Googles Kartendienst Street View zeigt seit neuestem auch Bilder von den Verwüstungen in der Tsunami-Region an der Ostküste Japans. Wie das Unternehmen in seinem Internetblog mitteilte, seien Street-View-Fahrzeuge mehr als 44.000 Kilometer gefahren, um die 360-Grad-Aufnahmen zu machen. Die Bilder könnten laut Google Wissenschaftlern dazu dienen, die Folgen von Naturkatastrophen zu studieren.
Der Nordosten Japans war am 11. März 2011 von einem schweren Erdbeben der Stärke 9,0 erschüttert worden, das mehrere Tsunamis auslöste. Die bis zu zehn Meter hohen Wellen beschädigten auch das Atomkraftwerk Fukushima I. Durch das Erdbeben und den anschließenden Tsunami kamen mehr als 15.840 Menschen ums Leben.