live, erklärt Hala Zeine, Chief Product Officer bei Celonis: „Celonis hat die Prozesskenntnisse für jeden Mitarbeiter, der mit einem Prozess in Berührung kommt, demokratisiert. Denn Celonis zeigt dem Mitarbeiter nicht nur, was passiert ist, sondern auch, warum und wo es passiert ist. Entsprechend arbeitet Celonis Hand in Hand mit transaktionalen Systemen – damit sich jeder einzelne Mitarbeiter auf das gewünschte Geschäftsergebnis konzentrieren, Reibungsverluste aufspüren, entschlossen handeln und repetitive Aufgaben und Entscheidungen eliminieren kann. Dadurch erreichen Abteilungen ein besseres Verständnis dafür, wie ihre KPIs mit den Prozessen zusammenhängen, die ihnen zugrunde liegen. Damit können sie in Echtzeit genau die Maßnahmen ergreifen, die optimale Geschäftsergebnisse liefern“.
Jeder kann Operational Apps entwickeln
Die Operational Apps profitieren von einer Echtzeit-Datenkonnektivität, einer neuen Funktionalität, die ebenfalls ab sofort verfügbar ist. Mit ihr können Daten aus herkömmlichen Quellsystemen wie SAP, Salesforce und ServiceNow in Echtzeit extrahiert und analysiert werden. Damit wird es möglich, Reibungsverluste zu erkennen und prozessbegleitende, kontextbezogene Aktionen ebenfalls in Echtzeit für Anwender bereitzustellen.
Kunden und Partner haben zudem die Möglichkeit, auf Basis der leistungsstarken und KI-gestützten Plattform von Celonis eigene Operational Apps zu entwickeln. Im Rahmen der Celosphere Live demonstriert Chief Technology Officer und Mitgründer Martin Klenk, wie einfach eine Operational App erstellt werden kann.
Erste Operational Apps für die Bereiche Kreditorenbuchhaltung und das Materialmanagement in der Supply Chain
Die ersten Operational Apps, die auf der neuen Celonis-Plattform geschaffen wurden, sind darauf ausgelegt, reibungslose Abläufe in der Kreditorenbuchhaltung und im Materialmanagement in der Supply Chain zu ermöglichen – zwei der entscheidendsten Bereiche in jedem Unternehmen. Beide sind ab sofort verfügbar. Fresenius Kabi, ein Celonis Co-Innovationskunde für den Bereich Kreditorenbuchhaltung, präsentierte die neuen Operational Apps für die Kreditorenbuchhaltung im Rahmen der Celosphere Live. Im Laufe des Jahres werden Celonis und seine Partner weitere Lösungen auf Basis der neuen Plattform vorstellen, beispielsweise für die Beschaffung, die Debitorenbuchhaltung, das Opportunity Management, den Kundendienst und einige branchenspezifische Anwendungsfälle.
Jan Fuhr, Process Mining Lead bei Fresenius Kabi, erklärt: „Ich bin zuversichtlich, dass die neue Operational App für Kreditorenbuchhaltung unsere Abläufe beschleunigen und auf ein bisher nicht dagewesenes Niveau heben wird – von der Automatisierung sich wiederholender Aufgaben bis hin zur Zusammenführung von Daten und Erkenntnissen, um unsere täglichen Ergebnisse wirklich zu verbessern.“
Mehr Informationen zu den Celonis Operational Apps für die Kreditorenbuchhaltung und das Materialmanagement in der Supply Chain finden Sie auf der Celonis Website.
Die Celosphere Live-Sessions, die vom 28. bis 30. April 2020 stattfinden und danach online zur Verfügung stehen, finden Sie hier: https://www.celonis.com/celosphere-live.
Celonis, der führende Anbieter von Process Mining und Process Excellence Software, verwandelt Daten in Erkenntnisse und Maßnahmen. Die Intelligent Business Cloud ermöglicht es Unternehmen, das operative Rückgrat ihres Unternehmens schnell zu verstehen und zu verbessern. Unternehmen auf der ganzen Welt, darunter Siemens, 3M, Airbus und Vodafone, vertrauen auf Celonis, um Maßnahmen zu ergreifen und Veränderungen in den Geschäftsprozessen voranzutreiben, was zu Einsparungen in Millionenhöhe und einem verbesserten Erlebnis für ihre Kunden führt. Das Unternehmen hat seinen Sitz in München und New York.
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