(Mynewsdesk) Mit einer Fördersumme von 278.000 Euro hat die Cornelsen Kulturstiftung die Rückkehr von vier Marmorskulpturen vor den Neuen Kammern von Sanssouci ermöglicht. Nach aufwendigen Restaurierungsarbeiten konnten die 1749 von Friedrich dem Großen für Sanssouci erworbenen Skulpturen wieder am ursprünglichen Ort aufgestellt werden. Sie zeigen naturverbundene Figuren der antiken Mythologie: Sonnengott Apollo, den Hirten Endymion einen Faun sowie Narziss am Wasser.
Mit ihrer „Anschubfinanzierung“ hat Ruth Cornelsen die Wiederherstellung des Skulpturenensembles angeregt, auch um weitere Spender zu motivieren. Damit bilden die vier Figuren den Auftakt von insgesamt 24 Skulpturen, mit denen die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten in Zukunft wieder die Gartenseite der Neuen Kammern schmückt.
„Der Vergangenheit Zukunft geben“ ist das Leitmotiv von Stifterin Ruth Cornelsen, die mit ihrer vor über 20 Jahren gegründeten Cornelsen Kulturstiftung Berlin und Potsdam bereits zahlreiche historische Kostbarkeiten geschenkt hat. Mithilfe der Stiftung konnten bedeutende Schlösser und Denkmale der Region sowie zahlreiche Kirchen und Kapellen instand gesetzt und restauriert werden. Darüber hinaus ermöglichte die Cornelsen Kulturstiftung wertvolle Anschaffungen für Museen und Gärten.
Für ihr großes Engagement wurde die Stifterin bereits mehrfach ausgezeichnet. Aus der Hand des Bundespräsidenten erhielt sie Deutschlands höchste Auszeichnung, das „Großkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland“. Außerdem wurden ihr der Verdienstorden des Landes Berlin und des Landes Brandenburg zuerkannt. Vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft erhielt sie die „Richard-Merton-Ehrennadel“. Auch das Deutsche Nationalkomitee für Denkmalschutz ehrte sie mit der „Silbernen Halbkugel“. Zuletzt erhielt sie Frankreichs höchsten Ehrentitel, der Nationalorden der Ehrenlegion.
Diese Pressemitteilung wurde via Mynewsdesk versendet. Weitere Informationen finden Sie im Cornelsen Verlag
Die Cornelsen Kulturstiftung will historische Bauten vor dem Verfall und damit vor dem Vergessen bewahren und stellt alle Stiftungserträge für die Denkmalpflege in Berlin und Potsdam zur Verfügung.
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