Erleichterung und auch Skepsis zur Überraschungsmaßnahme
Am Mittwoch gaben 523 Banken an, wie viel Geld sie benötigen – einen Tag später sollen nun insgesamt 489,2 Milliarden Geld überwiesen werden – das hat die EZB angekündigt, nachdem die Banken sich dazu verpflichtet hatten, alle Bedingungen zu erfüllen.
Zu den Verpflichtungen für die Banken gehören Sicherheiten, die zu hinterlegen sind, die aber auch Papiere sein können, für die sich sonst Wenige interessieren.
Das Darlehen ist nicht nur das größte, was jemals in der Eurozone gewährt wurde, sondern kommt auch zu einem nie gehört niedrigen Preis – allemal ein Prozent Zinsen fallen an und zurückzuzahlen ist das Geld erst in drei Jahren.
Die Idee hinter der Geldschwemme ist, dass durch die neue Liquidität die Banken wieder in der Lage sein werden, das Geld in Form von niedrigen Zinsen an Unternehmen und Verbraucher weiterzugeben und auf diese Weise, so EZB-Präsident Draghi, das Geld wieder zirkuliert, anstatt dass es aus Angst vor Risiken gehortet wird. Denn untereinander leihen sich Banken momentan kaum noch Geld aus. So haben sie auch kein Geld, um es an Unternehmen zu verleihen, die dann ohne nötige Neuinvestitionen schließlich die gesamte Wirtschaft nach unten ziehen könnten.
Michael Kemmer, Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes begrüßt diese Maßnahme: „Das ist der richtige Schritt, um der Gefahr einer Kreditklemme im Euro-Raum zu begegnen“ – aber auch Skepsis wird laut, denn das billige Geld könnte ein Beitrag zur Inflation bedeuten, außerdem ist nicht ausgeschlossen, dass Banken es womöglich für Spekulationen nutzen.
Die Märkte reagierten bisher wenig und auch die positive Reaktion vom Dax war von nur kurzer Dauer und er verlor zwei Prozent; der Euro lag mit 1,30 Dollar einen halben US-Cent niedriger, als zuvor.
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