Egal ob Krav Maga, Karate, Kickboxen, Judo, Aikido, etc., Selbstverteidigungskurse und Kampfsportschulen haben seit vielen Monaten einen ständig größer werdenden Zulauf zu verzeichnen. Immer mehr Menschen übernehmen Verantwortung und möchten sich selbst schützen können. Wer möchte sich nicht selbstsicher durch die Straßen bewegen, auch wenn er oder sie ganz alleine unterwegs ist. Denn wenn es einmal zu einer brenzligen Situation kommt ist es wichtig den Überblick zu behalten und potentielle Angriffe abwehren zu können.
Vor allem Frauen beschäftigen sich mit diesem Thema und die weiblichen Mitgliederzahlen der unterschiedlichen Schulen wachsen sehr stark.
Die Zeiten haben sich leider geändert, man hört und liest von immer mehr Angriffen und Überfällen. Doch nicht nur Frauen, natürlich auch Männer kann es treffen was die Berichterstattungen beweisen. Das Aggressionspotential ist allgemein immens gestiegen.
Stellen Sie sich selbst einmal die Frage… „was wäre wenn“.
„Was wäre wenn“ – Sie selbst Opfer eines Überfalls werden würden? Wären Sie derzeit wirklich in der Lage sich zu verteidigen, sich daraus zu befreien und möglichst heil aus der Situation zu kommen? Auch gegen mehrere Angreifer?
„Was wäre wenn“ – Sie alleine mit Ihrer Frau, Freundin unterwegs sind? Sind Sie in der Lage sie zu schützen und gleichzeitig auch selbst möglichst verletzungsfrei zu bleiben?
Es ist wichtig im Falle eines Falles vorbereitet zu sein. Trainieren für den Ernstfall, die Zeiten in denen man gedacht hat „mir passiert das eh nicht“ sind vorbei, es kann leider jederzeit jeden treffen.
Angebote für Kampfsport und Selbstverteidigungssysteme gibt es mehr als genug, sei es Krav Maga, Judo, Aikido, Wing Chun, Kickboxen und vieles mehr. Doch wo genau liegt der Unterschied zwischen Kampfsport und Selbstverteidigung?
Kampfsport ist wie der Name schon sagt eine Sportart, die unter vorgegebenen Regeln stattfindet und die meist im Ring ausgeführt wird. Im Kampfsport geht es um das durchführen von Wettkämpfen im Zweikampf mit dem Ziel Pokale, Gürtel o.ä. zu gewinnen. Wettkämpfe sind dabei natürlich keine Pflicht, es gibt auch genügend Menschen die den Kampfsport z.B. zur Verbesserung der allgemeinen Fitness und Gesundheit, sowie der Beweglichkeit und Mobilität ausüben.
Selbstverteidigungssysteme unterscheiden sich dabei grundlegend zum Kampfsport. Es geht hierbei nicht um den Kampf an sich, es geht darum möglichst unversehrt aus z.B. bedrohlichen Situationen zu fliehen und wenn es keine andere Möglichkeit gibt, sich der Situation zu stellen und mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln den oder die Angreifer zu bekämpfen – und das ohne Regeln.
Dabei beginnt Selbstverteidigung schon im Auftreten des Einzelnen, auch darauf wird in den Selbstverteidigungssystemen Wert gelegt. Der Praktizierende wird nicht nur in unterschiedlichen Techniken ausgebildet, auch seine Persönlichkeit und sein Auftreten wird gefestigt und es wird gelehrt selbstsicher in unausweichlichen Situationen zu reagieren. Und das beginnt schon häufig nur mit einer festen Stimme.
Bei den Selbstverteidigungssystemen möchten wir in diesem Artikel weiterhin auf das bewährte System von Krav Maga eingehen. Krav Maga befasst sich dabei mit sämtlichen Alltagssituationen in denen ein Angriff oder eine Bedrohung egal welcher Art auftreten kann und nutzt dazu die natürlichen Reflexe des menschlichen Körpers bei der Verteidigung.
Die Besonderheit von Krav Maga ist unter anderem die Art und Weise, wie einzelne Techniken vermittelt und unter möglichst realen Bedingungen eingeübt werden. Unter der Berücksichtigung von alltagsrelevanten Szenarien erzeugt der sogenannte „Instructor“ (Ausbilder), mit Hilfe diverser Methoden künstlichen Stress bei den Teilnehmern, um unmittelbar danach bereits erworbene Fähigkeiten abzufordern.
Sind Sie einer Situation ausgeliefert in der Sie bedroht werden, wird Ihr Adrenalinspiegel stark ansteigen und Ihr Puls extrem beschleunigt sein.
Ihr Körper ist also in einem extremen, angespannten Stresszustand und genau dieser Stresszustand wird im Krav Maga Training hervorgerufen, damit Sie in einer echten Situation richtig reagieren können.
Im Stresszustand wird deutlich welche Techniken und Verhaltensweisen bereits automatisiert sind und an welchen noch gefeilt werden muss. Das Training an immer anderen Örtlichkeiten wie z.B. einem Parkhaus, kommt ebenfalls zum Einsatz um verschiedenste Gegebenheiten und Situationen des Alltags mit einzubeziehen.
Gibt es irgendwelche speziellen Voraussetzungen dafür?
