Der Leistungsdruck steigt

DIE MAC – Management Assistants“ Consultant – Marit Zenk beobachtet, wie sich der Leistungsdruck beim Chef top down auswirkt und gibt wertvolle Tipps, wie man dem zunehmenden Leistungsdruck im Office standhält.

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Marit Zenk gibt Tipps, wie Assistenzen dem Leistungsdruck im Office standhalten (Bildquelle: © Uwe Klössing www.werdewelt-berlin.info)

Wenn der Druck in den Führungsetagen steigt, steige er auch in den Vorzimmern. Die Assistenz müsse für fundierte Informationen und professionelle Unterstützung als rechte Hand des Managers sorgen. „Leistungsdruck heißt, seine Aufgaben nicht nur schnell, sondern auch gewissenhaft zu erledigen“, weiß Management Assistants“ Consultant Marit Zenk. Um als professionell wahrgenommen zu werden, zähle vor allem die Qualität.

Marit Zenk hat wertvolle Tipps für Assistenzen zusammengestellt und rät zunächst, einen Abgleich der Erwartungen vorzunehmen. „Was wird von einem erwartet und was erwartet man von sich selbst?“ Erst eine Gegenüberstellung mache die Zielsetzung klar und könne sicherstellen, dass sowohl die Assistenz als auch der Chef mit dem Ergebnis zufrieden sind. „Was genau sind Ihre Aufgaben – und was nicht? Wie viel Zeit steht Ihnen dafür zur Verfügung?“ Nur wer seine Aufgaben fest im Blick hat, könne die Prioritäten richtig setzen. Zudem sei gutes Selbst-Management wichtig, um den Erwartungen und eigenen Ansprüchen gerecht zu werden. Der Coach empfiehlt, sich selbst auf den Prüfstand zu stellen. „Wie gut haben Sie sich im Griff? Was können Sie tun, um sich in Ihren bestmöglichen Zustand zu versetzen? Sind Sie gut organisiert? Seien Sie fair zu sich selbst, nehmen Sie Erfolgserlebnisse wahr und finden Sie Freude an Ihrer Arbeit“, fasst Zenk zusammen.

Des Weiteren sei es wichtig, sich seiner Verantwortung bewusst zu werden und gute Qualität abzuliefern. Mit einem souveränen Auftreten gelänge auch die richtige Positionierung. Zenk ermutigt, die nötige Rückendeckung beim Chef einzufordern. „Das heißt nicht, dass Sie Ihren Chef in jede E-Mail einkopieren. Das ist keine Chefentlastung, sondern eine Belastung“, gibt Marit Zenk zu bedenken. Bei einer klaren Aufgaberegelung sei dies nicht notwendig. Es gelte, dem Chef regelmäßig kurz und knackig zu berichten, was alles erledigt wurde und was noch ausstehe. „Statusreport“ nennt das DIE MAC.

Netzwerken steht ebenfalls auf der Top-Ten-Liste von Marit Zenk. Hier ginge es darum, sowohl intern als auch extern, Kontakte zu knüpfen und zu pflegen. Ein großes Netzwerk biete ein Mehr an Wissen und so manches Mal könne dadurch Unmögliches möglich gemacht werden. Abschließend hebt Zenk hervor, wie wichtig Weiterbildung sei. „Nehmen Sie Fortbildungschancen an, tauschen Sie sich mit Kollegen aus, gleichen Sie sich ab, damit Sie frische Impulse bekommen und beweglich bleiben.“

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Marit Zenk, DIE MAC – MANAGEMENT ASSISTANTS‘ CONSULTANT- bisher bekannt als Deutschlands 1. Secretary Coach sowie als Erfolgsteamtrainer, ist seit 2008 Unternehmerin. Jahrelang war sie selbst Assistentin auf Top Level in verschiedenen Unternehmen unterschiedlicher Größen und Branchen an verschiedenen Standorten. Heute ist sie Beraterin für Chefs und Sparringspartnerin für Assistenzen.
Sie weiß, was ein Chef sich wünscht und ebenso, was die Assistenz heute leisten muss: In Zeiten von Digitalisierung ist Anpassungsfähigkeit unumgänglich, Resilienz notwendig und Empathie wichtiger denn je. In ihrer Arbeit setzt Marit Zenk auf Loyalität, Professionalität und Verbindlichkeit. Ihr Ziel: Aus Chef & Assistenz ein Erfolgsteam zu machen. Für High Performance im Office.

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