Die Immobilienpreise klettern seit Jahren kontinuierlich. Stiftung Warentest bestätigt in einer aktuellen Auswertung, dass sich der Immobilienkauf immer noch lohnt
Magdeburg, 01.08.2019. „Dass die Immobilienpreise seit Jahren steigen, ist für niemanden mehr ein großes Geheimnis. Dank niedriger Zinsen entscheiden sich immer mehr Menschen, sich den Traum von einer eigenen Immobilie zu erfüllen. Dies ist laut Stiftung Warentest auch immer noch sehr lohnenswert“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Stiftung Warentest hat für ihre Augustausgabe der Zeitschrift „Finanztest“ Daten von Immobilienkäufen ausgewertet und stellt fest, dass der Immobilienkauf auch in Zukunft besonders attraktiv bleibt. Dafür wurden Preise und Mieten für Wohnungen in 50 Städten und Landkreisen sowie Preise für Häuser in 25 Städten und Kreisen analysiert.
„Nichtdestotrotz lässt sich ein abschwächender Preisanstieg in den sieben größten Städten hierzulande feststellen. Zu den zehn deutschen Städten, welche die höchsten Preissteigerungen verzeichnen, gehören nicht mehr München, Köln und Stuttgart. Potentielle Häuslebauer und Käufer scheinen auf Bayreuth, Dortmund und Essen auszuweichen“, erklärt Filor bezugnehmend auf Stiftung Warentest weiter. Demnach sei selbst die Hansestadt Hamburg nicht mehr unter den ersten zehn Städten vertreten, im Norden steigen die Preise aber vor allem in Flensburg und Kiel.
Im Jahr 2018 mussten Immobilienkäufer nach Angaben der Auswertung von Stiftung Warentest rund 5,6 Prozent mehr zahlen als noch 2017. Einfamilienhäuser waren sogar 8,2 Prozent teurer. „Trotzdem ist es gut und wichtig zu wissen, dass sich der Immobilienkauf noch lohnt, zumal Stiftung Warentest nicht die einzigen Zahlen liefert, die dies bestätigen. Betongold ist eine gute Investition, auch in Zukunft“, betont Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg weiter. Wichtig sei laut Filor, sich im Vorfeld genau zu überlegen, wie viel Eigenkapital man zur Verfügung hat. „Man sollte für Kreditraten und anfallende sowie laufende Fixkosten nicht mehr ausgeben, als für eine Mietwohnung. So kann man schlussendlich nach der Abzahlung auch Plus machen“, sagt Filor abschließend.