Homosexuelle Männer, die in US-Bundesstaaten leben in denen die Homo-Ehe legal ist, führen laut einer Studie ein gesünderes Leben. Wissenschaftler der Columbia University untersuchten insgesamt 1.200 Männer aus Massachusetts, wo die Homo-Ehe im Jahr 2003 legalisiert wurde. Dabei fanden sie heraus, dass die Männer in den zwölf Monaten nach der Legalisierung deutlich weniger gestresst waren und weniger oft den Arzt aufsuchten.
Dabei war es unerheblich, ob die homosexuellen Männer tatsächlich verheiratet waren oder keinen Partner hatten. Nach Angaben der Mediziner war der Rückgang der Arztbesuche und damit der Gesundheitskosten auf deutlich weniger stressbezogene Erkrankungen zurück zu führen.