Gasheizungen beliebter denn je

Hausbesitzer setzen auf Brennwertgeräte

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Grafik: Flüssiggas (No. 4617)

sup.- Deutschlands Hausbesitzer und Bauherren haben einen klaren Favoriten für die Heizenergie: Rund drei Viertel aller neu installierten Wärmeerzeuger im Jahr 2011 sind gasbetriebene Heizkessel. Das ergibt eine Prognose zur Marktentwicklung in der Gebäudetechnik, die der Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik e. V. (BDH) jetzt vorgelegt hat. Danach erreichen Gas-Brennwertkessel und Gas-Niedertemperaturkessel in diesem Jahr mit einem Anteil von zusammen 74,9 Prozent die bislang höchsten Beliebtheitswerte beim Bauen und Modernisieren. Das restliche Viertel der neuen Wärmeerzeuger verteilt sich auf Ölheizkessel, Wärmepumpen und Biomasse-Anlagen. Vor allem die besonders energieeffiziente Gas-Brennwerttechnik läuft allen anderen Varianten der Wärmeerzeugung den Rang ab: Mit dem Rekordanteil von 57,7 Prozent sind diese Geräte, die sogar das Wärmepotenzial der Abgase noch in behaglichen Heizkomfort verwandeln, die unangefochtenen Spitzenreiter bei den Neu-Installationen.
Ein Blick auf die Wärmemarktentwicklung während des letzten Jahrzehnts belegt die enormen Veränderungen, die der Siegeszug der Gas-Brennwerttechnik in den deutschen Heizungskellern ausgelöst hat. Zum Vergleich: Im Jahr 2000 lag der Anteil der Gas-Brennwertgeräte bei gerade einmal 26,9 Prozent. Seitdem haben sich Jahr für Jahr immer mehr Eigentümer dafür entschieden, bei Energieeinsparung, Schadstoffminderung und Heizkostenreduzierung keine Kompromisse mehr einzugehen. Die Möglichkeit, einen Gas-Brennwertkessel z. B. mit einer Solaranlage zu kombinieren, hat viele in diesem Entschluss bestärkt. Im gleichen Zeitraum wurde der Einbau eines Gas-Brennwertkessels selbst dort zur Qualitätslösung für energieeffizientes Sanieren, wo überhaupt keine Gasleitungen hinreichen: Weil moderne Brennwertgeräte auch für den Betrieb mit der leitungsunabhängigen Wärmeenergie Flüssiggas ausgelegt sind, müssen Hausbesitzer in Regionen abseits der allgemeinen Versorgungsnetze auf diese Option nicht verzichten. Und bei einer Flüssiggasheizung kann die Modernisierungsmaßnahme ebenfalls dazu führen, dass gar kein Heizungskeller mehr gebraucht wird: Der Tank wird außerhalb des Hauses installiert, der Heizkessel kommt als kompaktes Wandgerät z. B. in die Küche, ins Bad oder ins Dachgeschoss.

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