Haarausfall betrifft rund jeden zweiten Mann und jede vierte Frau. Hormone, Stress und Krankheit können dazu führen, dass eine genetische Veranlagung zum Haarausfall akut wird. Eigenhaartransplantationen schaffen langfristig Abhilfe gegen schütteres Haar und Geheimratsecken.
Wann ist eine Eigenhaartransplantation etwas für Sie?
Zunehmend mehr Männer und Frauen leiden unter Haarverlust. Haartransplantationen sind besonders sinnvoll bei lichtem, schütteren Haar, einzelnen kahlen Stellen (wie einer Narbe oder punktuellem Haarausfall), einer hohen oder höher werdenden Stirn, zur Vorbeugung von genetisch bedingtem Haarausfall oder bei einem dünner werdendem Haaransatz.
Ursachen von Haarverlust reichen von genetischen zu gesundheitlichen Gründen und können sowohl altersbedingt, als auch durch Ernährung oder Lebensstil beeinflusst sein. Gerade Männer leiden schon in jungem Alter unter schütterem Haar. Ob eine Eigenhaartransplantation etwas für Sie ist, finden Sie am besten heraus, indem Sie ihren Arzt fragen oder zu einem Beratungsgespräch gehen. Je nach Grad und Ursache des Haarausfalls, sowie Ihren Wünschen und Ansprüchen an die Behandlung, kann Haartransplantation die Lösung für Ihren Haarausfall sein. Voraussetzung ist, dass genug Haar vorhanden ist, um es von einem Punkt zu entnehmen und in den Problemzonen wieder einzusetzen.
Kostenpunkt ist ein weiterer Faktor für Sie, weswegen viele Patienten die Behandlung in der Türkei durchführen lassen, da die gesamte Behandlung dort wesentlich weniger kostet. (https://www.haartransplantation-tuerkei.com)
Was ist eine Eigenhaartransplantation?
Unter einer Eigenhaartransplantation versteht man generell einen kleinen kosmetischen Eingriff, bei dem Eigenhaar aus dem Bereich des Hinterkopfes entnommen und an kahlen Stellen wiedereingesetzt wird. Dadurch wird das Selbstbewusstsein der Person gestärkt und eine höhere Lebensqualität erreicht.
Für den Prozess der Eigenhaartransplantation gibt es zwei Methoden, die sich in ihrer Vorgehensweise stark unterscheiden. Die erste Behandlungsform ist die Follicular Unit Transplantation, kurz F.U.T-Methoden genannt. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass das gespendete oder entnommene Haar in Form eines ellipsenförmigen Haarstreifens am Hinterkopf entnommen wird. Die F.U.T.-Methode wird aus diesem Grund auch Streifen- oder Striptechnik genannt.
Die zweite Behandlung ist die Follicular Unit Extraction, auch F.U.E.-Methode genannt. Bei dieser Form der Haareinpflanzung wird das Spenderhaar komplett inklusive der Haarwurzel entnommen. Dabei wird jedes Haar einzeln entfernt und mithilfe einer Hohlnadel isoliert und von der Kopfhaut gelöst, ohne die Wurzel zu beschädigen. Die Follicular Unit Extraction wird deshalb auch als Pflücktechnik bezeichnet.
Der Ablauf einer Eigenhaartransplantation
Die F.U.T.-Methode bietet schnelle Ergebnisse und ist im Vergleich kostengünstiger als die F.U.E.-Behandlung. Da recht große Haarflecken im Bereich des Hinterkopfes entnommen werden und sich dementsprechende Narben bilden, sind Kurzhaarfrisuren nach der F.U.T.-Methode nicht zu empfehlen.
Bei der F.U.E.-Methode wird eine längere Zeit benötigt, um die einzelnen Haare zu entnehmen und wieder einzupflanzen. Es ist dementsprechend schwerer und teurer große Flächen aufzufüllen. Die Behandlung erfordert zudem einen höheren Grad an Präzision und wird von erfahreneren Ärzten durchgeführt. Es bleiben sehr kleine, fast unsichtbare Narben in Form von Punkten zurück.
Nach Abschluss des Eingriffs heilen die behandelten Bereiche für wenige Tage ohne weitere Komplikationen ab. Nach rund drei Monaten sind die frisch implantierten Haarwurzeln dazu in der Lage eigenständig neue Haare zu produzieren.
Vorteile und Risiken von Eigenhaartransplantationen
Eine Eigenhaartransplantation bringt viele Vorteile mit sich. Zum einen ist das Behandlungsergebnis sehr natürlich und dazu fähig immer wieder Haare zu produzieren. Ebenfalls positiv ist die schnelle Abheilungszeit, das langanhaltende Ergebnis und die Möglichkeit als Patient genau die Stellen bestimmen zu können, die durch eine Transplantation mit dichterem Haar ausgestattet werden sollen.
Beide vorgestellte Methoden bringen Risiken und Nachteile mit sich. Die F.U.T.-Methode ist effizient und schnell, die Haare müssen danach jedoch mindestens einige Zentimeter lang getragen werden, um Narben aus der Operation zu verdecken. Bei der F.U.E.-behandlung wird weniger Spenderhaar entnommen, was automatisch weniger deutliche Ergebnisse mit sich bringt. Diese Technik ist außerdem deutlich zeitintensiver und kann nur durchgeführt werden, wenn es beim Patienten Stellen mit vielen, dicken Haaren gibt.
Was sind die Kosten und wo finden Sie eine passende Klinik?
Um eine der beiden Behandlungen durchführen zu lassen, sollten Sie zu einem Arzt gehen, der die entsprechenden Qualifikationen und genügend Erfahrung im Bereich der Haartransplantation hat. Kompetentes und fachlich geschulten Personal, Ärzte, die Ihnen erklären, wie die Prozedur abläuft und Kliniken mit passenden Hygienestandards sind das Mindeste, wonach Sie Ausschau halten sollten. Der Preis lässt sich nicht pauschal festmachen, da jede Klinik und jeder Patient anders ist.
In Deutschland gibt es sehr wenig Kliniken, die sich darauf spezialisieren Haartransplantationen durchzuführen. Durch diesen Mangel, trotz steigendem Wachstum von Anfragen, ist der Preis für Haartransplantationen in den letzten Jahren enorm in die Höhe geschossen. In der Türkei finden sich mehr Experten, die den Markt der Haartransplantationen mit aufgebaut haben. Immer mehr Kliniken dort bieten die Eigenhaartransplantation zu einem weit geringeren Preis an, ohne dass Sie als Kunde an Qualität einbüßen müssen.
Für mehr Informationen zu den Kliniken, Ärzten vor Ort und Ihren Möglichkeiten, einen spannenden Kurzurlaub in der Türkei mit einer Eigenhaartransplantation zu erweitern, lesen Sie am besten folgenden Artikel: https://www.haarverpflanzung-tuerkei.de/beste-haartransplantation-in-der-turkei