So entsteht das launische Wetter im Frühling
Bonn, 5.
Februar 2019. Sonnenbrille
rauf, Sonnenbrille runter, Jacke an und wieder aus, Regenschirm mitnehmen oder
nicht – diesen Entscheidungsfragen müssen wir uns vor allem im Frühling häufig
stellen. Doch warum ist das so und sind diese Wetterwechsel eigentlich noch
normal?
So entsteht unser Aprilwetter
Unter Aprilwetter verstehen wir umgangssprachlich Wetter, das in relativ kurzen
Zeitabschnitten zwischen Regen, Sonnenschein, Bewölkung und Niederschlag
wechselt. Matthias Habel, Meteorologe und Pressesprecher von WetterOnline,
erklärt: „Grund für das launisches Aprilwetter sind die unterschiedlich
schnellen Erwärmungen der Wasser- und Landmassen im Frühjahr.“ Denn sobald die
Sonnenstrahlung wieder intensiver wird, erwärmen sich auch die Landmassen
rasch. Die Meere hingegen, insbesondere die Nordsee, sind dann aber immer noch
sehr kalt. Weht der Wind von dort, ist es bei uns in Deutschland kühl. Kommt
der Wind aus südlichen Richtungen, bringt er oft warme Luft aus Spanien oder
vom Balkan mit sich. „Treffen beide Luftmassen aufeinander, so nehmen die
Temperaturunterschiede bei uns zu. Die Folge sind Regengüsse und manchmal auch
Gewitter mit Graupel oder Hagel. Diese Übergangsjahreszeit tritt stets zwischen
März und Mai auf, sodass wir dann typisches Aprilwetter bekommen“, weiß der
Wetterexperte und ergänzt: „Das ist ganz normal.“
Ob es auch 2019 im April wieder wechselhaft wird oder sich doch eher die Sonne
durchsetzt, erfahren Wetterinteressierte auf www.wetteronline.de. Auch von unterwegs
können sich Nutzer der WetterOnline-App oder der WhatsApp-Benachrichtigung informieren, wann Regenschirm oder Sonnenbrille einsatzbereit sein sollten.
WetterOnline
WetterOnline wurde 1996 von Inhaber und Geschäftsführer Dr. Joachim Klaßen in
Bonn gegründet und ist heute mit www.wetteronline.de der größte Internetanbieter für Wetterinformationen in Deutschland. Neben
weltweiten Wetterinformationen gehören redaktionelle Berichte und eigene Apps
zum Angebot. Die WetterOnline App ist in über 40 Ländern vertreten und warnt
die User aktiv vor drohenden Unwettern. Ein Team von über 100 Experten arbeitet
mit hochwertiger Technik an Wetterprognosen für die ganze Welt. Im Dezember
2016 wurde WetterOnline zum vierten Mal in Folge als „Beste Website des Jahres“
in der Kategorie „Wetter & Verkehr“ ausgezeichnet und konnte zudem erstmals
auch den Titel „Beliebteste Website des Jahres“ gewinnen.
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