Friedrichsdorf – Stadt installiert Kommission zur Entwicklung der Ökosiedlung Plantation/Petterweiler Holzweg
In einem für hessische Kommunen beispielgebenden Prozess der Wohngebietsentwicklung, dessen Motoren Bürgermeister Horst Burghardt und der Erste Stadtrat Norbert Fischer sind, sollen in einem ersten Schritt alle Multiplikatoren der Zivilgesellschaft in die Entwicklung des Wohngebietes einbezogen werden. Den projektverantwortlichen Politikern ist die Stimme ihrer Bürger hierbei das wichtigste Instrument der Entwicklung. Mit der Einrichtung einer Kommission ist es laut Bürgermeister Horst Burghardt nach Hessischer Gemeinde Ordnung (HGO) auch formalrechtlich gelungen, wie er sagt „sehr kurzfristig ein Gremium zu konstituieren, dass nicht nur mitreden darf, sondern der Politik klare Empfehlungen zur Quartiersentwicklung geben wird.“
Die angestrebte integrierte Entwicklung des Wohngebietes Plantation/Petterweiler Holzweg soll nach Verlautbarung von Ersten Stadtrat Norbert Fischer „zwar sehr, sehr schnell und professionell vollzogen werden, aber keinesfalls Lösungen über das Knie brechen, sondern die Integration des neuen Wohngebietes in die Gesamtstadt sicherstellen und die Interessen aller Anrainer berücksichtigen“. Besonderes Anliegen der Parlamentarier ist es dabei, alle Fragen des städtebaulichen Klimaschutzes fundiert und ausgewogen in die Entwicklung einzubeziehen.
Um ihren Tatendrang unter Beweis zu stellen, startet die von der Stadtverordnetenversammlung beherzt am 15.12.2011 beschlossene Kommission ihre erste Kommissionssitzung, unter der Moderation des Frankfurter Stadtentwicklers NH Projektstadt, bereits am 16.12.2011 unmittelbar mit ihrer Konstituierung. Marion Schmitz-Stadtfeld sieht sich dieser spannenden Aufgabe mit ihrem Team gut aufgestellt entgegen. „Der Weg und die anspruchsvollen Ziele der Stadt Friedrichsdorf sind ambitioniert und mutig, der Zeitplan sportlich. Das reizt jeden guten Dienstleister.“
Bereits im Februar 2012 sollen nach fünf Kommissionssitzungen alle Handlungsfelder der integrierten Quartiersentwicklung mit der Kommission diskutiert sein und eine Empfehlung durch das Gremium an die Politik ausgesprochen werden. „Stadt ist eine Angelegenheit für Spezialisten und unsere Spezialisten sind unsere Bürger“ fasst Bürgermeister Horst Burghardt den nun begonnenen Prozess zusammen.
Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte / Wohnstadt ist eines der führenden deutschen Wohnungsunternehmen: mit rund 62.500 Wohnungen an 157 Standorten, über 30 Niederlassungen, Geschäftsstellen und Büros in Hessen und Thüringen sowie rund 750 Mitarbeitern. Sie bietet seit 90 Jahren umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Wohnen, Bauen und Entwickeln und hat in dieser Zeit rund 180.000 Wohnungen gebaut – größtenteils für externe Bauherren. Die Unternehmensgruppe investiert jährlich ca. 80 Mio. Euro in Modernisierung und Instandhaltung des eigenen Bestandes.
Unter ihrer Marke „NH ProjektStadt“ werden Kompetenzfelder gebündelt, um nachhaltige Stadt- und Projektentwicklungsaufgaben sowie Consulting-Aktivitäten im In- und Ausland durchzuführen. Mit breit gefächertem Fachwissen ist das Unternehmen ein krisensicherer Partner für öffentliche, institutionelle und private Auftraggeber. Aktuell betreut die NH ProjektStadt Aufgaben in über 140 Kommunen in Hessen und Thüringen. Jährlich werden im Rahmen der Projektentwicklung rund 40 Mio. Euro in Neubauprojekte investiert.
Kontakt:
Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH
Jens Duffner
Schaumainkai 47
60596 Frankfurt am Main
jens.duffner@naheimst.de
069 6069-1321
http://www.naheimst.de