Renten- und Lebensversicherungen: Aenderungen 2012 beachten und gute finanzielle Vorsaetze umsetzen

Wie Verbraucher 2012 trotz steigendem Renteneintrittsalter und sinkendem Garantiezins sinnvoll fürs Alter & Angehörige vorsorgen, erklärt TARIFCHECK24

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Hamburg / Wentorf, 5. Januar 2012 – Unisex-Tarife für alle Versicherungen, sinkende Garantiezinsen bei Lebensversicherungen und der Einstieg in die Rente mit 67: Verbraucher müssen sich 2012 auf einige Änderungen bei den privaten Finanzen einstellen. Besonders stark betroffen ist auch in diesem Jahr wieder die Altersvorsorge. In der gesetzlichen Rentenversicherung wurde zum 1. Januar 2012 der stufenweise Einstieg in die Rente mit 67 vollzogen. Versicherungsnehmer, die in diesem Jahr 65 werden, müssen einen Monat länger arbeiten, um noch in den Genuss einer abschlagsfreien Rente zu gelangen.

Von der Anhebung des Rentenalters durch den Gesetzgeber bleiben auch die staatlich geförderten Riester- und Rürup-Renten nicht verschont. Die Rentenzahlung darf bei allen Neuverträgen erst ab dem 62. Lebensjahr erfolgen, vor Jahresbeginn lag das Mindestrenteneintrittsalter bei beiden Rentenvarianten noch bei 60 Jahren. Positiv für alle Mitglieder der gesetzlichen Rentenversicherung wirkt sich hingegen die Änderung des Beitragssatzes aus. Mit dem Jahreswechsel wurde der Beitrag von 19,9 Prozent auf 19,6 Prozent des Bruttogehaltes gesenkt.

„Angesichts der direkten und indirekten Kürzungen im gesetzlichen Rentenversicherungssystem ist die Beitragssenkung um 0,3 Prozentpunkte für viele Bundesbürger leider nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Die gesetzliche Rente reicht schlichtweg nicht mehr aus, um den gewohnten Lebensstandard auch im Alter zu halten. Es überrascht daher nicht, dass die private Altersvorsorge auch 2012 für die meisten Deutschen den wichtigsten finanziellen Vorsatz darstellt“, sagt Jan Schust, Vorstand von TARIFCHECK24, seit mehr als zehn Jahren eines der führenden unabhängigen Vergleichsportale mit mehr als 25 Millionen Nutzern im Jahr (www.tarifcheck24.com).

Nicht auf die lange Bank schieben: Finanzielle Vorsätze frühzeitig umsetzen

Vielen finanziellen Vorhaben ergeht es nicht anders als den meisten guten Vorsätzen zum neuen Jahr. In der Silvesternacht nimmt man sich felsenfest vor, die Absichten auch tatsächlich umzusetzen – aber im neuen Jahr wird dann doch wieder alles auf die lange Bank geschoben. Die Vorsorgelücke in der Alterssicherung wird durch dieses – menschlich verständliche, aber finanziell bedenkliche – Verhalten jedoch nur noch größer. Verbraucher sollten daher unbedingt an den Vorsätzen festhalten und diese möglichst frühzeitig realisieren.

Die unterschiedlichen Modelle der Altersvorsorge – von der privaten Rentenversicherung über Lebensversicherungen bis hin zu den staatlich geförderten Riester- und Rürup-Renten – sind im Normallfall über sehr lange Zeiträume angelegt. Aufgrund der Zinseszins-Effekte wirkt sich ein späteres Eintrittsalter massiv auf die Beiträge und Leistungen in der Altersvorsorge aus. Selbst wenn der Abschluss nur um ein einziges Jahr aufgeschoben wird, kann sich der finanzielle Verlust so bei einer Laufzeit von mehr als drei Jahrzehnten schnell auf mehrere tausend Euro belaufen.

Private Rentenversicherung: Höhere Rendite dank Kapitalumlageverfahren

Die private Rentenversicherung gehört in Deutschland zu den beliebtesten Modellen der Altersvorsorge. Im Gegensatz zu dem staatlichen Umlageverfahren werden die Beiträge des Versicherungsnehmers am Kapitalmarkt angelegt; das Geld „arbeitet“ somit durch das sogenannte Kapitaldeckungsverfahren. Erreicht der Versicherungsnehmer ein vorher festgelegtes Alter, dann bekommt er bis zu seinem Tode eine monatliche Rente ausbezahlt. Die Vorteile der privaten Rentenversicherung liegen auf der Hand: Durch das Kapitaldeckungsverfahren ist sie deutlich lukrativer als die staatliche Rentenversicherung, aufgrund der monatlichen Leistungen im Rentenalter verfügt der Verbraucher gleichzeitig über die notwendige Planungssicherheit.

