Online-Bewerbung ab sofort
Der erste Masterstudiengang für Zukunftsforschung im deutschsprachigen Raum ist ein Jahr nach seinem Start bereits sehr begehrt. 30 Bewerber pro Studienzyklus kann der im Wintersemester 2010 an der Freien Universität Berlin eröffnete Studiengang insgesamt aufnehmen. Schon für den zweiten Studienzyklus im Jahr 2011 bewarben sich knapp 100 weiterbildungsinteressierte Akademiker. Neue Bewerbungen für das Wintersemester 2012/13 sind bis zum 30. April 2012 möglich. Interessierte können sich ab sofort auf dem Online-Bewerbungsportal der Freien Universität registrieren und bewerben.
Zukunftsforschung bereichert die empirische Sozialforschung um Methoden und neue Denkmodelle, die es ermöglichen zukünftige Entwicklungen faktenbasiert einzuschätzen. Wissenschaftler und Praktiker aus Forschungsinstituten und Unternehmen bauen Brücken zwischen Theorie und Praxis. So gewinnen die Studierenden schon während des Studiums Einblicke in die vielfältigen Anwendungsgebiete der Zukunftsforschung. Die Einsatzfelder Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Technik werden in eigenständigen Studieneinheiten bearbeitet. Aktuell finden die Ringvorlesungen zu den Methoden und Einsatzfeldern der Zukunftsforschung statt.
Der interdisziplinäre Studiengang wurde von zwei Gesellschaftern der Advanced Foresight Group (AFG) maßgeblich mit entwickelt. Der Politikwissenschaftler Dr. Bernhard Albert, der seit 1999 in der Zukunftsforschung tätig ist und seither Unternehmen und zivilgesellschaftliche Organisationen berät, lehrt im Einsatzfeld Wirtschaft; K. Christoph Keller, Ingenieur für Feinwerktechnik, der Zukunftsforschung an der Universität Stellenbosch in Südafrika studiert hat, lehrt im Einsatzfeld Technik.
Mit der Advanced Foresight Group (AFG) haben die drei Dienstleister Aveniture, Foresight Solutions und Schaltzeit ein gemeinsames Netzwerk gegründet. Die AFG hat sich zum Ziel gesetzt, Unternehmen und zivilgesellschaftliche Organisationen bei der Zukunftsarbeit zu unterstützen. Im Fokus stehen vor allem mittel- und langfristige Entwicklungen.
Die Aveniture GmbH aus Freinsheim in der Pfalz ist der Partner für Unternehmen, die sich erfolgreich neuen Märkten und Technologien zuwenden oder Risiken besser erkennen und beherrschen wollen. Dazu setzt Aveniture auf in der Praxis bewährte Vorgehensweisen und Methoden vor allem aus der Zukunftsforschung. Der Kopf und die treibende Kraft hinter Aveniture ist K. Christoph Keller. Er ist einer der wenigen universitär ausgebildeten Zukunftsforscher in Deutschland und Ingenieur. Er verfügt über 15 Jahre Forschungs- und Industrieerfahrung als professioneller Innovator, mit neuen Technologien, im Innovationsmanagement sowie im New Business Development bei der Analyse, Bewertung und Initiierung von Zukunftsgeschäften. Er lehrt Zukunftsforschung an der FU Berlin sowie an der FH Emden.
www.aveniture.com
Dr. Bernhard Albert von Foresight Solutions aus Frankfurt am Main unterstützt Unternehmen und zivilgesellschaftliche Organisationen bei der Analyse und Bewertung ihrer Umfelder und begleitet sie bei Innovations- und Strategieprozessen. Dabei setzt er Methoden der Zukunftsforschung ein und kombiniert Ergebnisse verschiedenster Wissensgebiete und Forschungsdisziplinen. Zentral ist für ihn ein beteiligungsorientierter Ansatz, mit dessen Hilfe vorhandenes Wissen zu zukunftsorientierten Lösungen verdichtet wird. So können die entstehenden Ziele und Visionen transparent und nachvollziehbar in die Organisation und in die Umfelder des Unternehmens vermittelt werden. Dr. Bernhard Albert gehört zu den Gründungsmitgliedern des Netzwerk Zukunftsforschung e.V. und lehrt Zukunftsforschung an der FU Berlin.
www.foresight-solutions.de
Die Schaltzeit GmbH wurde im Jahr 2006 als Spin-Off der Deutschen Telekom Laboratories in Berlin gegründet. Die Kernkompetenz der strategischen Unternehmensberatung liegt in der Innovations- und Technologiefrüherkennung sowie in der Entwicklung IT-gestützter Lösungen, mit denen Innovationsprozesse abgebildet und gesteuert werden können. Schaltzeit agiert als Impulsgeber für Innovationen und forciert das Weiterdenken. Der Name Schaltzeit ist eine Metapher für die Inkubationszeit, die eine Innovation bis zur Realisierung braucht. Geschäftsführer André Winzer analysiert und interpretiert mit Leidenschaft Geschäftsmodelle. Er studierte Internationale Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Internationales Management an der Europa Universität Viadrina Frankfurt (Oder). Schaltzeit ist Mitglied im Xinnovations e.V. sowie im Kompetenznetzwerk Vikora.
www.schaltzeit.de
Kontakt:
Advanced Foresight Group
Dr. Bernhard Albert
Mulanskystr. 23
60487 Frankfurt am Main
+49 (69) 79 30 27 53
www.foresight-solutions.de
ba@foresight-solutions.de
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