Der in der Antarktis havarierte russische Fischtrawler „Sparta“ kann nach zehn Tagen im Eis wieder Fahrt aufnehmen. Nach Angaben der neuseeländischen Rettungskräfte wurden die Reparaturarbeiten an einem Leck abgeschlossen. Das Schiff hat nun Kurs nach Norden aufgenommen, um sich im offenen Meer mit einem Schwesterschiff zu treffen und nach Neuseeland weiter zu fahren.
Der Fischtrawler mit 32 Seeleuten an Bord war Mitte Dezember 3.700 Kilometer südöstlich von Neuseeland mit einem Eisberg kollidiert. Flugzeuge der neuseeländischen Luftwaffe hatten in der Folge zweimal Hilfsgüter und Reparaturmaterial abgeworfen, an Weihnachten brachte der südkoreanische Eisbrecher Araon Versorgungsmaterial zur „Sparta“.