Der Terminkalender ist oft schon bei den Jüngsten voll bis oben hin: Mehr als jedes dritte Kind im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren in Deutschland beschwert sich mittlerweile darüber, wegen anderer Aufgaben und Termine nicht ausreichend Zeit zum Spielen zu haben. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Apothekenmagazins „Baby und Familie“. Je älter die Kinder werden, desto größer wird dabei der Terminstress: Sind es bei den 6- bis 7-Jährigen 24,7 Prozent, die gerne mehr Zeit zum Spielen hätten, sind es bei den 8- bis 9-Jährigen schon 32,7 Prozent.
Und bei den 10- bis 12-Jährigen bemängelt jeder Zweite Hausaufgaben, Sportverein oder Musikunterricht ließen ihnen zu wenig Zeit zum Spielen.