Krav Maga ist für jeden geeignet, egal welches Alter, egal wie die körperliche Voraussetzung ist die der einzelne mitbringt, egal ob Frau oder Mann, jeder der sich selbst und andere vor verbalen bzw. körperlichen Übergriffen schützen möchte wird hier sehr schnell durch die Konzentration auf die natürlichen Reflexe, die richtigen Methoden lernen und verinnerlichen.
Krav Maga hat auf eine gewisse Art „Parallelen“ zu einer Versicherung: es kann sein, dass man es nie braucht, aber im Fall der Fälle ist es mehr als nur ein Vorteil, wenn man die richtigen Lösungen parat hat.
Und selbst wenn man das Glück hat und die erworbenen Fähigkeiten und Taktiken des Krav Maga nie im Ernstfall einsetzen muss, so verbessert sich durch das Training die eigene Fitness und Gesundheit, die mentale und physische Stärke sowie das Selbstvertrauen. Also genau die Fähigkeiten, die jedem sowohl im Job als auch im Privatleben eine große Hilfe sein werden.
Krav Maga Global und das Learn2Fight Ansbach.
Krav Maga Global (KMG) stellt die größte Krav Maga Organisation der Welt dar und ist in über 60 Ländern der Erde vertreten. Der Gründer der KMG – Eyal Yanilov – war über Jahrzehnte einer der engsten Vertrauten, Schüler und Mitarbeiter des verstorbenen Imi Lichtenfeld – dem Erfinder des Krav Maga.
Die KMG überzeugt vor allem mit einem extrem hohen Qualitätsstandard, der sie von vielen anderen Organisationen und Mitbewerbern maßgeblich unterscheidet.
Das Learn2Fight Ansbach ist offizieller Partner der KMG. Inhaber und Headinstructor ist Maik Stannek. Ausgebildet unter der Leitung von israelischen Toplevel Instructoren sowie Eyal Yanilov gibt Maik sein fundiertes Wissen an seine Teilnehmer in 5 Trainingseinheiten pro Woche weiter.
Maik Stannek selbst ist Dipl. Sportwissenschaftler und Therapeut mit mehr als 15 Jahren Erfahrung rund um die Themen Bewegung, Gesundheit und Training. Bereits mit 9 Jahren begann Maik mit Karate, wechselte jedoch einige Jahre später ins Wing Chun das er ebenfalls mehrere Jahre ausübte, schnupperte nebenbei ins Judo und Tea Kwon Do bevor er dann im Jahre 2010 selbst zum Krav Maga kam und seine größte Leidenschaft hier entdeckte.
Jeder Teilnehmer des Learn2Fight Ansbach profitiert hier von echtem Fachwissen gepaart mit individueller Betreuung und Förderung des einzelnen.
Wir haben Maik Stannek ein paar Fragen gestellt:
Wie laufen die Trainings im Learn2Fight Ansbach ab?
Maik Stannek: „Im Gruppentraining steht vor allem das Miteinander im Fokus, so wird jeder einzelne besser, selbstbewusster und hat Spaß beim Training. Egal wie alt oder fit man ist – jeder wird dort abgeholt wo er sich aktuell befindet und auf seinem persönlichen Trainingsweg begleitet.
Doch gibt es nicht nur Gruppentrainings. Im Einzelcoaching können individuelle Wünsche oder Problemstellungen bearbeitet werden und ganz nebenbei genießt der einzelne die 100%ige Aufmerksamkeit des Trainers was oftmals zu noch schnelleren Lernerfolgen führt. Einzelcoachings können zusätzlich zum Gruppentraining, aber auch ausschließlich genutzt werden.“
Brauche ich spezielle Kleidung oder ähnliches für das Training?
Maik Stannek: „Nein, es genügen bequeme Kleidung und Sportschuhe und schon kann es losgehen. In einem Ernstfall hat man normalerweise Alltagskleidung an, so das wir beim Training auch keine spezielle Kleidung benötigen. Anders wie bei anderen Kampfsportarten ist auch sonst kein besonderes Equipment erforderlich.“
Wo und wie oft findet das Training statt?
Maik Stannek: „Aktuell bieten wir 5 Trainingseinheiten mit jeweils 1,5 Std., immer Dienstags, Donnerstags und Freitags für Personen ab 16 Jahren an. Einzelcoachings finden nach Terminabsprache statt.
Jeder kann beim Learn2Fight Ansbach zwei Probetrainings in Anspruch nehmen um sich selbst ein Bild von unserem Training machen zu können.
Wir trainieren in der Halle eines Fitness-Studios und bei guten Wetter auch gerne Outdoor.
Wo kann man sich noch weiter über Krav Maga und das Learn2Fight Ansbach informieren?
Maik Stannek: „Besucht uns gerne auf unserer Webseite unter http://www.learn2fight-ansbach.de dort gibt es viele Informationen. Über unsere Webseite kann man sich auch direkt zu einem Probetraining anmelden, lernt uns einfach beim Training kennen.
Auf Facebook sind wir natürlich auch zu finden unter Learn2Fight Ansbach.“
Wir bedanken uns für die Beantwortung unserer Fragen. Mehr zum Thema finden Sie auf der Webseite, unter Facebook und unter dem Firmenkontakt:
http://www.learn2fight-ansbach.de
https://www.facebook.com/learn2fightansbach
Das Learn2Fight Ansbach ist Ihre Adresse, wenn es um effektive Selbstverteidigung mit Krav Maga geht! Das Learn2Fight ist Mitglied in der weltweit größten Krav Maga Organisation mit Hauptsitz in Israel, der KMG (Krav Maga Global).
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