Möglich sind zudem Policen, bei denen sich der Versicherungsnehmer zu einem bestimmten Zeitpunkt das angesparte Kapital auf einen Schlag ausbezahlen lässt. Vor dem Vertragsabschluss sollte sich daher der Verbraucher sorgfältig über die jeweils passende Police informieren und die vielen verschiedenen Versicherungsanbieter miteinander vergleichen. Ein kostenloser und unverbindlicher Vergleich der unterschiedlichen privaten Rentenversicherungen ist auf www.tarifcheck24.com/rentenversicherung/vergleich/ ganz einfach möglich.

Riester- und Rürup-Renten seit 01.01.2012 erst ab einem Lebensalter von 62 Jahren

Zunehmender Beliebtheit erfreuen sich die Riester- und Rürup-Renten. Dabei handelt es sich genau genommen um bestimmte Modelle der privaten Rentenversicherung, für die es im Gegensatz zur „normalen“ privaten Rentenversicherung staatliche Zuschüsse gibt. Die Zuschüsse, die entweder über direkte Zulagen oder indirekt über Steuererleichterungen vom Staat gewährt werden, sind sowohl bei der Riester- als auch der Rürup-Rente an bestimmte Bedingungen geknüpft.

Die bedeutendste Änderung 2012 betrifft das vorgeschriebene Alter, ab dem die Auszahlung erfolgen darf. Die erste Rentenzahlung darf ab dem Jahreswechsel erst ab einem Lebensalter von 62 Jahren erfolgen; vor dem 01.01.2012 lag diese Altersgrenze noch bei 60 Jahren. Ausführliche Informationen und Tipps rund um die Riester- und Rürup-Renten gibt es im Internet auf TARIFCHECK24.

Lebensversicherungen: Sinkender Garantiezins und Unisex-Tarife

Aufgrund von gesetzlichen Bestimmungen unterliegen auch die Lebensversicherungen 2012 erheblichen Veränderungen. Zum einen hat das deutsche Bundesfinanzministerium den Garantiezins auf 1,75 Prozent gesenkt, zum anderen hat der Europäische Gerichtshof entschieden (Rechtssache C-236/09), dass Versicherungsgesellschaften spätestens ab dem 21. Dezember 2012 keine geschlechtsspezifischen Tarife mehr anbieten dürfen. Dies bedeutet, dass Männer und Frauen einen einheitlichen Beitragssatz (die sogenannten Unisex-Tarife) zahlen müssen.

Durch die Angleichung ergeben sich für Männer wie Frauen erhebliche Änderungen; Verbraucher sind daher gut beraten, sich noch rechtzeitig über die Folgen der Unisex-Tarife zu informieren. Beispielsweise stehen Informationen rund um das Thema Lebensversicherungen allen Verbrauchern im Internet unter www.tarifcheck24.com/lebensversicherung/ratgeber/ kostenlos zur Verfügung. „Gut informiert lassen sich die finanziellen Vorsätze 2012 besser in Angriff nehmen – und sind nicht schon im Frühling wieder in Vergessenheit geraten“, rät Vorsorgeexperte Jan Schust.

Die TARIFCHECK24 AG gehört mit ihrem Versicherungs- und Finanzportal Tarifcheck24.de zu einem der führenden Anbieter dieser Sparte. Seit 2001 ist das Unternehmen – bekannt aus Presse, Funk und Fernsehen – auf dem Markt. Tarifcheck24.de bietet seinen rund 25 Millionen Besuchern im Jahr umfangreiche Versicherungs- und Finanzvergleiche diverser Sparten an.

Von vielen führenden Internetdiensten wird zum Beispiel der TÜV-geprüfte KFZ-Versicherungsvergleich empfohlen. Zahlreiche Onlinerechner und die persönliche Beratung zu allen gängigen Versicherungsprodukten verschaffen dem TARIFCHECK24-Nutzer schnell und effizient einen Überblick über den Markt.

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